Urlaub in Dänemark: Verliebt in die nördliche Ostseeküste

Hej, Ihr Lieben!

Der Moment, an dem wir im Dänemark-Urlaub zum ersten Mal an den Strand kommen, ist für uns immer etwas ganz Besonderes. Der Weg durch die Dünen, das Brausen des Windes, der frische Salzgeruch in der Luft, der Anblick des Meeres...hach! Ich muss zugeben, ich bin jedes einzelne Mal von Neuem fasziniert.

Dieses Mal, bei unserem Urlaub in Asaa an der nördlichen Ostseeküste weit oben in Nordjütland, ist jedoch noch etwas anderes geschehen: Ich habe mich verliebt! In wen oder was? Das verrate ich Euch in meinem heutigen Blogpost ;)

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Urlaub in Dänemark: Verliebt in die nördliche Ostseeküste

Das erste Mal an Strand und Meer

Hach, diese Luft! Salzig und frisch steigt sie mir in die Nase, ich kann das Meer schon riechen. Mein großer Küstenjunge ist vorneweg gestürmt, den Pfad zwischen den malerischen Badehäuschen entlang. Bunt angestrichen leuchten sie nur so in der Sonne, und ich freue mich über die fröhlichen Farben, die so typisch für Dänemark sind. Die Sonne lacht vom Himmel, es ist ein schöner Sommertag. Mit August haben wir den richtigen Monat für einen Sommerurlaub in Nordjütland erwischt, in unseren zwei Wochen Urlaub sind nur zwei Tage wirklich regnerisch.

Mein kleines Küstenmädchen schwenkt ihren Sandeimer und tippelt aufgeregt neben mir her. "Gleich sind wir da Mami, ja?" fragt sie. Wir durchqueren bereits die kleine Dünenkette, die die Landzunge vom Strand trennt, folgen dem Holzsteg, neben dem rechts und links der Strandhafer wächst, durchbrochen von ein paar lila blühenden Heidesträuchern und gelben Tupfen von Jakobskraut. 

Vor uns sehen wir die blaue Fahne für gute Wasserqualität wehen, und dort wartet unser Küstenjunge zusammen mit meinem Mann, denn diesen Augenblick wollen wir alle gemeinsam erleben. Das erste Mal am Strand in Dänemark! 

Unsere Schritte werden schneller, die Dünenkette öffnet sich und da liegt der Sandstrand vor uns, mit dem Meer, hellblau glitzernd und unendlich weit. Meine Küstenkinder streifen die Schuhe ab und stürmen auf den Spülsaum zu, jene magische Grenze zwischen Strand und Meer, an der so viel aus beiden Welten zu finden ist. 

Ich tue es den Kindern gleich, schüttle die Schuhe von den Füßen, grabe meine Zehen in den Sand und atme ganz tief ein. Ziehe die salzige Luft in meine Lungen, halte den Atem an und mein Gesicht in die Sonne. Dann atme ich langsam aus, ganz lange. Angekommen, denke ich, angekommen und endlich wieder in Dänemark!

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Der wunderschöne Strand von Asaa

Nach einer Weile setze ich mich in den Sand und sehe mich um. Der Wind weht, klar, das tut er fast immer in Dänemark. Doch hier ist er nicht scharf, nicht beißend, sondern eher mild. Auch die Dünenkette hinter mir, zum Festland hin, ist nicht turmhoch, nicht so, dass wir keuchen und total außer Atem sind, wenn wir uns hinauf arbeiten. Nein, eher sanft geschwungen, an vielen Stellen mit Strandhafer und ein paar Heckenrosen bewachsen, und wunderschön.

Wir werden etwas Ebbe und Flut haben, das sehe ich bereits an den Abdrücken der Wasserlinie im Sand. Und es geht flach ins Meer hinein; später werden wir merken, dass wir viele, viele Meter knietief hinauslaufen können, bis der Meeresgrund wirklich abfällt und unter den Füßen nicht mehr zu spüren ist. Super, denke ich, hier können wir mit den Kids schwimmen üben!





Einige Wellen plätschern an den Strand, doch die sind sacht, fast friedlich, sie werden weder mich noch meine Küstenkinder umwerfen. Das ist dann wohl das, was man einen kinderfreundlichen Strand nennt, denke ich, und ein warmes Gefühl breitet sich in meinem Bauch aus. Wie schön es hier ist, denke ich, so freundlich und friedlich. Und dieses Licht, alles scheint zu glitzern oder zu leuchten!

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An Nordjütlands schöner Ostsee-Seite

Wir sind an der Ostseeseite, und dennoch gibt es hier einen breiten Sandstrand. Es gibt Dünen und die typischen Wege hindurch zum Strand. Ach wie schön, das kenne ich sonst nur von der Nordsee! Mein Herz hüpft, und ich freue mich auf viele unbeschwerte Strandtage, mit Baden, Muschelsuchen und Picknick, mit Spielen und Steine flitzen lassen übers Wasser, wirren Haaren und unendlich viel Sand in den Schuhen, wenn wir uns auf den Weg zurück ins Ferienhaus machen. 

Es kribbelt tief in mir, und ein Glücksgefühl steigt in mir hoch. Hachz! Ich möchte juchzen und jubeln und hier gar nicht wieder weg! Ich bin ganz neu hier und fühle mich dennoch schon zu Hause; angekommen, als ob ich hier hingehöre, an dieses bezaubernde Stück Ostseeküste bei Asaa in Nordjütland. Ich horche in mich hinein, spüre dem Kribbeln im Bauch und dem Klopfen meines Herzens nach und merke, dass ich mich verliebt habe. Ja, richtig, verliebt, gleich am ersten Tag, gleich beim ersten Mal: Verliebt in die bezaubernde Ostseeküste. Und das obwohl ich doch eigentlich, jedenfalls was Dänemark angeht, bekennender Nordsee-Fan bin! Kann das sein?

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Vom Zauber der nördlichen Ostseeküste

Doch der Zauber bleibt. Er bleibt, als ich morgens gleich nach dem Aufwachen die Nase aus dem Fenster in die frische Ostseeluft halte. Er bleibt, als wir die Küste entlang fahren und die kleinen Orte erkunden, die wie Perlen an einer Schnur aufgereiht an diesem Abschnitt in Nordjütland liegen: Asaa natürlich, Voerså und Sæby nördlich von uns, und Hou, Bisnap Strand und Hals im Süden, von denen ich Euch demnächst mehr berichten werde. Er bleibt, als wir im Sonnenschein den Muschelstrand von Lyngså besuchen, den wir dank dieses tollen Artikels gefunden haben, und er bleibt sogar, als wir regennass den Abenteuerpfad im Wald von Dronninglund erkunden und von oben reichlich begossen Zwerge und Trolle suchen. 

Es ist ein Zauber, der uns den ganzen Urlaub lang begleitet und der mich sogar jetzt, während ich diesen Artikel schreibe und in Erinnerungen schwelge, lächeln lässt.



Dieser Zauber ist der wunderbaren Landschaft des Küstenabschnitts zwischen Frederikshavn und Hals eingeschrieben, er sprüht und funkelt und führt uns zu den angesagtesten Touristen-Hotspots sowie den geheimsten Ecken der nördlichen Ostseeküste. Er lässt uns die gesamten Ferien, die wir dort verbringen dürfen, nicht mehr los, lässt unsere Küstenkinder fragen, ob wir nicht ein bisschen länger bleiben können und mich im Kopf die Urlaubstage zusammenrechnen, die wir brauchen, um bald zurückzukehren in diese wundervolle Gegend hoch im Norden Dänemarks. 

Denn das wollen wir unbedingt! Die nördliche Ostseeküste hat mich, hat uns in ihren Bann gezogen und wird ab jetzt immer in unseren Herzen verankert bleiben. 

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Wie ergeht es Euch, wenn Ihr im Urlaub zum ersten Mal an den Strand geht? Und kennt Ihr das auch, dass Ihr Euch ganz überraschend in einen Ort oder eine Landschaft verliebt? 

Mehr über unsere Ferien in Dänemark findet Ihr auf meiner Urlaubsseite; außerdem habe ich unsere 11 besten Ausflugstipps für die Ostseeküste in Nordjütland für Euch aufgeschrieben. Mein "Fettnäpfchenführer Dänemark" bringt Euch mein Herzensland auf amüsante Art und Weise näher und lässt Euch schmunzeln.

Ahoi und einen schönen Urlaub

Eure Küstenmami

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Wollt Ihr auch an die dänische Ostseeküste fahren? Dann merkt Euch doch meinen Artikel:

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