"Nur eine Kleinigkeit", denke ich, meist schon gleich nach dem Aufstehen, und hebe das herunter gefallene Kuscheltier und die Socken der Kinder auf, schmeiße "mal eben schnell" eine Wäsche an, packe das Geburtstagsgeschenk für einen Kindergartenfreund ein und versuche gleichzeitig, die Kinder und mich anzuziehen.
Nicht der Rede wert? Doch, denn mein Tag ist angefüllt mit diesen Kleinigkeiten, vom frühen Morgen bis spät in die Nacht. Manchmal fühlt es sich sogar so an, als bestünde mein ganzes (Mama-)Leben nur aus eben diesen Kleinigkeiten. Kommt Euch das bekannt vor? Und macht Euch das etwas aus?
Ich muss gestehen, dass mich die so genannten Kleinigkeiten, die vermeintlich "kleinen" Aufgaben und Erledigungen, die oft als banal und nichtig angesehen werden, zunehmend nerven, belasten und ja, auch müde machen. Sind es denn wirklich Kleinigkeiten? Und wenn ja, wie viele? Welche Relevanz haben sie und können die nicht eigentlich alle mal weggehen?
Um das näher zu betrachten und all die "Kleinigkeiten" im Familienalltag zu dokumentieren, mache ich heute nach langer Zeit mal wieder bei WMDEDGT aka "Was machst Du eigentlich den ganzen Tag" von Frau Brüllen mit. Ich bin gespannt, was dabei rauskommt - Ihr auch?
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