Freitag, 3. Februar 2017

Mein ultimativer Tipp für die Trotzphase: Mehr Schlaf

Mein ultimativer Tipp für die Trotzphase: Mehr Schlaf. Habt Ihr ebenfalls ein Kind in der Trotzphase und jagt jeden Tag ein Trotzanfall den nächsten? Auf Küstenkidsunterwegs erfahrt Ihr meinen ultimativen Tipp! Erprobt und mit Langzeitwirkung ;)
 
Moin, Ihr Lieben!
 
Letzte Woche habe ich bei meiner lieben Blogger-Kollegin Daniela von Siebenkilopaket einen total inspirierenden Artikel gelesen, den ich Euch gerne ans Herz legen möchte. Und zwar zur Trotzphase! Daniela verrät darin ihren ultimativen Tipp, den sie immer anwendet, wenn bei ihr zu Hause ein Trotzanfall den nächsten jagt und ihr ansonsten supersüßes Kleinkind mal wieder so richtig das Böckchen rauslässt.
 
Könnte uns nicht passieren? Oh doch! Denn meine geliebten, wunderbaren, willensstarken Küstenkinder sind mindestens ebenso gut im Nein-Sagen wie Danielas Lütter. Mit ihren fast zwei und etwas über drei Jahren stecken sie mitten im besten Trotzalter. Obwohl, böse Zungen behaupten ja, dass die Trotzphase schon deutlich vor dem zweiten Geburtstag beginnt und mindestens (!) andauert, bis die Kinder 17¾ sind ;) Wir haben also noch einiges vor uns...

Aber auch schon jede Menge Erfahrung - und jedes Kind, jede Familie ist anders. Deshalb bekommt Ihr heute auch meinen absoluten Top Tipp für die Trotzphase!

Der ist erprobt! Mit Langzeitwirkung :)
 
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Was - nur ein Tipp?!
 
Ganz genau, auch bei mir gibt es nur eine Idee bzw. einen Rat, denn ich finde Danielas Ansatz gut, statt eines bunten Sammelsuriums von Ratschlägen den einen Tipp zu präsentieren, der garantiert hilft ;)
 
Nein, im Ernst, in Situationen, in denen um einen herum die Hölle losbricht und die trotzenden Kinder sich möglichst noch gleichzeitig brüllend auf den Boden werfen, kann man sich beim besten Willen nicht mehr auf den ach so gut gemeinten Ratschlag 17a besinnen.
 
Doch der eine Tipp, der wirklich hilft - den kann sogar mein benebelter Kopf behalten, wenngleich ich mich aktuell in Stadium 9a der Mami-Müdigkeit befinde! 
  
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Mein ultimativer Tipp für die Trotzphase: Mehr Schlaf. Habt Ihr ebenfalls ein Kind in der Trotzphase und jagt jeden Tag ein Trotzanfall den nächsten? Auf Küstenkidsunterwegs erfahrt Ihr meinen ultimativen Tipp! Erprobt und mit Langzeitwirkung ;)

Mein ultimativer Tipp für die Trotzphase: Mehr Schlaf
 
Ja, Ihr habt richtig gelesen: Gönnt Euren (Klein-)Kindern in der Trotzphase mehr Schlaf, oder besser gesagt: So viel Schlaf wie möglich. Denn ausgeschlafene Kinder sind ausgeglichenere Kinder! Sie haben deutlich bessere Nerven und wesentlich weniger Tiefs, die einfach daher rühren, dass sie übermüdet und völlig fertig sind.
 
Ich sehe das jeden Tag an meinem kleinen Küstenmädchen: Haben wir sie am Abend zuvor rechtzeitig ins Bett gebracht und hat sie auch mittags ausreichend lange geschlafen, reduziert sich die Anzahl der Trotzanfälle deutlich. Ist sie hingegen unausgeschlafen und übermüdet, geht schon beim Frühstück gar nichts mehr.
 
Das finde ich höchst verständlich, denn uns Großen geht es nicht anders: Auch meine Nerven sind vergleichsweise dünn, wenn ich todmüde und womöglich noch hungrig bin. Dann solltet Ihr mich besser nicht erleben! Ganz anders sieht es aus, wenn ich gut ausgeruht und gesättigt bin. Dann starte ich gleich ganz anders in den Tag :)
 
Bevor Ihr jetzt über mich herfallt: Ich weiß, dass das mit dem Schlafen nicht immer so einfach ist und dass es eine Weile dauern kann, bis die Lütten zur Ruhe kommen. Deshalb fangen wir mit dem Zu-Bett-Gehen nach unserem Abend-Ritual so früh wie möglich an, damit die Zeit, die unsere Kinder brauchen um einzuschlafen, nicht von ihrer eigentlichen Schlafens-Zeit abgeht.

Das gleiche Mittags: Auch wenn die Kids noch ziemlich wach sind und ein bisschen herumalbern, legen wir sie rechtzeitig zum Mittagsschlaf hin. Dann klappt das Einschlafen erstaunlicherweise auch besser, als wenn wir warten, bis sie total erschöpft sind. Denn wenn wir sie erst ins Bett bringen, wenn sie absolut k.o. sind, sind sie oft so weinerlich, dass sie es nicht schaffen einzuschlafen, auch wenn sie vor Müdigkeit fast umfallen.
 
Und wenn unsere Kinder dann gut ausgeruht sind, wird auch kaum noch getrotzt. Ich kann Euch also aus persönlicher Erfahrung sagen: Das mit dem Schlaf funktioniert! Und zwar dauerhaft! Mehr Schlaf = weniger Trotz. Wenn das man nicht die Formel für den Weltfrieden ist ;)
 
Natürlich handelt es sich hierbei weniger um einen Tipp für einen akuten Trotzanfall als vielmehr um eine Langzeitstrategie für die ganze Trotzphase. Doch diese Idee habe ich an mittlerweile zwei Kindern erprobt, und sie verbessert die viel zitierte Gesamtsituation grundlegend! Sprich: Deutlich weniger Trotzanfälle und eine insgesamt wesentlich ausgeglichenere Gemütslage. Bei Eltern und Kindern! 
 
Denn am besten legt Ihr Euch gleich daneben, wenn Eure Lütten schlafen. Dann sind alle im Haus ausgeschlafen und guter Laune! Und wer wünscht sich das nicht ;)

Also: Willkommen Schlaf! Tschüss Trotzphase ;)

***
Sind Eure Kinder auch in der Trotzphase? Wie geht Ihr damit um? Habt Ihr vielleicht auch den einen, ultimativen Tipp gegen den Trotzanfall? 

Schreibt ihn mir in die Kommentare, dann sammeln wir! Oder habt Ihr gar einen Artikel zu dem Thema geschrieben? Dann verlinkt Euch gerne!

Ahoi und ganz viel Rückenwind

Eure Küstenmami


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10 Kommentare :

  1. Hallo Küstenmami :)
    Hach, schön wäre es.
    Ben schläft nicht viel...
    Abends um 19 Uhr ins Bett, um 22 Uhr wieder wach, bis um 01 Uhr. Dann um 07 Uhr wieder wach. Mittagsschlaf von 13 Uhr bis 14 Uhr.
    Und derzeit ein absolutes Knatschkind!

    Du hast ganz bestimmt Recht, wer mehr schläft ist erholter und dadurch weniger genervt. Aber schlafen funktioniert hier derzeit leider gar nicht.

    Liebe Grüße Melanie

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    1. Liebe Melanie,

      das klingt tatsächlich nach seeeeeehr anstrengenden Nächten... Ich denke an Euch und drücke fest alle Daumen, dass es bald besser wird!

      Viele liebe Grüße
      Küstenmami

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  2. Oje, schlafen will unserer auch nicht mehr! Mittags ist es ein Kampf und oft lasse ich ihn, obwohl ich nichts gegen ein Schläfchen hätte! LG Natalia

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    1. Das kenne ich - Mittagsschläfchen sind toll ;) Und wenn es nur ein paar Minuten sind...

      Liebe Grüße und alles Gute
      Küstenmami

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  3. Da meine in die Kita geht, hat sie Mittags eine Stunde Schlaf und in der Nacht ist es sehr unterschiedlich. Heute hätte ich mal wieder einen ultimativen Tipp gebrauchen können. ;) Lütte fand beim Abholen der Schwester auf dem Schulhof einen Kaugummi und wollte diesen essen. Ich ließ sie selbstverständlich nicht, was eine 90 Minütige Schreieinlage, davon 45 Minuten auf dem Nachhauseweg zur Folge hatte. Gutes Zureden, Alternativen, oder irgendwelche Ansprache brachten mal wieder gar nischt:( also Augen zu und durch. Nach den 90 Minuten und einem völlig zerrissenen Regenverdeck, kuschelte sich die Maus an mich, mit der Frage " Mama, ich lieb ???" Und dem Wunsch nach einem Pfannkuchen. Die Lütte ist übrigens mein 5. Kind und ich hätte niemals geglaubt, dass ich mal einem solchen Wut Zwerg das Leben schenke ;) nun sitze ich neben ihrem Bett und sie schlummert selig, während ich hier schreibe. Schönen Abend und liebe Grüße aus dem Ruhrpott:)

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  4. Wir haben auch einen kleinen Wutzwerg. Sie schläft extrem gut (11 bis 12 Stunden nachts und 2 bis 2,5 Stunden nachmittags) mit aktuell 2,5 Jahren. Trotzdem hat sie aktuell einen Trotzanfall nach dem anderen. Wenn ich sie weniger lange schlafen lasse ist es leider auch nicht besser und sie ist deutlich unausgeglichener. Zwischendurch war es mal deutlich besser, aber aktuell ist sie wieder sehr schwierig. Ein Patentrezept haben wir leider noch nicht gefunden, allerdings reagiert sie stark auf Reize von außen bzw. Veränderungen im Alltag. Die üblichen "Tricks" funktionieren auch nicht wirklich. Je nach Phase kann sie aber auch ein kleiner Engel sein.

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    1. Die äußeren Einflüsse kenne ich. Vielleicht is es eine neurologische Sache das sie auf Regungen und Reizung reagieren tut. Bei mir hat ergo geholfen.
      Ich hoffe aber das es nur eine ganz normale Sache ist und es sich legt. Ich drücke euch alle Daumen und wünsche euch viel kraft. Lg

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  5. Bei uns hilft, ruhig bleiben ( manchmal gar nicht so einfach), in den Arm nehmen, erklären und wenn gar nichts mehr geht die Trotzzwerge beseitigen. Nach dem Motto: ohhh da sind wohl wieder die Trotzzwerge Unterwegs!!! Komm die machen wir schnell mal weg...hilft oft aber nicht immer und erklären, erklären, erklären...

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  6. Zu Mittag schlafen geht einfach nicht, er tut das nicht mehr. Wenn, dann schläft er am späten Nachmittag ein, sodass dann am Abend mit früh bzw. nicht so spät Schlafengehen nichts mehr ist.

    Besonders früh schlafen legen hilft auch nur beschränkt, weil er dann meistens auch besonders früh aufwacht. Kurzum, danke für den tollen Tipp, aber wie soll das gehen? Die Tage sind zu lange oder zu kurz, je nachdem, wie man es sieht. Zu lange, um kein Mittagsschläfchen zu halten, aber zu kurz, um eines zu halten...

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    1. Oha, es ist hart, wenn die Kinder keinen richtigen Mittagsschlaf mehr machen, aber am späten Nachmittag so müde sind, dass sie einschlafen, und es dann am Abend natürlich schwer haben, in den Schlaf zu finden! An diese Zeit erinnere ich mich noch gut und fühle mit Euch. Bei uns hat es geholfen, am Nachmittag etwas Spannendes zu machen, so dass sie nicht eingenickt sind, dann ging es abends auch einigermaßen mit dem Einschlafen. Ich drücke Euch die Daumen, dass diese schwierige Phase bald vorüber geht und Ihr in einen Rhythmus findet, der Euch das Leben etwas leichter macht!

      Alles Liebe
      Eure Küstenmami

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