*Werbung: Kinderbuch-Rezension + Verlosung*
Moin, Ihr Lieben!
So langsam neigt sich der Sommer dem Ende zu, doch hier im Norden ist auch der Herbst schön! Wenn morgens schon Tau auf den Wiesen liegt, sich die ersten Blätter bunt färben und die Tage kürzer werden, kuschele ich mich in meine gemütliche Strickjacke, mache mir einen warmen Kakao und lese ein Buch, das das Lebensgefühl im Norden, die Behaglichkeit und das Glücksgefühl des einfachen Lebens auf dem Land perfekt transportiert: "Zurück in Sommerby" von Kirsten Boie, das bei uns in Schleswig-Holstein an der Schlei spielt.
Damit hat die bekannte Autorin den lang ersehnten Nachfolger ihres wunderbaren Kinderbuchs "Ein Sommer in Sommerby" veröffentlicht. In "Zurück in Sommerby", dem 2. Band der Sommerby-Reihe, wird es Herbst, doch das tut dem typischen Sommerby-Gefühl, das Kirsten Boie schon im 1. Band erschaffen hat, keinen Abbruch! Zudem erleben die Kinder Martha, Mikkel und Mats bei ihrer Oma Inge wieder spannende Geschichten, die am Ende in eine ganz wunderbare Auflösung münden.
Ich stelle Euch "Zurück in Sommerby" ausführlich vor und darf ein Exemplar dieses großartigen Buches an Euch verlosen:
***
Sommerby im Herzen: "Zurück in Sommerby" von Kirsten Boie
Zurück in Sommerby und im Glück der einfachen Dinge
Habt Ihr schon einmal Urlaub in einem ganz einfachen, abgeschiedenen Haus mitten in der Natur gemacht, einem Haus, in dem es kein WLAN, kein Fernsehen und auf dem Dachboden auch nicht so ohne weiteres Licht gibt? Dafür aber Hühner, Katzen, Sonnenauf- und Untergänge von kaum auszuhaltender Schönheit und ein Glücksgefühl, das an den einfachen Dingen des Lebens hängt und nicht an irgendwelchem "Technikgedöns" wie Oma Inge in "Sommerby" sagen würde?
So einen - wenn auch zunächst unfreiwilligen - Sommerurlaub haben die drei Geschwister Martha, Mikkel und Mats im ersten Band der "Sommerby"-Reihe "Ein Sommer in Sommerby" aus dem Oetinger Verlag erlebt. Und zwar bei ihrer resoluten, herzensguten, aber nicht immer einfachen Oma, die sie da erst so richtig kennengelernt haben. Die ihnen, lediglich durch ihre bodenständige Art zu leben, vermittelt hat, dass man auch ohne Handy, dafür aber mit Naturverbundenheit, Kartoffeln schälen, Vorlesen am Abend und Abenteuern, die man nicht auf Instagram posten muss, glücklich sein kann. In diesen Ferien erleben die Kinder ein Glücksgefühl, das von den einfachen Dingen, von der Unmittelbarkeit des Lebens herrührt, und das sie in ihrem Herzen bewahren, auch als sie abreisen müssen.
Und deswegen wollen die drei Geschwister in den Herbstferien, in denen "Zurück in Sommerby" spielt, wieder zu Oma Inge fahren. Obwohl sie mit ihren Eltern nach Gomera fliegen könnten! Doch es zieht sie zurück in dieses kleine, schlichte Haus, das auf einer Landzunge an einem Meeresarm im Norden liegt, dessen Vorbild die Schlei hier in Schleswig-Holstein ist. Zurück zu den Hühnern, deren Eier sie selbst sammeln dürfen und auch müssen, wenn es zum Essen das typisch norddeutsche Bauernfrühstück geben soll. Zurück zu Kater Tiger und zu dem kleinen Boot von Oma Inge, das den großartigen Namen "Schrecken der Meere" trägt und das Martha selbst steuern darf. Und zurück zu Enes, jenem Jungen von der Steuermannsinsel, der sie im Sommer alle aus Seenot gerettet hat, als das Gewitter aufzog, und von dem Martha nie zugeben würde, dass sie sich in ihn verliebt hat.
*
Verliebt in Sommerby
Ja, denn mit den Jungs ist das nicht so einfach. Deshalb muss Martha auch des öfteren zum Zaun laufen, weil sie dort etwas Handy-Empfang hat und ihrer Freundin Isolde - die übrigens gerade auf Gomera ist - eine WhatsApp schreiben kann. Allerdings helfen alle WhatsApp der Welt nicht, als Enes plötzlich mit einem anderen und zudem sehr hübschen Mädchen bei der Milchtankstelle auftaucht. Um Missverständnisse aufzuklären, muss man schon miteinander reden - doch das klappt nicht digital, das funktioniert nur im echten Leben.
Genauso, wie der nette Nachbar der Oma, Krischan Boysen, eigentlich dringend mal mit Inge reden müsste - denn alte Liebe rostet nicht. Doch das tun die beiden norddeutschen Sturköppe, die eine lange Geschichte verbindet, natürlich nicht. Oder nur, wenn Dritte dazukommen und ein bisschen nachhelfen. So wie jetzt Martha und ihre jüngeren Geschwister, die unbedingt den 70. Geburtstag der Oma feiern wollen und sich auch nicht durch deren unwirsches Abwinken davon abhalten lassen. Zum Glück! Zum Glück für Krischan Boysen und für Oma Inge, aber zum Glück auch für sie selbst und für Sommerby, wie sich herausstellt. Denn der fiese Makler aus "Ein Sommer in Sommerby" ist ebenfalls wieder zurück und führt auch im zweiten Band der Kinderbuchreihe düstere Machenschaften im Schilde.
*
Plattdeutsche Wörter und spannende Abenteuer
Diesmal setzt der Makler fast noch gerissenere Methoden ein, um Oma Inge ihr Häuschen und vor allem ihr Grundstück in 1 A-Lage abzuluchsen. Schnell nennen ihn die Kinder nur noch "den Schubjack" (S. 71), was auf Platt so viel wie "Gauner, Lump" heißt. Überhaupt wird im zweiten Band der Sommerby-Reihe noch mehr Plattdeutsch gesprochen als im ersten. Das gefällt uns Küstenkindern natürlich total gut! Kirsten Boie, die selbst aus Norddeutschland stammt und ein kleines Häuschen in der Schlei-Region besitzt, verleiht ihrem Kinderbuch damit ein sehr authentisches Lokalkolorit. Und sie macht die Bewohner von Sommerby mit dem Schnacken auf Platt noch ein Stück sympathischer. Die typisch norddeutschen Wörter sind so ausdrucksstark, dass man sie oft rein aus dem Kontext heraus versteht; ansonsten hilft ein plattdeutsches Wörterverzeichnis am Ende des Buchs.
Wie im ersten Band durchzieht der Kampf gegen die fiesen Machenschaften des Maklers das gesamte Buch und sorgt auch in "Zurück in Sommerby" wieder für enorme Spannung. Daneben lässt Kirsten Boie jedoch auch jedes der drei Kinder sein eigenes Sommerby-Abenteuer erleben. Mats, der jüngste der drei Geschwister und im Kindergarten-Alter, ist so begeistert von den Astrid-Lindgren-Büchern "Pelle zieht aus" und "Rasmus und der Landstreicher" und so sauer auf Oma Inge, als sie einmal aus der Haut fährt, dass er selbst auf die Idee kommt auszureißen. Wie gut, das der Bauer von Sommerby, bei dem Mats landet, einen heißen Draht zu Krischan Boysen hat!
Krischan Boysen ist es auch, der dem tierlieben Mikkel, dem Mittleren der drei Kids, den entscheidenden Anstoß gibt, "seinen" kleinen Hund zurück zu bringen. Denn der süße Hunde ist gar kein Findelkind, wie Mikkel so gerne glauben mag, sondern gehört einem etablierten Hundezüchter in Sommerby. Der Weg zum wahren Hundebesitzer ist für Mikkel kein einfacher, jedoch einer, der den empfindsamen Jungen ein ganzes Stück wachsen lässt.
Überhaupt wird Krischan Boysen, der im ersten Sommerby-Band nur als Inges Nachbar in Erscheinung getreten ist, immer mehr zur zentralen Figur des Nachfolgebandes. Er ist derjenige, bei dem die Kinder auf Halt, Beständigkeit und innere Werte stoßen; an ihn wendet sich Martha, um mit ihm gemeinsam die Rettung von Oma Inges Anwesen anzugehen. Außerdem organisiert Krischan Boysen die Geburtstagsfeier für Inge, bei der Martha einen Weg findet, das Missverständnis mit Enes aufzuklären.
*
Rettung für Sommerby: Am Ende wird alles gut
Bei dieser Geburtstagsfeier laufen alle der genannten Handlungsstränge zusammen und die spannenden Geschichten, auch die des Kampfes um Oma Inges Häuschen, finden ihre Auflösung. Welche, darf ich euch natürlich nicht verraten :) Nur so viel ist klar: Kirsten Boie lässt alle ihre Protagonisten etwas zur potentiellen Rettung beitragen, und am Ende des Buches stehen ein paar unerwartete Aussprachen und Aussöhnungen.
Überhaupt bleibt trotz all der packenden Abenteuer, die Kirsten Boies Buch erzählt, der Grundton von "Zurück in Sommerby" leicht. Das gesamte Buch durchschwingt die Zuversicht, dass am Ende alles gut wird - und das wird es ja auch. Diese Zuversicht gründet sich zum einen auf die Protagonisten, die Kirsten Boie in und um Sommerby angesiedelt hat, die Platt schnacken, wie die Menschen es auf dem Lande in Schleswig-Holstein eben tun, die manchmal etwas rau im Ton sind, aber grundgut im Innern.
Sie ist zum anderen aber auch der Gegend eingeschrieben, jener "hügeligen Landschaft" (S. 26), in der Sommerby liegt und deren Schönheit und Beständigkeit als Garant dafür stehen, dass Sommerby sich in seinem innersten Wesens immer gleich bleiben wird, auch wenn sich die äußeren Ereignisse überschlagen. Martha, die älteste unter den drei Geschwistern, weiß: "Das Wichtigste bleibt, wie es immer war" (S. 332). Damit bleibt auch das Sommerby-Gefühl in Band 2 erhalten, selbst als dort der Herbst einzieht.
Und was wird im Winter? Das bleibt offen, auch wenn es Handlungsansätze gibt, die darauf hindeuten, dass es noch einen dritten Band der Sommerby-Reihe von Kirsten Boie geben könnte. Wir Küstenkinder würden uns darüber riesig freuen - und Ihr vielleicht auch?
So langsam neigt sich der Sommer dem Ende zu, doch hier im Norden ist auch der Herbst schön! Wenn morgens schon Tau auf den Wiesen liegt, sich die ersten Blätter bunt färben und die Tage kürzer werden, kuschele ich mich in meine gemütliche Strickjacke, mache mir einen warmen Kakao und lese ein Buch, das das Lebensgefühl im Norden, die Behaglichkeit und das Glücksgefühl des einfachen Lebens auf dem Land perfekt transportiert: "Zurück in Sommerby" von Kirsten Boie, das bei uns in Schleswig-Holstein an der Schlei spielt.
Damit hat die bekannte Autorin den lang ersehnten Nachfolger ihres wunderbaren Kinderbuchs "Ein Sommer in Sommerby" veröffentlicht. In "Zurück in Sommerby", dem 2. Band der Sommerby-Reihe, wird es Herbst, doch das tut dem typischen Sommerby-Gefühl, das Kirsten Boie schon im 1. Band erschaffen hat, keinen Abbruch! Zudem erleben die Kinder Martha, Mikkel und Mats bei ihrer Oma Inge wieder spannende Geschichten, die am Ende in eine ganz wunderbare Auflösung münden.
Ich stelle Euch "Zurück in Sommerby" ausführlich vor und darf ein Exemplar dieses großartigen Buches an Euch verlosen:
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Sommerby im Herzen: "Zurück in Sommerby" von Kirsten Boie
Zurück in Sommerby und im Glück der einfachen Dinge
Habt Ihr schon einmal Urlaub in einem ganz einfachen, abgeschiedenen Haus mitten in der Natur gemacht, einem Haus, in dem es kein WLAN, kein Fernsehen und auf dem Dachboden auch nicht so ohne weiteres Licht gibt? Dafür aber Hühner, Katzen, Sonnenauf- und Untergänge von kaum auszuhaltender Schönheit und ein Glücksgefühl, das an den einfachen Dingen des Lebens hängt und nicht an irgendwelchem "Technikgedöns" wie Oma Inge in "Sommerby" sagen würde?
So einen - wenn auch zunächst unfreiwilligen - Sommerurlaub haben die drei Geschwister Martha, Mikkel und Mats im ersten Band der "Sommerby"-Reihe "Ein Sommer in Sommerby" aus dem Oetinger Verlag erlebt. Und zwar bei ihrer resoluten, herzensguten, aber nicht immer einfachen Oma, die sie da erst so richtig kennengelernt haben. Die ihnen, lediglich durch ihre bodenständige Art zu leben, vermittelt hat, dass man auch ohne Handy, dafür aber mit Naturverbundenheit, Kartoffeln schälen, Vorlesen am Abend und Abenteuern, die man nicht auf Instagram posten muss, glücklich sein kann. In diesen Ferien erleben die Kinder ein Glücksgefühl, das von den einfachen Dingen, von der Unmittelbarkeit des Lebens herrührt, und das sie in ihrem Herzen bewahren, auch als sie abreisen müssen.
Und deswegen wollen die drei Geschwister in den Herbstferien, in denen "Zurück in Sommerby" spielt, wieder zu Oma Inge fahren. Obwohl sie mit ihren Eltern nach Gomera fliegen könnten! Doch es zieht sie zurück in dieses kleine, schlichte Haus, das auf einer Landzunge an einem Meeresarm im Norden liegt, dessen Vorbild die Schlei hier in Schleswig-Holstein ist. Zurück zu den Hühnern, deren Eier sie selbst sammeln dürfen und auch müssen, wenn es zum Essen das typisch norddeutsche Bauernfrühstück geben soll. Zurück zu Kater Tiger und zu dem kleinen Boot von Oma Inge, das den großartigen Namen "Schrecken der Meere" trägt und das Martha selbst steuern darf. Und zurück zu Enes, jenem Jungen von der Steuermannsinsel, der sie im Sommer alle aus Seenot gerettet hat, als das Gewitter aufzog, und von dem Martha nie zugeben würde, dass sie sich in ihn verliebt hat.
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Verliebt in Sommerby
Ja, denn mit den Jungs ist das nicht so einfach. Deshalb muss Martha auch des öfteren zum Zaun laufen, weil sie dort etwas Handy-Empfang hat und ihrer Freundin Isolde - die übrigens gerade auf Gomera ist - eine WhatsApp schreiben kann. Allerdings helfen alle WhatsApp der Welt nicht, als Enes plötzlich mit einem anderen und zudem sehr hübschen Mädchen bei der Milchtankstelle auftaucht. Um Missverständnisse aufzuklären, muss man schon miteinander reden - doch das klappt nicht digital, das funktioniert nur im echten Leben.
Genauso, wie der nette Nachbar der Oma, Krischan Boysen, eigentlich dringend mal mit Inge reden müsste - denn alte Liebe rostet nicht. Doch das tun die beiden norddeutschen Sturköppe, die eine lange Geschichte verbindet, natürlich nicht. Oder nur, wenn Dritte dazukommen und ein bisschen nachhelfen. So wie jetzt Martha und ihre jüngeren Geschwister, die unbedingt den 70. Geburtstag der Oma feiern wollen und sich auch nicht durch deren unwirsches Abwinken davon abhalten lassen. Zum Glück! Zum Glück für Krischan Boysen und für Oma Inge, aber zum Glück auch für sie selbst und für Sommerby, wie sich herausstellt. Denn der fiese Makler aus "Ein Sommer in Sommerby" ist ebenfalls wieder zurück und führt auch im zweiten Band der Kinderbuchreihe düstere Machenschaften im Schilde.
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Plattdeutsche Wörter und spannende Abenteuer
Diesmal setzt der Makler fast noch gerissenere Methoden ein, um Oma Inge ihr Häuschen und vor allem ihr Grundstück in 1 A-Lage abzuluchsen. Schnell nennen ihn die Kinder nur noch "den Schubjack" (S. 71), was auf Platt so viel wie "Gauner, Lump" heißt. Überhaupt wird im zweiten Band der Sommerby-Reihe noch mehr Plattdeutsch gesprochen als im ersten. Das gefällt uns Küstenkindern natürlich total gut! Kirsten Boie, die selbst aus Norddeutschland stammt und ein kleines Häuschen in der Schlei-Region besitzt, verleiht ihrem Kinderbuch damit ein sehr authentisches Lokalkolorit. Und sie macht die Bewohner von Sommerby mit dem Schnacken auf Platt noch ein Stück sympathischer. Die typisch norddeutschen Wörter sind so ausdrucksstark, dass man sie oft rein aus dem Kontext heraus versteht; ansonsten hilft ein plattdeutsches Wörterverzeichnis am Ende des Buchs.
Wie im ersten Band durchzieht der Kampf gegen die fiesen Machenschaften des Maklers das gesamte Buch und sorgt auch in "Zurück in Sommerby" wieder für enorme Spannung. Daneben lässt Kirsten Boie jedoch auch jedes der drei Kinder sein eigenes Sommerby-Abenteuer erleben. Mats, der jüngste der drei Geschwister und im Kindergarten-Alter, ist so begeistert von den Astrid-Lindgren-Büchern "Pelle zieht aus" und "Rasmus und der Landstreicher" und so sauer auf Oma Inge, als sie einmal aus der Haut fährt, dass er selbst auf die Idee kommt auszureißen. Wie gut, das der Bauer von Sommerby, bei dem Mats landet, einen heißen Draht zu Krischan Boysen hat!
Krischan Boysen ist es auch, der dem tierlieben Mikkel, dem Mittleren der drei Kids, den entscheidenden Anstoß gibt, "seinen" kleinen Hund zurück zu bringen. Denn der süße Hunde ist gar kein Findelkind, wie Mikkel so gerne glauben mag, sondern gehört einem etablierten Hundezüchter in Sommerby. Der Weg zum wahren Hundebesitzer ist für Mikkel kein einfacher, jedoch einer, der den empfindsamen Jungen ein ganzes Stück wachsen lässt.
Überhaupt wird Krischan Boysen, der im ersten Sommerby-Band nur als Inges Nachbar in Erscheinung getreten ist, immer mehr zur zentralen Figur des Nachfolgebandes. Er ist derjenige, bei dem die Kinder auf Halt, Beständigkeit und innere Werte stoßen; an ihn wendet sich Martha, um mit ihm gemeinsam die Rettung von Oma Inges Anwesen anzugehen. Außerdem organisiert Krischan Boysen die Geburtstagsfeier für Inge, bei der Martha einen Weg findet, das Missverständnis mit Enes aufzuklären.
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Rettung für Sommerby: Am Ende wird alles gut
Bei dieser Geburtstagsfeier laufen alle der genannten Handlungsstränge zusammen und die spannenden Geschichten, auch die des Kampfes um Oma Inges Häuschen, finden ihre Auflösung. Welche, darf ich euch natürlich nicht verraten :) Nur so viel ist klar: Kirsten Boie lässt alle ihre Protagonisten etwas zur potentiellen Rettung beitragen, und am Ende des Buches stehen ein paar unerwartete Aussprachen und Aussöhnungen.
Überhaupt bleibt trotz all der packenden Abenteuer, die Kirsten Boies Buch erzählt, der Grundton von "Zurück in Sommerby" leicht. Das gesamte Buch durchschwingt die Zuversicht, dass am Ende alles gut wird - und das wird es ja auch. Diese Zuversicht gründet sich zum einen auf die Protagonisten, die Kirsten Boie in und um Sommerby angesiedelt hat, die Platt schnacken, wie die Menschen es auf dem Lande in Schleswig-Holstein eben tun, die manchmal etwas rau im Ton sind, aber grundgut im Innern.
Sie ist zum anderen aber auch der Gegend eingeschrieben, jener "hügeligen Landschaft" (S. 26), in der Sommerby liegt und deren Schönheit und Beständigkeit als Garant dafür stehen, dass Sommerby sich in seinem innersten Wesens immer gleich bleiben wird, auch wenn sich die äußeren Ereignisse überschlagen. Martha, die älteste unter den drei Geschwistern, weiß: "Das Wichtigste bleibt, wie es immer war" (S. 332). Damit bleibt auch das Sommerby-Gefühl in Band 2 erhalten, selbst als dort der Herbst einzieht.
Und was wird im Winter? Das bleibt offen, auch wenn es Handlungsansätze gibt, die darauf hindeuten, dass es noch einen dritten Band der Sommerby-Reihe von Kirsten Boie geben könnte. Wir Küstenkinder würden uns darüber riesig freuen - und Ihr vielleicht auch?
VERLOSUNG
Jetzt darf ich das wunderschöne neue Buch von Kirsten Boie "Zurück in Sommerby" einmal an Euch verlosen! Ihr könnt sowohl hier auf dem Blog als auch auf Facebook und Instagram teilnehmen und erhaltet jedes Mal eine neue Chance.
Ein großes Dankeschön geht an den Oetinger Verlag, der das großartige Kinderbuch für die Verlosung zur Verfügung stellt! Viel Glück Euch allen und beachtet bitte die Teilnahmebedingungen:
*
1.) Folgt Küstenkidsunterwegs auf Facebook. Wenn Ihr dort nicht seid, abonniert mich auf Instagram oder erzählt anderen Eltern von meinem Blog :)
4.) Teilnehmen könnt Ihr bis Sonntag, den 06.09.2020, um 23.59 Uhr.
Ihr müsst mindestens 18 Jahre alt sein und eine Versandadresse in Deutschland haben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, der Gewinn wird nicht in bar ausgezahlt. Wenn Ihr teilnehmt, gebt Ihr Euer Einverständnis, dass ich Euch im Gewinnfall namentlich (es geht auch ein Nickname) auf dem Blog und in den sozialen Netzwerken nennen darf und erklärt Euch mit der Speicherung und Verarbeitung Eurer Daten durch diese Webseite einverstanden sowie damit, dass sie für den Versand verwendet werden dürfen. Die Verlosung steht in keiner Verbindung zu Facebook oder anderen sozialen Medien und wird in keiner Weise von diesen gesponsert, unterstützt oder organisiert.
Ahoi und viel Spaß beim Lesen!
*
TEILNAHMEBEDINGUNGEN
1.) Folgt Küstenkidsunterwegs auf Facebook. Wenn Ihr dort nicht seid, abonniert mich auf Instagram oder erzählt anderen Eltern von meinem Blog :)
3.) Hinterlasst hier auf dem Blog einen netten Kommentar unter diesem Post (anonyme Teilnehmer bitte Namen + Mail-Adresse angeben, damit ich im Falle des Falles weiß, wer gewonnen hat) und beantwortet folgende Frage: Warum möchtet Ihr den neuen Sommerby-Band "Zurück in Sommerby" von Kirsten Boie gewinnen?
4.) Teilnehmen könnt Ihr bis Sonntag, den 06.09.2020, um 23.59 Uhr.
Ihr müsst mindestens 18 Jahre alt sein und eine Versandadresse in Deutschland haben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, der Gewinn wird nicht in bar ausgezahlt. Wenn Ihr teilnehmt, gebt Ihr Euer Einverständnis, dass ich Euch im Gewinnfall namentlich (es geht auch ein Nickname) auf dem Blog und in den sozialen Netzwerken nennen darf und erklärt Euch mit der Speicherung und Verarbeitung Eurer Daten durch diese Webseite einverstanden sowie damit, dass sie für den Versand verwendet werden dürfen. Die Verlosung steht in keiner Verbindung zu Facebook oder anderen sozialen Medien und wird in keiner Weise von diesen gesponsert, unterstützt oder organisiert.
Der/die glückliche Gewinner/in wird ausgelost und auf meiner Gewinner-Liste hier auf dem Blog bekannt gegeben.
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Ich bin gespannt, wie Ihr den zweiten Band der Sommerby-Reihe von Kirsten Boie findet. Schreibt mir Eure Meinungen gerne in die Kommentare, ich freue mich darauf!
Ich bin gespannt, wie Ihr den zweiten Band der Sommerby-Reihe von Kirsten Boie findet. Schreibt mir Eure Meinungen gerne in die Kommentare, ich freue mich darauf!
Ahoi und viel Spaß beim Lesen!
Eure Küstenmami
Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit und mit Unterstützung des Oetinger Verlags entstanden.
Gefällt es Euch hier auf Küstenkidsunterwegs? Wenn Ihr mehr von mir lesen wollt, folgt mir gerne auf Facebook, Instagram oder Pinterest. Ich freue mich!
Mögt Ihr den neuen Sommerby-Band? Dann merkt ihn Euch doch:
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Mögt Ihr den neuen Sommerby-Band? Dann merkt ihn Euch doch:
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Ich würde gerne meinem Sohn das Buch vorlesen. Aktuell ist er sehr begeistert von Büchern die am Meer spielen.
AntwortenLöschenVielen lieben Dank für diese tolle Buchvorstellung! Es scheint wirklich, ein wunderschönes Buch zu sein, zumal wir selbst im Norden leben und ich mich jedes Mal freue, etwas in Plattdeutsch zu hören oder zu lesen. Wir kennen bisher nur ein Buch von Kirsten Boie, aber ich bin mir sicher, dass dieses Buch auch seinen Platz im Herzen meiner großen Tochter finden würde! Sie liebt Bücher über alles und unsere Leseliste wird länger und länger...
AntwortenLöschenViele Grüße aus Hamburg,
Naida (pripovjedac@yahoo.de)
Hört sich nach einem richtig schönen Buch an, das ich gerne mal lesen möchte.
AntwortenLöschenUnd so einen Urlaub könnte ich mir auch mal wieder vorstellen.
LG Wencke
Boerensen@gmx.net
Ich habe schon viel gutes über das Buch gehört und würde es gern selbst lesen. janeherrmann@web.de
AntwortenLöschenDer erste Band hat meiner Tochter und mir so super gefallen, dass wir die Fortsetzung auf jeden Fall lesen müssen :) Sommerby macht gute Laune im Herzen sagt meine Tochter:)
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Mary Lou
Instagram: alletwunderbar
Guten Abend meine Liebe!
AntwortenLöschenIch habe Teil 1 gehört und es war so so schön! Deswegen würde ich mich sehr über den 2 Teil freuen! Vlg Tine
Sahnebomber at yahoo punkt de
Wir haben schon soviel davon gehört, aber immer noch nicht gelesen.
AntwortenLöschenstadtmuellerPUNKTbine@webPUNKTde
Lg, Bine