*Interview + Kinderbuch-Verlosung*
Moin, Ihr Lieben!
Heute ist Weltkindertag, ein Tag, der jedes Jahr am 20. September stattfindet und an dem die Bedürfnisse und Rechte der Kinder im Mittelpunkt stehen. Dazu gehört definitiv auch das Recht auf Bildung und Lesen! Und wer könnte besser darauf aufmerksam machen als die Kinderbuch-Autorin Kirsten Boie, die erst kürzlich die Petition Jedes Kind muss lesen lernen! ins Leben gerufen hat!
Warum das Lesen und das Leben schön sein sollten, erzählt Kirsten Boie heute bei mir im Interview. Außerdem darf ich eins ihrer wunderschönen Kinderbücher an Euch verlosen, ebenso wie dies heute auch ganz viele andere Blogger im Rahmen der Aktion "Heute ein Buch!" tun.
Viel Glück und viel Spaß beim Schmökern:
(Zusammen mit Kirsten Boie beim Interview an einem stürmischen Tag in Kiel)
Heute ein Buch! Kinderbuchautorin Kirsten Boie im Interview: Warum das Lesen und das Leben schön sein sollten
Interview mit Kirsten Boie
Moin, liebe Frau Boie und willkommen in Kiel!
Vielen
Dank! Ich lebe ja in der Nähe von Hamburg, da war der Weg nicht weit. Und ich
freue mich immer, im Norden und in Schleswig-Holstein unterwegs zu sein.
Ich mag Ihre Bücher sehr; zwei von ihnen habe ich
auch schon mal in meinem Bücherboot vorgestellt. Ich finde, Kinderbücher
sind überhaupt etwas Wunderbares, sie haben ihren ganz eigenen Zauber. Was hat
Sie bewogen, ausgerechnet Bücher für und über Kinder zu schreiben?
Na
ja, das war gar nicht geplant! Eigentlich wollte ich gar keine Bücher
schreiben, also als Kind schon, aber nicht mehr als Erwachsene. Denn damals war
ich Lehrerin und wirklich glücklich in meinem Beruf. Aber dann haben mein Mann
und ich unser erstes Kind adoptiert; und das war zu einer Zeit, als ich schon
ganz selbstverständlich davon ausgegangen bin, dass ich nach der Familienpause
mit reduzierter Stundenzahl wieder anfangen könne zu arbeiten.
Aber
das hat das Jugendamt mir untersagt. Sie kamen zu Besuch, waren völlig
erschüttert und haben gesagt: "Man kann entweder Mutter sein oder berufstätig. Also
wenn Sie Kinder wollen..." Das entsprach so gar nicht meiner eigenen
Überzeugung, aber ich wollte ein weiteres Kind, ich musste also
"gehorsam" sein. Das war ich dann auch; aber in der Situation habe
ich nach einer Alternative gesucht, bei der sie mir nicht auf die Schliche
kommen können. Da habe ich überlegt, Heftromane zu schreiben.
Das ist ja spannend! Also unter einem Pseudonym? Damit es keiner
merkt?
Ja,
natürlich! Ich habe als Kind sehr viel geschrieben, voller Begeisterung, auch
als Jugendliche, danach aber nicht mehr. Ich glaube, dadurch dass ich
mich an mein früheres Schreiben erinnert habe, habe ich mir die
Erlaubnis gegeben, wieder Ideen dafür zu sammeln. Denn die hatte ich lange
nicht. Aber plötzlich durfte diese Instanz in mir, die Fähigkeit zum Schreiben
wiederkommen. Und dann hatte ich plötzlich die ersten Sätze zu meinem ersten
Buch im Kopf, ohne dass ich sie gerufen hatte. Sie waren einfach da.
Das
war dann doch
ein Kinderbuch, mein erstes Buch*! Und dann war ich nun mal auf dieser Schiene.
Ich habe noch bei meinem ersten Gespräch, das ich beim Verlag hatte, damals
auch schon Oetinger,
etwas gesagt, worüber wir heute schmunzeln. Sie haben mich dort nämlich
gefragt: "Was wird das nächste Buch?" Und da habe ich gesagt:
"Ich schreibe doch kein Buch mehr!" Da haben sie sehr gelacht und
gesagt: "Das hat Paul Maar beim ersten Gespräch auch gesagt." Da
fühlte ich mich natürlich sehr geehrt. Ich war mir allerdings ganz sicher: Ich
schreibe kein weiteres Kinderbuch. Aber dann war plötzlich die Idee zum
nächsten da.
Das kann ich sehr gut verstehen! Manchmal passieren die Dinge
und gehen ihren eigenen Weg, den man so nie geplant hatte. Und dennoch
erweist sich das dann als der richtige Weg.
Genau!
Deshalb bin ich überzeugt, dass man einfach erstmal anfangen muss. Ich habe
damals ja nicht dagesessen und mich meinem Schicksal ergeben; ich habe mich auf
den Weg gemacht. Das heißt, ich habe diese Heftromane gekauft, habe angefangen
nachzudenken - und dann ist etwas anderes passiert. Wenn man also
eine andere Abzweigung nimmt, als man geplant hatte, auch wenn das ein
Umweg ist, kann das trotzdem am Ende der richtige Weg sein. Und das ist doch
schön! Es wäre ganz schrecklich, wenn wir alles planen könnten.
(Bildrechte: Indra Ohlemutz)
Nein, die besten Dinge im Leben kann man nicht planen! Das gilt
auch oft in Bezug auf Kinder, finde ich, die ja auch sehr spontan sind und ganz
ohne Pläne einen wunderbaren Tag haben können. Überhaupt ist die Kindheit,
wie Sie sie in ihren Büchern beschreiben, eine, die ich auch meinen eigenen
Kindern wünsche: Frei, voller Spiel, Fröhlichkeit, Gewitztheit und Zutrauen in
die Zukunft. Was macht für Sie Kindheit aus, und was sollte darin nicht fehlen?
Nun
ja, es gibt durchaus Kinderbücher von mir, bei denen es um Probleme geht. Aber
ich denke, grundsätzlich sollten Kinder die Erfahrung machen können, dass das
Leben schön ist. Sonst fehlt da etwas! Das bedeutet nicht, dass das Leben
immer einfach sein muss oder man als Kind immer alles bekommt, was man will.
Aber im Großen und Ganzen ist das Leben einfach etwas ganz, ganz Schönes, und
das sollen Kinder spüren können. Ungefähr so: Man wacht auf und freut sich auf
den nächsten Tag.
Dann
hat man ein wunderbares Fundament. Zum einen für das Leben generell: Dann geht
man da mit einer Haltung ran, die einem auch über schwierige Zeiten hinweg
helfen kann. Zum anderen glaube ich, dass Kinder, die so aufwachsen, auch eher
bereit sind wahrzunehmen, wenn es irgendwo nicht so schön ist und es anderen
Menschen nicht so gut geht. Dann merken Kinder, die eigentlich der Meinung
sind, es muss doch alles schön sein: Oh, das ist ja ungerecht! Und sie
denken vielleicht: Da muss doch was passieren, da muss man doch was machen.
Aber
das sind nur zwei der vielen Gründe dafür, dass ich glaube, dass es auch eine
Aufgabe der Eltern ist, ihren Kindern zu vermitteln, dass das Leben schön ist.
Und schön sein sollte, ja!
Und in dieser Kindheit, die Sie beschreiben, welche Rolle
spielen da Bücher und das Lesen bzw. Vorlesen?
Das
ist ganz unterschiedlich. Es gibt z.B. eine Reihe von mir über die Kinder aus dem Möwenweg*,
da spielen Bücher kaum eine Rolle. Aber in meinem neuen Buch Sommerby* ist das anders.
Die Kinder dort sind aufgrund der Situation in dem verträumten, aber
abgelegenen Häuschen notgedrungen gezwungen, sich eine Beschäftigung zu
suchen oder eben zu lesen bzw. sich etwas vorlesen zu lassen. Denn bei der
Oma, bei der sie unverhofft ihre Ferien verbringen, gibt es keine Alternativen,
keine anderen Medien oder Unterhaltungsmöglichkeiten wie etwa das Fernsehen
oder das Internet.
Ich
glaube, früher war das vielfach so, dass Kinder genau aus diesem Grund zu
Lesern geworden sind; auch Kinder, die es heute vielleicht nicht werden. Denn
es war doch so: Da gab es das wirkliche Leben, also Spielen, zur Schule
gehen, Abtrocknen helfen und all das. Und wenn man etwas anderes machen wollte,
dann musste man eben lesen. Fernsehen existierte zwar auch, aber das war zu
Anfang noch nicht so wahnsinnig aufregend; das wurde erst allmählich mehr.
Inzwischen
gibt es natürlich für jede Sekunde des Tages irgendwelche medialen
Möglichkeiten, und zwar immer solche, die man total den eigenen Wünschen
anpassen kann. Wenn man beispielsweise ein Spiel spielt und das einen
langweilt, dann kann man zum nächsten weiter klicken. Die Notwendigkeit, sich
länger einzulassen oder auch mal Hindernisse zu überwinden, die ist ja viel
geringer geworden. Insofern ist für Kinder auch das Lesen nicht mehr so dringlich,
es gibt inzwischen viele Alternativen.
Denn
Lesen ist anstrengend, jedenfalls in der ersten Phase, bis man es kann. Das
sollte man nicht unterschätzen: Bis man an einem Punkt ist, wo Lesen wirklich
Spaß macht, vergeht ziemlich viel Zeit. Und das schaffen einige nicht, weil die
Motivation nicht mehr so hoch ist, einfach weil die Notwendigkeit heutzutage
nicht so groß ist. Das ist natürlich unendlich schade, denn wenn man erstmal
den Punkt erreicht hat, an dem Lesen Spaß macht, dann gewinnt man
ganz viel. Andere Medien haben zwar auch ihre Stärken, aber Lesen ist
etwas Besonderes und beflügelt die Phantasie ungemein!
Ich
glaube, eine gute Möglichkeit ist, den Kindern die Liebe zu den Bücher ganz
früh zu vermitteln, indem man vorliest. Wenn Kinder das dann als schönen Teil
ihres Lebens empfinden, auch weil sie dabei mit Mami oder Papi kuscheln, dann
überwinden sie mögliche Hürden beim Lesenlernen später leichter. Weil sie
bereits wissen, dass es schön ist und weil sie gerne lesen können wollen. Und
Lesen zu können wünsche ich allen Kindern!
(Bildrechte: Oetinger)
Da sind wir ja schon bei Sommerby,
dem neuen Roman. Da werden die Kinder ja quasi in eine fremde Welt geworfen, in
eine ohne die ganzen Unterhaltungsmedien. Die Eltern sind weg, sie sind bei der
ihnen fremden Oma und müssen sich ganz neu orientieren. Wie schaffen sie das,
und was ist gut daran?
Das
ist ja etwas ganz Tolles an Kindern: Sie sind in jeder Situation in der Lage,
sich ganz schnell anzupassen. Auch die Kinder in Sommerby* können das! Das bedeutet natürlich
nicht, dass sie es von Anfang an schön finden.
Sie
reagieren auch ganz unterschiedlich: Für die beiden kleinen Kinder, die
beiden Jungs, die bei der Oma so frei leben dürfen, ohne ständige
Beaufsichtigung, mit den Tieren und dem Wasser, ist das schon relativ schnell
ein Abenteuer. Sie sind auch in der Lage, sich ihre eigenen Spiele auszudenken.
Sie brauchen gar nicht viel.
Für
Martha hingegen, die zielstrebig auf die Pubertät zusteuert, ist es zu
Beginn natürlich ziemlich schrecklich. Weil sie all die Dinge verliert,
die in ihrem Leben zuvor eine Wahnsinnsrolle gespielt haben. Und nur dadurch,
dass die Tage so angefüllt sind mit anderem, dem sie auch gar nicht entgehen
kann, weil sie mithelfen und abwaschen, Kartoffeln pellen und Obst pflücken
muss und immer etwas zu tun hat, ist es in Ordnung für sie. Dadurch hat sie gar
nicht so viel Zeit, darüber nachzudenken. Und allmählich werden ihre Erlebnisse
ja auch so stark, dass sie denkt: "Es reicht auch, wenn ich morgen zum
Zaun gehe [denn nur dort hat sie mit ihrem Handy Empfang] und Isolde eine
WhatsApp schicke."
Das
bedeutet, die Kinder machen hier zum ersten Mal - und zwar die Große stärker
als die beiden Kleinen - ganz intensiv die Erfahrung, im wirklichen Leben zu leben.
Und nicht nur sekundär, also über die Medien. Martha wird z.B. an einer Stelle
bewusst, wie sehr dieser Austausch über Whatsapp oder Facebook manchmal auch
eine, und das ist vielleicht ein hartes Wort, Angabe-Konkurrenz ist, also:
"Ich präsentiere mich und bin toll, danach präsentierst Du Dich und bist
noch toller".
Besonders
deutlich wird das Martha, als ihre Freundin Isolde ihr eine Nachricht zu ihrem
Bungee Jumping Erlebnis schickt und etwas von "großer Gefahr"
schreibt. Aber sie, Martha ist tatsächlich gerade erst einer sehr gefährlichen
Situation entgangen, nämlich dem Gewitter auf dem Wasser während einer
Bootsfahrt. Da merkt Martha, dass sie gar keine Lust hat, Isolde davon zu
schreiben und zu konkurrieren. Denn wenn man eine echte Gefahr erlebt hat, dann
möchte man gar nicht damit angeben. Dann ist man nur froh, dass es vorbei ist.
Dazu
muss ich noch etwas zum Thema "Soziale Medien" sagen: Ich bin selbst
eine regelmäßige Facebook-Posterin. Ich könnte wahrscheinlich - wieder - leben
ohne Zugang zum Internet, das habe ich ja früher auch getan. Ich finde auch,
wir haben heutzutage riesige Möglichkeiten, und ich will sie nicht
schlecht reden. Aber dass sie das Leben so strukturieren, dass man nur
noch medial lebt, das
finde ich problematisch. Und ich finde, gerade Kinder sollten noch die
Möglichkeit haben, ganz viele reale Erfahrungen zu machen."
Diese realen Erfahrungen, die Sie beschreiben, die Natur, dass
die Kinder mit anpacken müssen, dass sie sich ihre eigenen Spiele ausdenken,
ist es das, was den Sommer in Sommerby
ausmacht? Ich glaube, es kommt ganz früh in der Geschichte, schon am ersten
Abend, als die Kinder auf dem Dachboden einschlafen, und Martha, die
Älteste, schaut nochmal aus dem Fenster und sieht: Das ist eigentlich
total schön hier. Das ist der Sommer. Und das ist das Unmittelbare, habe ich
das richtig verstanden?
Ja,
genau! Ich glaube, dass es für Kinder ganz wichtig ist, dass sie sich selbst so
erleben. Dass sie nicht nur irgendwo ihre Erlebnisse posten, sondern unmittelbare
Erfahrungen machen. Das gibt ihnen ja überhaupt erst die Möglichkeit, sich
selbst wirklich einzuschätzen. Und das bedeutet für die Kinder im Buch einen
unglaublichen Zugewinn an Selbstbewusstsein. Was sie plötzlich alles
feststellen, was sie können, was sie vorher vermeintlich nicht konnten!
Ich
glaube, das ist etwas, das für Kinder ganz wichtig ist: Wenn die Kinder wissen,
was ich jetzt gemacht habe, das war wichtig für unser gemeinsames Leben. Weil
ich geholfen habe, deshalb ist jetzt das Geschirr sauber, deshalb kann die Oma
jetzt Marmelade kochen, deshalb haben wir später etwas zu essen.
Wenn
Kinder wirklich etwas zum Leben beitragen, zum wahren Leben, dann bekommen sie
Selbstbewusstsein. Ich habe die Sorge, dass für manche Kinder alles nur noch
über Medien oder eben über Leistung in der Schule läuft. Und nicht jedes Kind
ist in der Lage, an der Spitze seiner Klasse zu stehen, was im Übrigen gar
nichts über seine Zukunft aussagt. Aber wenn man das Gefühl hat, das Glück der
Eltern hängt davon ab, wie viel man in der Schule leistet, dann stelle ich mir
das als sehr belastend vor.
Aber
wenn das Glück auch davon abhängt, dass man den Geschirrspüler
einräumt oder für die Zubereitung des Essens mit zuständig ist, dann ist
da noch etwas anderes. Dann bin ich nicht nur von Bedeutung, weil ich gute
Noten schreibe, und wenn ich plötzlich keine guten Noten mehr schreibe, ist
alles weg. Dass die Familie lebt, dass es Zusammenhalt gibt, dass alle dazu
beitragen, ist ja viel wichtiger, als dass ich eine Eins habe. Denn was nützt
mir die Eins, wenn es in der Familie nicht mehr klappt.
Sommerby spielt ja in einer wunderschönen Gegend hier bei uns im Norden.
Dass das Häuschen der Oma an der Schlei, an diesem Meeresarm im
Nordosten Schleswig-Holsteins liegt, ist doch sicher kein Zufall. Welche
Bedeutung hat das für Sie?
Ich
bin ja sehr gerne norddeutsch. Ich bin mein ganzes Leben norddeutsch gewesen.
Meine Eltern stammen aus Schleswig-Holstein, das heißt, ich war auch schon als
Kind hier viel unterwegs. Außerdem habe ich seit über zehn Jahren ein
Sommerhaus in der Nähe der Schlei, aber natürlich nicht so schön gelegen wie
das Haus in dem Buch, denn so etwas bekommt man einfach nicht.
Ich
liebe einfach die Gegend sehr, es ist eine wunderschöne Landschaft mit einem
unglaublichen Charme. Durch die kleinen Hügel, dadurch, dass das Wasser nicht
begradigt ist und es eine ganz zauberhafte Küstenlinie gibt, haben wir
hier mit der Schlei etwas ganz Besonderes.
Das verstehe ich sehr gut! Aber Sie haben ja nicht nur über den Norden, sondern auch über den Süden, über Afrika, geschrieben: Mehrere Ihrer Kinderbücher spielen in Südafrika bzw. in Swasiland, z.B. die Thabo-Reihe. Wie ist das gekommen?
Mein
Mann und ich haben eine Stiftung, die Möwenweg-Stiftung, die wie die Bücher der gleichnamigen
Reihe heißt. Wir tragen zusammen mit einer anderen Stiftung ein Projekt in
Swasiland. Swasiland grenzt an Südafrika und hat die höchste HIV-Infektionsrate
weltweit. Das bedeutet, dass viele Menschen sehr früh sterben und viele Kinder
ihre Eltern sehr früh verlieren. Die aktuelle offizielle Statistik besagt, dass
43% der Kinder mit 15 Waisen sind; als wir anfingen, waren es sogar noch viel mehr.
Mit
unserem Projekt bauen wir 100 kleine Gebäude in den
Dörfern, bzw. unterstützen die Dorfbewohner, sie selbst zu bauen. Darin werden
die Kinder betreut und bekommen z.B. eine warme Mahlzeit. Das machen wir seit
ca. 10 Jahren und erreichen ca. 4.000 Kinder, das schwankt ein bisschen. Wir
selbst sind mindestens einmal im Jahr dort.
Das
heißt, dass ich viele Erfahrungen in Swasiland gesammelt und viel dort
erlebt habe. Zum einen in der Region, die wir betreuen, die sehr abgelegen ist.
Dort habe ich auch Kontakt zu den Menschen und führe Gespräche mit ihnen,
natürlich auch mit den Kindern. Zum anderen bin ich des Öfteren in
der Hauptstadt und spreche mit Ministerien und Organisationen, z.B. mit Ärzte ohne Grenzen. Das
heißt, ich habe einen ziemlich umfassenden Hintergrund, und irgendwann habe ich
begonnen, die Geschichten dazu aufzuschreiben. Erst vier Geschichten für
Jugendliche mit dem Titel Es gibt Dinge,
die kann man nicht erzählen. Das sind authentische, sehr
ernste Geschichten, die wirklich passiert sind.
Aber die Thabo-Bücher sind ja nicht nur ernst, oder?
Nein,
denn danach habe ich gedacht: Wenn wir hier in Deutschland Kindern von
Afrika erzählen, dann erfahren sie immer nur von dem Leid. Das heißt, unsere
Kinder erleben die afrikanischen Kinder stets als Opfer. Natürlich sind sie das
auch, und das dürfen unsere Kinder auch wissen. Aber das führt zu einer Haltung
des Mitleids, die zwar prinzipiell gut, aber oft auch mit so etwas wie einem
kleinen Überlegenheitsgefühl verbunden ist.
Ich
erlebe in Swasiland Kinder und Jugendliche, die unter Bedingungen leben, die
für uns unvorstellbar sind, und die dennoch ihr Leben auf die Reihe kriegen.
Ja, sie sind Opfer ihrer Situation, aber auch unglaublich stark. Sie bewältigen
ganz, ganz viel. Und da habe ich gedacht: Ich will mal Bücher schreiben, in
denen unsere Kinder afrikanische Kinder so erleben, dass sie denken "Die
sind eigentlich ganz cool! Da würde ich gerne mal mitmischen."
Deshalb habe ich begonnen Krimis über diesen afrikanischen Jungen* namens Thabo zu schreiben.
Davon
gibt es inzwischen drei Bände, und vor einiger Zeit war ich gerade beim NDR für
die Hörspielaufzeichnungen zu diesen Büchern, das ist wunderschön geworden. Ich
glaube, mein Konzept hat ganz gut funktioniert! Ich bekomme viel Kinderpost
dazu und zudem Mails von Eltern, die fragen, ob es nicht bald eine Fortsetzung
dazu gibt.
Letztes
Jahr vor Weihnachten hat mir eine Mutter geschrieben, sie wären in Südafrika
gewesen und ihr Sohn hätte ausdrücklich verlangt, dass sie einen Abstecher nach
Swasiland machen. Sie sind am Polizeiposten von Debedebe vorbei gekommen, der
in den Thabo-Büchern eine Rolle
spielt. Die Mutter schrieb, dass das für ihren Sohn tausendmal wichtiger
gewesen sei als der Kruger Nationalpark, die Löwen, die Elefanten und alles
andere zusammen. Er hat sich mit dem Polizisten fotografieren lassen und war
unglaublich begeistert.
Noch eine Frage zum Abschluss: Wenn Sie einen Wunsch für alle
Kinder dieser Welt hätten, sowohl für diejenigen, die hier bei uns im Norden
leben, als auch die in Südafrika und Swasiland, einen Herzenswunsch für alle,
was wäre das dann?
Wir
haben ja zu Beginn des Interviews darüber gesprochen, wie Kindheit sein sollte.
Ich würde tatsächlich allen Kindern eine solche Kindheit wünschen: In der sie
all die Erfahrungen machen dürfen, die Kinder machen sollten, um darauf ein
glückliches Fundament aufzubauen. Das kann von Kultur zu Kultur ein bisschen
unterschiedlich sein, obwohl sicher gewisse Basisdinge dazugehören: Frieden,
ein humanes Zuhause, Eltern, genug zu essen, Bildung. Dazu kommen dann noch
ganz viele andere, kleine Dinge. Aber das wichtigste ist für mich, dass die
Kinder eine Kindheit bekommen, die diesen Namen auch wirklich verdient: Eine
Kindheit, in der das Leben schön ist.
Liebe Frau Boie, ganz herzlichen Dank für das tolle Interview!
*
VERLOSUNG
Im Rahmen der Aktion "Heute ein Buch!" und in Zusammenarbeit mit der Verlagsgruppe Oetinger darf ich heute ein Kinderbuch an Euch verlosen und zwar den wunderbaren 1. Band der Thabo-Reihe von Kirsten Boie: Thabo, Detektiv und Gentlemen - Der Nashorn-Fall*. Viel Glück und beachtet bitte die Teilnahmebedingungen:
TEILNAHMEBEDINGUNGEN
1.) Folgt Küstenkidsunterwegs auf Facebook. Wenn Ihr dort nicht seid, abonniert mich auf Instagram oder erzählt anderen Eltern von meinem Blog :)
*
Ganz viel Glück, Ihr Lieben! Schaut auch gerne mal bei den anderen Bloggerinnen der Aktion "Heute ein Buch!" vorbei, denn dort werden ebenfalls viele wunderschöne Kinder- und Jugendbücher vorgestellt, die Ihr auch gewinnen könnt:
* Janet von Kinderbuchlesen.de
* Sylvi von Mom's favorites and more
* Sari von Heldenhaushalt
* Susanne von Familienbücherei
* Miri von Geschichtenwolke
* Alu von Grosseköpfe
* Anne von X mal anders sein
* Rike von kinstabuch
Steffi von Biber & Butzemann unterwegs
*
Lest Ihr regelmäßig mit Euren Kindern? Wie wichtig ist Lesen in Eurem Leben? Unterzeichnet gerne Kirsten Boies Petition Jedes Kind muss lesen lernen!, denn Lesen ist die Schlüsselqualifikation für die Zukunft unserer Kinder.
Ahoi, lasst uns das Lesen und das Leben mit Kindern feiern!
Eure Küstenmami
Die Rezensions- und Verlosungsexemplare wurden mir freundlicherweise von der Verlagsgruppe Oetinger zur Verfügung gestellt.
Gefällt es Euch hier auf Küstenkidsunterwegs? Wenn Ihr mehr von mir lesen wollt, folgt mir gerne auf Facebook, Instagram oder Pinterest. Ich freue mich!
* Bei den mit einem Sternchen* gekennzeichneten Links handelt es sich um Affilliate-Links. Für die Platzierung der Links erhalte ich keine Vergütung. Wenn Ihr darüber bestellt, zahlt Ihr keinen Cent mehr, doch ich erhalte eine kleine Provision. Dadurch unterstützt Ihr mich und meine Arbeit. Ahoi, ich danke Euch ganz herzlich dafür!
<3 <3 <3
AntwortenLöschenWas für ein tolles Interview! Wir mögen Kirsten Boie total gern und deshalb freue ich mich so über diese Verlosung! Ich muss hier mitmachen. ;-)
Lesen ist ein sehr großer Bestandteil unserer Familie. Täglich wird gelesen und in den Ferien die Bücher geradezu verschlungen. Erst lese ich ein wenig vor, dann wird im Bett selbst noch gelesen - JEDEN Abend. :-) Und wir gehen in den Wintermonaten 2 x in der Woche in die Bücherei.
LG und danke für die Chance
Nele E.
Wir lesen auf jeden Fall immer zu festen Zeiten,also abends vor dem Schafengehen und mittags in der Pause. Das ist ein schoenes Ritual, welches die Kinder auch einfordern. LG, Buchkinder (Instagram)
AntwortenLöschenEin sehr schönes Interview! Wir lesen immer abends vorm zu Bett gehen, aber oft auch tagsüber einfach mal zwischendurch. Bücher spielen hier eine große Rolle :)
AntwortenLöschenJulia Lohmann (jule18.12@web.de)
Ich finde die Bücher von Kirsten Boie grandios und gerade als ich deinen Beitrag hier gelesen habe, habe ich gedacht, dass ich langsam mit meinem Sohn mit der Thabo-Reihe beginnen könnte. Da würde der Gewinn natürlich super passen.
AntwortenLöschenWir lesen sehr viel mit den Kindern, immer mal wieder zwischendurch tagsüber, wenn die Kinder mit Büchern ankommen oder manchmal schlage ich es auch selber vor und dann lesen wir natürlich jeden Abend vor dem Schlafen gehen jedem Kind noch seine eigene Gute-Nacht-Geschichte vor. Der Große (Zweitklässler) darf anschließend noch eine Viertelstunde im Bett lesen und wir müssen dann auch immer kontrollieren, dass er das auch einhält. Einmal haben wir vergessen, ihn daran zu erinnern, das Licht auszumachen und da hat er bis 10 Uhr nachts gelesen (dann war das Buch zu Ende). Heute morgen war er schon seit vier Uhr wach und hat bis zum Wecken um halb sieben den ersten Räuber Hotzenplotz-Band noch mal gelesen...
Ich lese auf jeden Fall jeden Abend vor dem Schlafengehen vor, das ist gesetzt und dann noch zwischendurch wie es passt, in der kalten Jahreszeit natürlich noch mehr, aber auch im Sommer lesen wir sehr viel. Bücher sind hier sehr beliebt :)
AntwortenLöschenFb Name: Mary Lou
Liebe Grüße:)
Hallo und vielen Dank für das spannende Interview und die tolle Verlosung! Bei uns werden die Bücher meistens Abends vorgelesen. Mein Problem ist aber, dass meine beiden Kinder Buchmäuse sind, so dass beide lange vorgelesen haben wollen, was es mitunter schwierig macht, überhaupt noch zur Ruhe zu kommen. Aber da gehe ich trotzdem gerne durch. Viele Grüße, Naida (pripovjedac@yahoo.de)
AntwortenLöschenUnsere Jüngste (3) bekommt mindestens zum Einschlafen vorgelesen, oft auch am Nachmittag. Die mittlere (8) liest von sich aus, manchmal noch vor der Schule, nachmittags und abends im Bett noch mal. Die Große ist nicht so die Leseratte, sie liest meistens auch abends im Bett, sie braucht Ruhe dazu. Und sonst machen wir es uns gerade in der kalten Jahreszeit gerne nachmittags gemütlich und ich lese etwas vor...
AntwortenLöschenLiebe Grüße HAnna
Lesen ist für uns ganz natürlich. Bei kaltem und regnerischem Wetter gerne auch schon am Nachmittag, aber sonst gibt es immer ein Gute-Nacht-Buch vor dem Schlafen gehen.
AntwortenLöschenDie Große liest selber und auch gerne. Die beiden anderen lieben es Vorgelesen zu bekommen, wobei unsere Zweite nun auch "vorliest" (Lieblingsbücher kann man kleinen Brüdern natürlich schon vorlesen, sinngemäß!!!).
Regelmäßige Besuche in der Mediothek (mini Bücherei) sind bei uns ganz normal. Das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch das Platzproblem... ;-)
Ganz lieben Dank für die tolle Aktion zum heutigen Kindertag!
Euch auch einen schönen Kindertag!
Yvonne und ihre Rasselbande
(wie immer besser zu erreichen unter: yvonne.van-brakel(ätt)ewe.net)
Ein tolles Interview mit einer tollen Frau und Autorin! Ich habe meinen Jungs schon als Babys vorgelesen, die Gutenachtgeschichte ist uns bis heute heilig, obwohl sie schon so groß sind, dass sie auch selbst lesen. Gern lesen wir auch mal am Sonntagvormittag und bleiben einfach im Bett.
AntwortenLöschenIch nehme mir immer die Zeit mit meiner kleinen Maus nach dem Kindergarten und vor dem Schlafen gemeinsam eines ihrer Lieblingsbücher durch zu schmökern und dann mit theatralischer Stimme vorzutragen! Sie liebt es!
AntwortenLöschenIch mag Kirsten Boie und nach diesem schönen Interview noch mehr! Wir lesen unserer Kindergartenmaus viel vor, spätestens (noch mal) vorm Schlafengehen - und sie hatte von klein an ein eigenes Bücherergal in unserem großen Regal. Inzwischen sind es zusätzlich noch eigene und auch selbst ausgesuchte, aber das eigene im Wohnzimmer ist schon noch wichtig. Und sie nimmt sich Bücher zum Anschauen, wenn wir nicht vorlesen und "liest" auch ihren Puppen vor. Wir lesen selber viel und ich denke, das färbt ab, Vorlesen und Vorleben :-) Liebe Grüße, Alexandra mit Julia
AntwortenLöschenLesen ist ein fester Bestandteil unseres Alltags. Jeden Abend vor dem Schlafen lese ich ein Buch vor. Und am Wochenende kuscheln wir uns auch mal früh nochmal auf die Couch oder ins Bett und lesen vor. Für Wartezeiten beim Kinderarzt oder auf den kleinen Bruder beim Turnen habe ich immer ein Buch in der Tasche zum Vorlesen. Meist kommen die Jungs mit einem Buch an und wollen vorgelesen haben. Sie schauen sich Bilderbücher auch gerne alleine ausführlich an. Im Sommer waren die Jungs eine Woche alleine bei Oma und Opa. Da hat ihnen die Oma mittags auch immer noch vorgelesen. Sie kamen jeden Tag auf mindestens eine Stunde Vorlesen. Das ist jetzt ihr Maßstab für einen tollen Urlaub.
AntwortenLöschenIch selbst lese gerne abends eingekuschelt auf dem Sofa.
Meine Mailadresse ist astrid.rose82@gmail.com
Also ich selbst lese jede freie Minute. Ich habe immer verschiedene Lektüre, die ich parallel lese. Thriller, Reiseliteratur, Outdoor-Zeitschriften. Meinem Sohn Bennet lese ich bereits vor, seit er ganz klein war und seit er selbst liest, lesen wir uns jeden Abend gegenseitig vor. Sein Lieblingsbuch von Kirsten Boie ist bisher der kleine Ritter Trenk. Über neues Lesefutter würden wir uns sehr freuen. Liebe Grüße, Melanie und Bennet
AntwortenLöschenAlso ich selbst lese jede freie Minute. Ich habe immer verschiedene Lektüre, die ich parallel lese. Thriller, Reiseliteratur, Outdoor-Zeitschriften. Meinem Sohn Bennet lese ich bereits vor, seit er ganz klein war und seit er selbst liest, lesen wir uns jeden Abend gegenseitig vor. Sein Lieblingsbuch von Kirsten Boie ist bisher der kleine Ritter Trenk. Über neues Lesefutter würden wir uns sehr freuen. Liebe Grüße, Melanie und Bennet
AntwortenLöschenHallo,
AntwortenLöschenwir lesen meistens abends. Am Wochenende klappt es auch mal zwischendurch.
Das Gewinnspiel habe ich bei FB geteilt (Kristina Hövelmann).
Viele Grüße
Kristina H.
Vor dem Schlafen wird gemeinsam gelesen ❤
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Jasmin Wallrapp
wallrapp88@t-online.de
Also ich selbst lese jede freie Minute. Ich habe immer verschiedene Lektüre, die ich parallel lese. Thriller, Reiseliteratur, Outdoor-Zeitschriften. Meinem Sohn Bennet lese ich bereits vor, seit er ganz klein war und seit er selbst liest, lesen wir uns jeden Abend gegenseitig vor. Sein Lieblingsbuch von Kirsten Boie ist bisher der kleine Ritter Trenk. Über neues Lesefutter würden wir uns sehr freuen. Liebe Grüße, Melanie und Bennet
AntwortenLöschenLiebe Küstenmami,
AntwortenLöschenIch möchte heute NICHT gewinnen, sondern Dir danken, dass Du an dieser wunderbaren Aktion mitmachst!
Vielen Dank, dass es so engagierte Bloggerinnen wir Dich gibt, die dieses Thema ins Bewusstsein ruft, denn lesen ist so etwas besonderes.
Auch wenn mein Kind schon selber lesen kann, so lese ich immer noch jeden Abend ein wenig g vor.
Liebe Grüße
Solveig
Meine Tochter kommt immer zwischendurch zu mir und fragt ob ich ihr ein Buch vorlesen kann. Abends lesen wir auch immer eine Gute Nacht Geschichte. Bücher sind was tolles. Gern bei Facebook geteilt. Vielen Dank für die tolle Aktion
AntwortenLöschenWir lieben Bücher und bei uns wird jeden Tag vorgelesen - je nach Zeit auch tagsüber, ansonsten vor dem ins Bett gehen. Aber die Kinderbücher werden auch so immer wieder angeschaut und die Geschichten teilweise anderen erzählt oder dem Kuscheltier vorgelesen ;-)
AntwortenLöschenChristine Sprngwald (FB)
Die Große liest inzwischen selbst, am liebsten am Wochenende im Bett. Junior bekommt eine Bücherzeit am Nachmittag.
AntwortenLöschenBei uns wird abends immer gelesen bzw vorgelesen.
AntwortenLöschenWenn es irgendwie klappt auch gerne tagsüber mit nee Tasse Tee und Kekse��
Am Weekend kommt auch mal ein Buch mit Kind morgens zum Kuscheln ins Elternbett.
stadtmueller(punkt)bine(ät)web(punkt)de
LG,
Bine
Was für eine tolle Verlosung,da mache ich gerne mit!
AntwortenLöschenfarina.grundmann@googlemail.com
Hallo Katja,
AntwortenLöschenwir versuchen jeden Abend eine oder auch zwei Geschichten vor dem ins Bett gehen zulesen. Ich finde, Domi kommt dabei schön runter und entspannt. Ich persönlich finde das auch wesentlich besser, als den Sohnemann vor den Fernseher zu parken (finde ich unmöglich). Glg Domi und Katja
katja.birnschein@web.de
Bei uns wird viel und gerne gelesen . Da findet sich immer eine " Lesezeit " Ich wäre ganz entzückt , wenn es mit diesem mega tollem Gewinn hier glückt ! Darum hüpfe ich 1 - 2 - 3 - in den Lostopf rein ! �� Wir würden uns sehr freuen �� und drücken gaaaaanz doll alle großen und noch mehr die kleine Daumen.
AntwortenLöschenDanke für das tolle Interview, an dem du uns teilhaben lässt. Lesen gehört bei uns einfach dazu. Wir lesen am Nachmittag (wenn es die Zeit erlaubt und das Kind ein wenig entspannen soll) und auf jeden Fall nach dem Sandmann kommt immer eine gute Nacht Geschichte. Das ist ein Ritual in unserer Familie und egal wo das Kind schläft wird es eingehalten. Die große Enkelin liest natürlich schon alleine für sich und das in jeder freien Minute.... fast immer hat sie ein Buch in der Hand.... Gerne Gerne reihe ich mich in die Bewerber der Verlosung ein.
AntwortenLöschenLG Rose
roswitha_rudolp@web.de
richtige Mail@ roswitha_rudolph@web.de
LöschenDen Beitrag habe ich auf Facebook gerne geteilt.
AntwortenLöschenDanke für das aufschlussreiche und ausführliche Interview. Wir mögen die Bücher von Kirsten Boie gern und möchten Thabo gern kennenlernen und mit ihm gemeinsam ermitteln.
Bei uns wird oft schon beim Frühstück ein Kapitel vorgelesen und nach der Schule vor den Hausaufgaben ist auch meist Zeit. Die Kids sind aber auch beide große Leseratten und man sieht sie oft mit einem Buch in der Hand im Garten - auch mal auf dem Klettergerüst oder der Schaukel sitzen.
An unserem allabendlichen Vorlesestündchen halten wir immer fest, da gibt es dann manchmal auch ein, zwei Kapitel mehr, weil's zusammengekuschelt doch am Schönsten ist.
Moin, Ihr lieben, vielen Dank für Eure tollen Kommentare und die zahlreiche Teilnahme an der Verlosung! Jetzt habe ich ausgelost, und die Gewinnerin findet Ihr hier: https://kuestenkidsunterwegs.blogspot.com/p/gluckliche-gew.html
AntwortenLöschen