Mittwoch, 31. August 2016

Urlaub mit Kindern: Basteln mit Fundstücken vom Strand



Moin, Ihr Lieben!
 
Ihr wisst ja, wir lieben es, am Strand und in der Natur Steine, Muscheln und viele andere Dinge zu sammeln, die ihre ganz eigene Schönheit haben und die nicht nur meinen Küstenkindern so gut gefallen ;) Doch was damit anfangen, wenn man die Schätze erstmal mit nach Hause geschleppt hat?
 
Gastautorin Sarah von dem süßen Blog Lotte & Lieke hat darauf wunderbare Antworten und tolle DIY-Ideen parat. Hier kommen ihre zauberhaften Bastelideen!

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Hi, mein Name ist Sarah, ich bin 31 Jahre alt und lebe mit meiner Tochter Lotte (2) und ihrem Papa in Heerlen in den Niederlanden. Auf meinem Blog Lotte & Lieke schreibe ich über unser Leben in den Niederlanden und alle Dinge, die mein Herz zum Hüpfen bringen.
 
 
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Kinder sind Jäger und Sammler. Sie lieben es sich gegenseitig zu fangen und hecken die tollsten Verstecke aus. Und wenn ihre neugierigen Augen ein Objekt ihrer Be- und Neugierde erblickt haben, dann wird es in die Taschen gestopft. Kinder sammeln alles - sie können ja auch alles gebrauchen.

 Wir wollen jedoch nicht im Klimbim-Chaos versinken. Deshalb habe ich heute für euch ein paar Ideen mitgebracht, mit denen ihr die Sammlerstücke eurer Kinder aufbewahren könnt, ohne dass sie rumfliegen oder Staub fangen.

Ich bin ein bekennender Memory-Keeper. Ich liebe es kleine, scheinbar unbedeutende Dinge zu horten, die mich an eine besondere Situation erinnern. Eine Rechnung des Restaurant-Besuchs, bei dem wir das erste Mal zusammen aus waren. Ein Flyer von dem Hotel unseres ersten gemeinsamen Urlaubs. Oder eine Blüte aus dem Blumenstrauss meines ersten Muttertages.

Bin ich damals aus dem Urlaub zurück gekommen, hatte ich außer einem Wäscheberg und gebräunter Haut auch gern ein kleines Souvenir mit im Gepäck. Das habe ich dann Zuhause in meine Wohnzimmer-Dekoration eingebaut. Wenn man solche Dinge jedoch aufbewahrt, entsteht bald ein Platzproblem - oft gepaart mit einem Staubproblem. Deshalb überlege ich mir mittlerweile zwei Mal, was ich aufbewahre und wie ich es am besten verwende.

Als Mama hingegen wird man dann wieder mit der Wirklichkeit konfrontiert. Stöcker, Steine, Blätter oder mal ein Regenwurm - alles muss mit nach Hause getragen und am liebsten auf ewig archiviert werden. Und dabei ist alles gleichviel Wert und unentbehrlich. Das kennt ihr doch sicherlich auch, oder?

Und da jetzt wieder Urlaubszeit ist, werden die kleinen Händchen gerade dazu getrieben jede Muschel am Strand aufzusammeln und sie einzustecken. Den Sand in den Schuhen gibt es dann gratis mit dazu.

Natürlich fällt es dem Mutterherz dann schwer, die Schätze der Kleinen heimlich verschwinden zu lassen, damit das Haus nicht irgendwann den Gefilden der Ludolfs gleicht. Damit die Souvenirs der Kids, nach eurem Sommerurlaub, nicht die Herrschaft über euer Zuhause einnehmen, möchte ich euch zeigen, wie wir die Fundstücke in unser Interieur einbringen.

Wir waren vor einigen Wochen gemeinsam in Den Haag und am Strand von Scheveningen hat Lotte nicht nur Muscheln gesammelt. Neben dem Sand in ihren Schühchen haben wir außerdem noch etwas Sand vom Strand in einer Flasche mit nach Hause genommen. Zuhause galt es dann diese Souvenirs sinnvoll einzusetzen.

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Aufgetischt - ein Hauch von Meer im Garten
 
 
Ich hatte Zuhause noch eine Holzschale übrig, die ich gern mit hübschen Accessoires auf den Tisch stelle (zu Weihnachten zum Beispiel als Adventskranz). Den Sand konnte ich dann in die Schale geben und die gesammelten Muscheln fühlten sich direkt wieder heimisch. Eine kleine Kerze sorgt nun gemütlich für Licht, wenn ich dann hoffentlich bald, an lauen Sommerabenden meinen Tee draußen schlürfe und Blogartikel schreibe.

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Aufbewahrt - die Schatzkiste für all die kleinen Fundstücke
 
 

Wenn die Kids ihre kleinen Schätze unbedingt aufbewahren wollen, liegt es ja natürlich ganz nah, sie auch in einer kleinen Truhe aufzubewahren.

Eine kleine Holz-Truhe gibt es in vielen Bastel-Geschäften. Das Tolle an dieser Variante ist, dass die Truhe von den kleinen Sammlern selbst ganz easy verziert und gestaltet werden kann. Ob ihr die Truhe nur mit Farbe anmalt, oder sie noch mit Washi-Tape oder den gesammelten Souvenirs beklebt, bleibt natürlich eurem Bastelwahn überlassen. Meine gute Freundin und der Hausfrau liebstes Werkzeug, die Heißklebe-Pistole, ist hierbei immer mit am Start.

 In der Truhe selbst ist dann also genug Platz für all die kleinen Schätze, die es unbedingt wert sind aufgehoben zu werden. Auch Fotos, Tickets der Flugreise und andere kleine Erinnerungen haben hier Platz.

 Und so könnt ihr dann ganz einfach für jeden Urlaub eine kleine Schatztruhe anfertigen und sie hervorholen, wenn ihr euch dann in der kommenden Zeit die Urlaubsfotos noch einmal anschaut und euch an den schönen Urlaub erinnern möchtet.

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Aufgehängt - Erinnerungen aus Modelliermasse formen
 
 

Muscheln eignen sich hervorragend, um sie in Szene zu setzen. Ich weiß nicht wie es euch geht, aber bei mir löst der Anblick von Muscheln immer Fernweh aus und zack, hab ich die Meeresluft in der Nase.

Neben einer Tischdekoration, könnt ihr die Souvenirs natürlich auch an die Wand hängen. Hierfür habe ich eine Wanddekoration aus Modelliermasse entworfen. Die Modelliermasse lässt sich toll formen (auch schon von ganz kleinen Händen) und wird nach drei Tagen an der Luft trocken und fest.

Ihr könnt die Modelliermasse einfach mit einem Teigroller ausrollen und dann, wie einen Keksteig, ausstechen. Ich habe ein Ausstech-Förmchen benutzt, dass zu unserem maritimen Thema passt. Ein Herz beispielsweise, oder ein Kreis hätten es aber auch getan. Das bleibt einfach eurem Geschmack bzw. dem der Kinder überlassen. Dann noch mit einem spitzen Gegenstand, z.B. ein Schaschlik-Spieß, ein Loch in die Masse machen. So könnt ihr die Wanddeko später auch mit einem Nagel oder einem Bändchen anbringen.

 Nun könnt ihr die Muscheln einfach in die Modelliermasse drücken. Mit Sprühkleber könntet ihr zum Beispiel noch ein wenig Sand anbringen. Natürlich könnt ihr auch andere Mitbringsel in die Masse einarbeiten. Hierbei ist es nur wichtig, dass ihr mehr Masse benutzt, je nachdem wie schwer und groß diese Dinge sind.
 
Nach ca. 3 Tagen ist die Modelliermasse dann durchgehärtet und ihr könnt die Wanddekoration anbringen.
 
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Wenn ihr wissen wollt, wie ich aus den gesammelten Souvenirs Schmuck gemacht habe, könnt ihr das gern auf meinem Blog
nachlesen. Dort habe ich auch noch eine weitere Idee umgesetzt. Ich freue mich über euren Besuch.

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Wunderschön, liebe Sarah! Mein Favorit ist ja die Schatztruhe :) Und was sammeln eure Kids so im Urlaub oder auf Ausflügen?

Frohes Basteln und viele persönliche Erinnerungsstücke wünscht Euch
 
Eure Küstenmami

Montag, 29. August 2016

Urlaub mit Kindern: Wir in St. Peter Ording

SPO
 
Moin, Ihr Lieben!
 
Hier in Dänemark geht es uns ganz wunderbar! Die wunderbare, mal raue, mal friedliche See, die traumhaften Strände, unsere aufregenden Ausflüge und dann noch (meistens) Glück mit dem Wetter - was will man mehr :) Wenn Ihr zwischendurch sehen wollt, wie es uns so geht, schaut mal auf Facebook oder Instagram vorbei, dort poste ich öfters Fotos oder Neuigkeiten!
 
Doch es gibt auch viele andere schöne Urlaubsziele! Während Euch Kristine letzte Woche geschildert hat, warum sich die Ostseeküste in Schleswig-Holstein so gut für einen Familienurlaub eignet, stellt Berenice von dem schönen Blog Phinabelle Euch heute in ihrem Gastbeitrag einen ganz besonderen Urlaubs- und Sehnsuchtsort an der deutschen Nordseeküste vor: St. Peter Ording.
 
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Kurze Vorstellung zu Berenice:

 Ich bin Berenice, 31 Jahre alt und zweifache Mädchen-Mama (5 und 1). Seit April 2016 schreibe ich auf meinem Blog Phinabelle über unseren Alltag und mein Leben als Mama.

Urlaub mit Kindern – Wir in St. Peter-Ording 

 Wenn wir Urlaub machen, brauchen wir Wasser um uns. Gerne einen See, noch besser das Meer. Das Meer bedeutet für uns Erholung, Urlaub und Freiheit. Hier können wir am besten entspannen.
 
SPO
 
Und wir reisen gerne mit dem Auto, denn mit zwei Kindern hat man einiges an Gepäck dabei. Wir haben uns also für einen Urlaub an der Nordsee entschieden. Wie die Fahrt dorthin war und was wir erlebt haben lest Ihr hier:

Nach SPO (= St. Peter Ording) sind es gut 750 km laut Navi, zu erreichen in 7,5 Stunden. Ha, das Navi weiß nicht, dass wir zwei Kinder dabei haben. Ich rechne sehr optimistisch mit 9-10 Stunden. Es wird wohl nicht nur einen Stau geben und wir müssen Pausen machen… Los geht´s.

Alles ist verstaut, die Dachbox voll bis in den letzten Winkel. Wir fahren nachts um 3:00 Uhr los. Die Autobahn ist leer und wir kommen gut durch. Die Kinder schlafen. Hervorragend! So könnte es doch bleiben… Die erste Pause legen wir nach 300 km ein, ein bisschen spazieren gehen, eine Kleinigkeit essen. Es gibt Brot, Reiswaffeln und Quetschies.

Weiter geht´s. Die Große spielt mit ihrer Magnettafel und hört „Conni“. Als es plötzlich von hinten hustet, werfe ich einen Blick in den Spiegel. Ich: „Oh je, sie spuckt, halt an!“ Das Kind: „Mama!“ Der Mann: „Wie soll ich anhalten, das hier ist eine Autobahn!“ Juhu, die Stimmung ist gekippt – und wir haben erst die Hälfte der Strecke geschafft. Am nächsten Rastplatz halten wir an. Da wir das Auto total clever gepackt haben, finden wir – nichts. Keine Kleidung, keine Tücher, nix. Die Familie neben uns starrt mein vollgekotztes Kind an, als wäre es ein Alien. Durchatmen, alles ist gut. Dieser Zwischenstopp dauert 30 Minuten, aber wir sind noch gut in der Zeit. Leider habe ich keine Ahnung, wo ich die verdammten Medikamente verstaut habe und das Kind fährt mit Übelkeit weiter. Ich sitze jetzt hinten, in der Mitte, mit Spucktüte. Nach kurzer Zeit schläft sie zum Glück ein. Auch die kleine Maus schlummert entspannt in der Babyschale.
 SPO

Nach 9,5 Stunden erreichen wir den Parkplatz des Hotels – und riechen schon das Meer! Traumhaft! Unser Zimmer ist im 2. Stock, direkt am Steg mit Blick auf die Nordsee. Hier will ich bleiben. Wir ruhen uns ein wenig aus, machen uns dann frisch und gehen raus. Das Wetter ist herrlich: Die Sonne scheint, es ist angenehm warm und ein leichter Wind weht. Der Steg zum Strand scheint endlos und doch kommen wir immer näher ans Wasser. Die Kleine ist in der Trage, alle anderen ziehen die Schuhe aus. Der Sand ist so weich! Gerade ist Ebbe und wir können ziemlich weit laufen. Die Große beginnt sofort im Sand zu graben und Muscheln zu sammeln. Ja, das ist Urlaub :)

St. Peter-Ording ist ein kleiner Ort mit etwa 4.000 Einwohnern. Überall sieht man Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen. Es gibt eine große Auswahl an Restaurants, Cafés und kleinen Geschäften. Auch für Kinder ist viel geboten: Es gibt viele Spielplätze. Keineswegs 08/15, sondern mit Trampolin, extragroßer Rutsche und vielem mehr. Direkt am Steg ist das Kinderspielhaus mit einem tollen Mitmach-Programm.

Unser Hotel hat einen direkten Zugang zur Dünentherme – eine tolle Alternative bei schlechtem Wetter. Bei unserem ersten Besuch ist leider das Babybecken wegen Bakterien geschlossen. Schade. Aber lieber Bakterien im Wasser als im Körper.
 
SPO

Wir gehen oft früh schlafen, denn die Meeresluft macht müde. Jeden Morgen frühstücken wir auf der Terrasse und schauen auf die Dünen. Auch die würde ich gerne mit nach Hause nehmen.

Wir gehen in den Tierpark oder mieten einen Strandkorb und verbringen einen ganzen Tag zwischen Strand und Meer.

 Zum Essen gehen wir am liebsten in eines der Pfahlbau-Restaurants. Über einen Steg kommt man zum Restaurant, das etwa sieben Meter hoch ist. Bei Flut hat man das Gefühl im Meer zu sitzen und man genießt dort die tollsten Sonnenuntergänge.
 SPO

Unser Urlaub dauert 10 Tage. Wir fühlen uns glücklich und erholt, freuen uns aber auch wieder auf unser Zuhause. Am letzten Tag frühstücken wir in Ruhe und fahren dann los. Wir machen zwei Pausen (ohne Zwischenfälle, denn es gab direkt Globuli gegen Reiseübelkeit) und sind nach 8 Stunden vor unserem Haus. Wir sind uns alle einig: das war nicht unser letzter Urlaub in SPO!
 
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Da müssen wir auch mal hin - vielen Dank für Deinen Bericht und die Wahnsinns-Bilder, Berenice!
 
Ich wünsche Euch eine sonnige Woche!
 
Eure glückliche und entspannte Küstenmami

Freitag, 26. August 2016

Urlaub mit Kindern: 5 Tipps für lange Autofahrten mit Kindern

 
Moin, Ihr Lieben!
 
Die Fahrt in den Urlaub ist ja immer so eine Sache - und oft keine leichte, jedenfalls nicht, wenn man Kinder dabei hat, die alles andere als lange stillsitzen und abwarten mögen, bis man endlich am Urlaubsort angekommen ist. Gerade wenn man viele Stunden mit dem Auto zu bewältigen hat, sind gute Tipps hilfreich - und die hat Gastautorin Stephanie vom östereichischen Familienblog 3fach-Jungsmami für Euch!
 
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Ich stelle sie Euch kurz vor:
  
Stephanie ist 29 Jahre alt und, wie der Name ihres Blogs schon sagt, dreifache Jungsmama. Den Alltag stemmt sie zu 90% alleine mit den Kindern, da der Papa berufsbedingt viel Arbeiten ist.

Zusammen wohnen sie im schönen Oberösterreich nahe der deutschen Grenze. Stephanie bloggt auf
www.3fachjungsmami.net über ihr Familienleben. Sie verrät zudem Rezepte und zeigt tolle DIY Ideen. 
 
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5 Tipps für lange Autofahrten mit Kindern

Lange Autofahrten in den Urlaub mit Kindern? Klar, warum nicht? Dachten sich mein Mann und ich bereits 2014 und so startete das Abenteuer Niederlande mit dem Auto mit drei Kindern im Schlepptau. Der große war damals 4, der mittlere 2,5 Jahre und der kleinste war noch nicht ganz 9 Monate alt. Unser Urlaubsziel war ganze 1000 km entfernt – ganze 10 Autostunden lagen also vor uns.
 
Immer wieder höre ich: Was so weite Strecken mit Kindern? Wie funktioniert das? Meiner Meinung nach einfacher, als man es sich vorstellt.
 

Tipp Nr. 1

Nützt die Schlafenszeit der Kinder, denn schlafende Kinder sind entspannte Kinder. Schaut dass ihr so viele Kilometer wie möglich schafft, während eure Kinder schlafen.

Wir sind damals um 20 Uhr gestartet. Die Kinder waren schon sehr müde und sind nach 20 Minuten im Auto eingeschlafen. Und tatsächlich haben sie fast die ganze Zeit geschlafen – sogar zwei Tankstopps haben sie verschlafen.

Tipp Nr. 2

Packt genügend Getränke und Snacks ein.

Es ist sehr mühsam, wenn die Kinder (oder auch man selbst) Durst oder Hunger bekommt und man nichts mehr hat. Ich hab dafür tatsächlich eine ganze Kühltasche vollgepackt. Diese habe ich hinter dem Fahrersitz platziert, so habe ich sie vom Beifahrersitz aus super erreichen können. Für den Fahrer darf es natürlich was mit Koffein sein. Für die Kinder eigenen sich kleinere Flaschen oder die gewohnten Trinkflaschen bestens. Die können sie selber gut halten und das Risiko dass etwas daneben geht, ist eher gering.
 


Tipp Nr. 3

Gegen Langeweile helfen Spielzeuge. Wir hatten auch einen ganzen Rucksack voller Spielsachen mit. Bücher (vielleicht auch ein neues) sind dabei immer gut. Wimmelbücher sind da mein Tipp. Da muss man nichts vorlesen und die Kinder können dabei selber viel entdecken. Für das Baby hatten wir verschiedene Rasseln und Greiflinge eingepackt.

Tipp Nr. 4

Ein tragbarer DVD Player. Pädagogisch zwar nicht das beste Mittel, aber es wirkt. So kann der Lieblingskinderfilm schon mal die Fahrt in den Urlaub retten. ;-)

Tipp Nr. 5

Pausen einlegen. Hilft absolut nichts mehr, keine Ablenkung, keine Spielchen und nichts mehr, dann legt bitte eine Pause ein. Schon 30 Minuten auf der Raststation wirken dabei Wunder. Ihr fahrt ja schließlich in den Urlaub und der sollte entspannt beginnen und nicht voller Stress - weder für die Kinder noch für die Eltern.

Schon in wenigen Wochen starten wir wieder eine 10-stündige Autofahrt. Dieses Mal starten wir von Österreich aus an die Ostseeküste. Angst vor der langen Fahrt habe ich auch dieses Mal nicht. Wir werden wieder abends starten (der Mann fährt und schläft vorher noch tagsüber) und daher denke ich, der Großteil der Strecke wird von den Kindern wieder verschlafen werden :)
 

Falls auch bei euch bald der Urlaub ansteht, egal wie ihr reist, wünsche ich euch schon mal einen wunderschönen Urlaub. Entspannt euch gut.

 
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Danke, liebe Stephanie, das machen wir! Und für die Rückreise wissen wir ja jetzt Bescheid ;)

Habt Ihr die Fahrt in den Urlaub noch vor Euch - oder, wie wir, die Rückfahrt? Wie sind Eure Erfahrungen mit langen Autofahrten mit Kindern? Welche Tipps und Tricks kennt Ihr, was funktioniert bei Euch am besten?

Ein erholsames Wochenende wünscht Euch
 
Eure Küstenmami

Mittwoch, 24. August 2016

Urlaub mit Kindern: Familienurlaub an der Ostsee

 
Moin, Ihr Lieben!
 
Während wir die dänische Nordseeküste und unsere Familienzeit genießen, kommt hier eine weitere Gastautorin zu Wort: Kristine von dem deutsch-holländischen Blog Importkaaskop erzählt Euch heute, wie man an der Ostsee in Schleswig-Holstein wunderbar Urlaub machen kann. "Moment mal, Küstenmami!", werdet Ihr sagen, "ist das nicht da, wo ihr herkommt?" Ja, genau, Ihr habt recht, denn da wo wir wohnen, kann man auch ausgezeichnet seine Ferien verbringen!
 
Aber das kann Kristine viel besser als ich beschreiben :) Viel Spaß beim Lesen - und vielleicht kommt Ihr ja mal im Urlaub zu uns?! 
 
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Moin und hoi*, ich heiße Kristine, bin Anfang 30 Mitte 30 und lebe seit 10 Jahren im Land der Kaasköppe. Ich arbeite festangestellt als Übersetzerin und bin seit Januar 2012 Mama eines kleinen, blonden Halb-Holländers: der kleine Kaaskop. Im Sommer 2013 habe ich angefangen zu bloggen, einfach so, weil ich nicht nur gerne lese, sondern auch gerne schreibe. Ursprünglich wollte ich gar keinen Mama-Blog schreiben, sondern einfach über mein Leben als Deutsche in Holland allgemein. Aber weil sich im Leben einer Mama nun mal fast alles (auch) um Kinder dreht, ist irgendwie doch ein Mama-Blog daraus geworden! Neben Alltagsgeschichten und zweisprachiger Erziehung gehören kulturelle Unterschiede zu meinen festen Themen auf www.importkaaskop.wordpress.com.

Wisst ihr, warum ich mich besonders freue, dass ich einen Gastbeitrag für die Küstenmami schreiben darf? Weil ich in genau dieser Ecke Norddeutschlands (also in der Nähe von Kiel) aufgewachsen bin und ich deshalb, vor allem seit ich Mama bin, regelmäßig dort Urlaub mache.



Früher fand ich die Ostsee ja immer öde, vor allem als Urlaubsziel. Weder ich noch meine Freundinnen konnten verstehen, was die vielen Urlauber an dieses eher unspektakuläre Meer zieht. Kiel fanden wir hässlich und die Dörfer und Landschaft langweilig. „Ich würde nicht mal gegen Bezahlung Urlaub an der Ostsee machen!”, riefen wir gerne. Wir fanden die Nordsee mit ihren Gezeiten viel spannender, fremde Länder sowieso und was man von klein auf kennt, weiß man nun einmal auch oft nicht so zu schätzen wie jemand mit einem frischen Blick. Oder mit Kindern. Denn als Eltern bekommt man automatisch einen frischen Blick auf die Dinge. Auf Ernährung, Insekten, was „Ausschlafen“ bedeutet und auch darauf, wie der ideale Urlaub(sort) aussieht!
 

Mit Kind legt man einfach weniger Wert auf möglichst exotische Reiseziele (damit man nach dem Urlaub was zu erzählen hat), Rundreisen verlieren an Attraktivität (zu viel extra Gepäck, zu viel Unruhe fürs Kind), besondere Sehenswürdigkeiten in der Nähe spielen eine kleinere Rolle, weil die oft nicht für (kleine) Kinder geeignet sind, und Hotels stellen sich auch als eher nachteilig heraus. Klar, man muss nicht kochen und das Frühstückbuffet ist früh genug geöffnet, man muss nicht putzen und braucht sein Bett nicht selber zu machen. Aber für unsere Familie ist Urlaub im Hotel nichts. Ich mache mir zu viele Gedanken darüber, wie viel die Zimmernachbarn von gelegentlichem (nächtlichen) Gebrüll mitkriegen, das Babyphone hat dank der dicken Betonwände eine Reichweite von nur ca. 10 m, das Essen im Speisesaal mit fremden Leuten ist eher unentspannt, es gibt fast immer Streit mit der Klimaanlage, man will wegen der Zimmermädchen nicht zu viel Spielzeug/Schmutzwäsche/etc. rumliegen lassen, man hat nur wenig Platz… Nee, nee, dann lieber ein Ferienhaus!
 

Ich liebe Ferienhäuser. Man hat viel Privacy, man kann tun und lassen, was man will, man kann kochen, was man will oder einfach Essen bestellen, man fühlt keine missbilligenden Blicke auf sich, wenn das Kind beim Essen rumsaut oder vom Tisch wegläuft, man braucht kein Babyphone, um abends in einem anderen Zimmer seine Freizeit zu genießen, meistens hat man noch eine Terrasse oder einen Balkon mit einem Grill dazu (und was ist ein Sommerurlaub ohne Grillen!?);…. Nun muss ich zugeben, dass ich auch mit Urlaub im Ferienhaus aufgewachsen bin, und dass es dann fast ausnahmslos nach Schweden oder Dänemark ging, wo es ja von Ferienhäusern nur so wimmelt. Aber trotzdem: Hotels buche ich nur für höchstens 3 Nächte, und am liebsten ohne Kind. Hotelurlaub mit Kind finde ich einfach total nicht entspannend.
 

Seit Ende 2005 lebe ich in Holland, seit Anfang 2012 bin ich Mama und seitdem geht der Familienurlaub im Sommer eigentlich immer an die Ostsee. Der Hauptgrund sind in unserem Fall zwar zugegebenermaßen die Familienangehörigen und alten Freunde, die dort wohnen und besucht werden wollen. Aber als Familie finden wir die Ostküste von Schleswig-Holstein auch einfach ein schönes Urlaubsziel. Es gibt dort viele verschiedene Strände und wenn man Glück mit dem Wetter hat, ist der Strand für die Kinder in der Regel genug Entertainment. Sand und Meer und ab und zu ein Eis ist alles, was sie zum glücklich sein brauchen. Gilt auch für große Kinder! Naja, vielleicht noch etwas aufpassfreie Zeit, damit man endlich mal wieder ein Buch lesen kann. Daher mein Tipp: mit Freunden oder Familie urlauben und sich bei der Kinderbeaufsichtigung abwechseln. Ideal! Und wenn das Wetter mal nicht so mitspielt, gibt es an der Ostseeküste genug Ausflugsziele für Familien, wie man ja bei Küstenkidsunterwegs auch lesen kann.
 

Was ich als Mama an der Ostsee außerdem gut finde: das Wasser ist einen Ticken wärmer als das Nordseewasser und das Wasser ist, im Gegensatz zur Nordsee, immer da. (Obwohl Ebbe für Kinder sicher auch interessant ist, aber da habe ich immer ein bisschen Angst vor der Strömung.) Der einzige Nachteil ist für uns der weite Weg: 600-700 km müssen wir mit dem Auto zurücklegen, um an der Ostsee Urlaub machen zu können. Kein Zuckerschlecken mit einem mittlerweile vierjährigen Kind! Ich packe daher immer eine große Tasche mit Beschäftigungsmaterial ein. Die enthält Bücher, CDs (Musik und Hörspiele), kleine Autos, eine Handpuppe, und Ähnliches. Einen DVD-Player haben wir nicht im Auto; wollen wir auch nicht. Außerdem haben wir natürlich jede Menge Fingerfood griffbereit: belegte Brote, Rosinenbrötchen, Weintrauben/Kirschen oder kleingeschnittenes Obst, Käsestückchen, Wasser, Kekse, ausnahmsweise etwas Süßes… Feuchtis für Mund und Hände sind auch immer in der Tasche. Weil der kleine Kaaskop sich schnell langweilt, sitze ich auf diesen lange Autofahrten hinten und lese vor und spiele mit ihm. Wir machen auch regelmäßig Pausen, um uns die Beine zu vertreten. Dafür nehmen wir auch einen Ball mit. Bequeme Reisekleidung finde ich auch sehr wichtig, der kleine Kaaskop darf also seine geliebten „Tschongis“ (Jogginghosen) an. Ein bisschen Knatsch unterwegs lässt sich wohl nicht ganz vermeiden auf einer so langen Fahrt, aber der ist schnell vergessen, wenn wir an der Ostsee angekommen sind: unser Lieblingsreiseziel!

 


*In der Provinz Groningen, also im Norden der Niederlande, sagt man übrigens nicht „hoi“ sondern „moi“. Klingt wie „moin“ und bedeutet im Grunde dasselbe: `n mooie dag“(`nen schönen Tag).

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Wenn Du das so beschreibst, liebe Kristine, weiß ich gar nicht mehr, warum wir eigentlich weggefahren sind ;) Vielen lieben Dank für Deinen begeisterten Text!
 
Habt Ihr auch schon mal darüber nachgedacht, Urlaub an der deutschen Ostseeküste zu machen? Oder wart Ihr dort schon mal?
 
Viele liebe Grüße
 
Eure Küstenmami
 
 
PS: Verzeiht bitte, dass heute urlaubsbedingt kein #Familienmoment stattfindet! Es gibt ihn wieder am 14. September; hebt Eure Beiträge bis dahin gerne auf!

Montag, 22. August 2016

Urlaub mit Kindern: Dänemark und Schweden - unsere Reise in den Norden

 
Moin, Ihr Lieben!
 
Na, habt Ihr es schon geahnt?! Oder vielleicht aus den Bildern auf Facebook und Instagram herausgelesen?
 
Ja, tatsächlich: Wir haben uns doch noch entschieden, Sommerurlaub zu machen, und zwar in dem von uns so geliebten Dänemark! Gestern sind wir angekommen und haben gleich als erstes die raue, wilde und wunderschöne Nordsee begrüßt.

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Hier auf dem Blog heißt das, Ihr könnt Euch schon mal vorfreuen - auf tolle Berichte und ganz viele Bilder von Strand und Meer :) Doch zunächst wollen wir uns etwas erholen, und ich möchte möglichst viel Zeit mit meiner Familie verbringen.
 
Deshalb könnt Ihr hier in den nächsten Tagen ein paar schöne Gastbeiträge von ein paar lieben Bloggerkolleginnen von mir lesen, passenderweise zum Thema "Urlaub mit Kindern". Den Anfang macht Mandy, die vor Kurzem ihren Blog Gemeinsam frei Leben gestartet hat, auf dem sie anschaulich und lebensnah das Leben und Reisen mit ihrer Großfamilie beschreibt. 



In ihrem Gastbeitrag erzählt sie von dem Urlaub mit ihrer Familie im letzten Sommer, in dem es nach Dänemark und Schweden ging. Als ich ihren Artikel erhielt, habe ich mich schon mal ganz doll vorgefreut, denn in eine der von Mandy beschriebenen Gegenden sind wir ja jetzt gefahren!
 
Ihr könnt also in gewisser Hinsicht schon mal schauen, wie es jetzt bei uns aussieht - oder aussehen könnte :) Übrigens, auf Facebook und Instagram werde ich des Öfteren Bilder aus unserem Urlaub posten und Euch auf dem Laufenden halten - folgt mir dort also gerne!
 
Und jetzt hat Mandy das Wort:

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Hallo, mein Name ist Mandy, ich bin 31 Jahre alt und bald Mutter von fünf Kindern. Meine Tochter ist zwölf Jahre alt und meine Jungs sind sechs, fünf und ein Jahr alt. Im Sommer erwarten wir ein weiteres Baby. Diese Elternzeit wollen wir gemeinsam und bewusst leben. Alternative Elternschaft (Stillen, Tragen, Familienbett, …) wird bei uns groß geschrieben, seit einem dreiviertel Jahr folgen wir nun noch mehr unserem Herzen und unsere Kinder sind kindergartenfrei. Wir genießen diese Freiheit sehr. So werden wir ab September noch einen Schritt weiter gehen und wollen mit unseren Kindern die Welt entdecken. In unserem Blog berichten wir darüber, welche Vorbereitungen notwendig sind und wie man es sich finanziell leisten kann. Darüber hinaus werden viele Reiseberichte und Bilder zu sehen sein. Unsere erste Station ist Bali. Wer möchte, kann ein Teil dieser Reise werden und uns folgen und hoffentlich eine Menge Inspiration finden.




 Dänemark und Schweden: Unsere Reise in den Norden

 Letzten Sommer ging es für uns fast vier Wochen in den Norden Europas. Unser ursprünglicher Plan, mit dem Wohnmobil zu reisen, zerschlug aber sehr schnell, als wir die Preise zusammen rechneten. Es musste eine andere Lösung her. Mit 4 Kindern zu reisen bedeutet eine logistische Leistung. Entweder waren die Ferienhäuser zu weit weg vom Strand oder sie preislich nicht erschwinglich. Zu guter Letzt fanden wir aber schöne Ferienhäuser bei airbnb.com (nach stundenlanger Internetrecherche von bekannten Reiseunternehmen). Groß, geräumig, genügend Schlafplätze und sogar die Strandnähe stimmte. Der Preis hielt sich in Grenzen, was auch daran lag, das wir uns zwei Wochen mit Freunden die Hausmieten teilten.



 Unserer erste Station war die dänische Nordsee. Da uns aber der Weg von 800 km zu viel erschien, entschieden wir uns für drei Übernachtungen in Grömitz. Grömitz ist ein typischer Ostseekurort und wir hatten tolles Badewetter erwischt.
 



Gekrönt war der Aufenthalt mit dem Besuch des Hansaparkes. Darauf freuten sich die Kinder schon lang und wir hatten einen unvergesslichen Tag. Es waren noch keine Schulferien in Schleswig- Holstein, deshalb hielten sich die Zeiten zum Anstellen in Grenzen. Es war nicht zu heiß und immer mal Wolken am Himmel, so dass es sich bis zum Abend im Park aushielten ließ.
 

Ich kann nur jeden empfehlen, Freizeitparks möglichst in der Woche zu besuchen und außerhalb von Ferien. Das ewige Anstehen würde sonst die Freude mindern und den Kindern wäre sicher schnell langweilig. Leider haben wir keine Shows besucht, da uns dafür einfach die Zeit fehlte. Wir haben überlegt, noch einen Tag im Hansapark dran zu hängen, da wir aber nach dem Tag sehr geschafft waren und es trotz der Freude anstrengend war, ließen wir es bleiben und zogen einen Strandtag vor.


 Unser zweites Ferienhaus war Nähe Ringköbing unmittelbar an der dänischen Nordsee. Die Dünenlandschaft ist beeindruckend und die Nordsee zeigte ihr stürmisches Gesicht.



Begrüßt wurden wir von einem Sandsturm, so dass wir es am Strand nicht lange aushielten. Zum Glück war es die nächsten Tage nicht so windig, aber dennoch herrschte typisches Nordseewetter.





Wir waren froh, die Fahrräder dabei gehabt zu haben und haben uns sportlich (mehr oder weniger ;-)) betätigt.

 


Die umliegenden Örtchen hatten viel Charme und luden zum Bummeln ein.

 


Besonders der Leuchtturm Lyngvig hat uns sehr gut gefallen und wurde mehrfach besucht.





 Einzig und allein auf richtiges Badewetter warteten wir vergebens. Während in Deutschland alle bei über 30 Grad schwitzen und sich in der Sonne räkelten, hatten wir maximal 20 Grad. Dennoch war es eine schöne, erlebnisreiche Woche.



 Verabschiedet wurden wir am Abreisetag von 10 Grad und strömenden Regen. Leider verlief unsere nächste Woche in Kopenhagen ähnlich. Es war kühl und häufig nass, so dass wir auch hier auf andere Unternehmungen anstatt dem Sonnenbaden ausweichen mussten.





Aber die Gegend um Kopenhagen hat viel zu bieten. Mein Mann arbeitete hier vor einigen Jahren und wir besuchten Plätze der Vergangenheit.

 






Damals waren wir nur zu dritt, jetzt haben wir uns verdoppelt und konnten den Kindern einiges erzählen.

 


Empfehlenswert ist das Schloss Frederiksburg in Hillerod, das Freilichtmuseum in Lyngby und natürlich Kopenhagen selbst mit der kleinen Meerjungfrau und dem Schloss Amalienburg. Es gab überall viele Spielplätze und so wurde es den Kindern nie langweilig.



 Unsere letzte Woche verbrachten wir in Südschweden in der Nähe von Kristianstad. Fußläufig zum schwedischen Ostseestrand lag unser Ferienhaus in einer typischen Sommerhaussiedlung. Endlich hatten wir Sommerwetter und genossen dieses in vollen Zügen.

 


 
In den letzten Wochen waren wir genügend herumgereist und haben viele Sehenswürdigkeiten besucht.

 

So minimierten wir unsere Ausflüge in Schweden auf eine kleine Städtetour und eine Cachingrunde.

 

Den Rest der Woche verbrachten wir abwechselnd am Strand oder in unserem Gärtchen und ließen es uns bei schwedischen Köstlichkeiten gut gehen.


Wir grillten Burger und aßen viele Zimtschnecken, aber auch das schwedische Eis war sehr lecker. Die Woche war der perfekte Ausklang unsere Nordtour. Viel mehr braucht man nicht, um sich erholen zu können.



 Unser Fazit zum Urlaub im Norden: Wenn das Wetter mitspielt, ist es um so schöner. Vor allem die Natur in beiden Ländern ist wunderschön und lud zum Genießen ein. Wir haben viele Fleckchen gefunden, wo wir wunderbar verweilen konnten, picknickten und die Kinder ausgelassen spielten. Die Menschen im Norden sind reserviert, aber freundlich.



 Nahrungsmittel sind sehr teuer, außerhalb sind wir aus Kostenfaktoren gar nicht Essen gegangen. Grundnahrungsmittel bzw. haltbare Lebensmittel sollte man wenn möglich mitbringen, aber nicht zu viel. Da wir einen T5 Bus haben, hatten wir fast zu viele Lebensmittel mitgenommen und haben daraus gelernt. Deshalb ein Tipp: in fremden Ländern unbedingt landestypische Lebensmittel probieren, auch wenn sie einiges mehr als gewohnt kosten. Das gehört zum Urlaub dazu und weckt zu Hause Urlaubserinnerungen. Wir haben unser schwedisches Brot im heimischen Ikea entdeckt und waren prompt zurückversetzt in unseren Urlaub.


 Dänemark und Schweden bekommen von uns die absolute Urlaubsempfehlung für eine Reise mit Kindern und wir hoffen, in naher Zukunft doch noch einmal mit dem Wohnmobil in diese Länder reisen zu können.

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Ach ja, im Norden und in Skandinavien ist es schön, da sprichst Du mir aus dem Herzen, Mandy! Vielen lieben Dank für Deinen lebendigen Gastbeitrag und die anschaulichen Bilder!

Und Ihr alle - wart Ihr auch schon mal in Dänemark oder Schweden im Urlaub? Wie hat es Euch gefallen, welche Erfahrungen habt Ihr gemacht?

Sonnige Grüße von der Nordsee

Eure Küstenmami