Was macht Ihr mit all den Steinen, die die Kinder mit nach Hause schleppen? Denn das sind ja immer ganze Massen, bei uns jedenfalls ;) Damit sie nicht nur Euer Zuhause verstopfen, habe ich heute eine schöne Idee für Euch: Ein Steinmemory, bei dem Ihr die Steine mit Stiften bemalt. Und Memory spielen alle Kinder gern!
Das Bemalen der Steine bzw. das Herstellen des Memorys geht ganz einfach, und Eure Kinder können dabei super mithelfen. In meiner kleinen DIY-Anleitung zeige ich Euch, was Ihr dafür braucht und wie Ihr das Memory bzw. die Steine schön gestaltet, auch wenn Ihr sonst beim Malen vielleicht zwei linke Hände habt - so wie ich ;)
***
Massen von Steinen: Was tun?
Ihr kennt es sicher: Im Sommer sammeln die Kinder mit Feuereifer Steine am Strand, am Feld- und Wegesrand und natürlich müssen alle, aber auch wirklich alle Steine mit nach Hause geschleppt werden. Hier sind es ganze Massen, und ich muss gestehen, ich habe auch meinen Anteil daran. Denn manche Steine sind einfach zu schön, um liegen gelassen zu werden!
Und so bin ich meinen Küstenkindern zwar keinesfalls böse über die Steinflut in unserem Zuhause; doch die Frage ist: Was damit tun? Glücklicherweise kann man aus Steinen eine Menge schöner Sachen bauen bzw. basteln. Da das Material sehr robust ist, geht das auch super mit kleinen Kindern ;)
Seit letztem Jahr haben wir angefangen, Steine zu bemalen. Auf Instagram habe ich Euch ja schon mal stolz die Steine aus unserem letzten Dänemark-Urlaub vorgestellt, die wir als Fische gestaltet haben. Außerdem habe ich Euch in einem eigenen Blogpost gezeigt, wie man auch als Anfänger mit 10 Tipps Steine ganz einfach mit Stiften bemalen kann.
Daran knüpfe ich heute an: Wir haben nämlich mit bemalten Steinen ein Steinmemory gestaltet. Das hat total viel Spaß gemacht und die Kinder spielen super gerne damit! Und so einfach geht das:
*
Anleitung für ein Steinmemory für Kinder
Ich zeige Euch, wie Ihr in 4 einfachen Schritten ein Memory aus Steinen bastelt. Je nach Alter können die Kids bei jedem Schritt mitmachen bzw. selbst die Gestaltung übernehmen.
Ihr braucht für das Steinmemory:
+ Helle oder dunkle, auf jeden Fall möglichst glatte, flache Steine
+ Bürste, Schwamm und klares Wasser zum Saubermachen
+ Stifte zum Bemalen, einmal als dickere Stifte* zum Ausmalen und für größere Flächen
+ und einmal in der dünneren Variante* für die feinen Linien
+ Transparenten Klarlack* zum Fixieren (optional)
*
Anleitung
1.) Säubert die Steine mit Bürste, Schwamm und klarem Wasser und lasst sie anschließend gut trocknen, damit die Farben später dauerhaft halten.
2.) In der Zwischenzeit könnt Ihr Euch überlegen, mit welchen Motiv-Paaren Ihr die Steine verzieren bzw. das Memory gestalten wollt. Planung ist alles! Denn sind die Steine einmal bemalt, ist das fix :) Deshalb überlegt Euch:
a) Wieviel Memory-Paare es geben soll, also wie viel Steine Ihr bemalen wollt
b) Welche Motive Ihr nehmen wollt
c) Welche Farben dazu passen
Unsere Motive sind - wie sich das für echte Küstenkinder gehört - ziemlich maritim ausgefallen ;) Mit dabei sind z.B. Wellen, Möwen, Anker, ein Wal, aber auch ein Herz, bunte Häuschen (Dänemark!) und einige andere Dinge, mit denen wir bzw. unsere Kids etwas Persönliches verbinden.
Ihr könnt natürlich auch jedes andere Motiv für Euer selbstgemachtes Memory wählen. Am besten nehmt Ihr etwas, das zu Euch und Euren Kindern passt oder bei dem Ihr an etwas Besonderes denkt. Dann erhaltet Ihr ein ganz individuelles Memory-Spiel, das sonst niemand hat. So etwas finde ich einfach schön :)
Wir haben pro Motiv eine Farbe zum Bemalen gewählt, und uns auch (fast) immer an die Vorauswahl gehalten. Denn dann kann man, wenn man das Memory mit kleinen Kindern spielt, mit den Wörtern für die abgebildeten Dinge auch gleich die Farben üben, besonders, wenn man auch mal ausgefallene Farben* oder Stifte mit Glitzer-Effekten* wählt ;) Außerdem hat das Zuordnen von Farbe und abgebildetem Gegenstand beim Memory natürlich einen guten Merk-Effekt.
3. Jetzt geht es ans Bemalen der Steine. Guckt gerne nochmal in meinen Artikel Steine mit Stiften bemalen, gerade wenn Ihr, wie ich selbst, nicht unbedingt begnadete Zeichen-Künstler seid. Doch es ist alles machbar!
Wir haben, auch damit die Kinder mithelfen können, teils mit ganz einfachen (Herz) oder stark stilisierten Motiven gearbeitet (Wellen, Anker, Möwe), das hat das Bemalen der Steine sehr vereinfacht. Auch war es hilfreich, mit den dünnen Stiften* die Form bzw. den Umriss derselben erstmal vorzuzeichnen und sie dann mit den dickeren Stiften* auszumalen.
Die Stifte, die wir für das Bemalen verwendet haben, sind nicht die günstigsten, doch sie eignen sich super für diesen Zweck, decken hervorragend und haben tolle, leuchtende Farben. Wichtig ist jedoch vor aller Perfektion, dass Euch das Gestalten Eures Memorys Spaß macht!
4. Wenn Ihr das Memory auch draußen spielen bzw. lagern oder es einfach ein bisschen haltbarer machen wollt, tragt Ihr jetzt noch transparenten Klarlack* auf. Dafür müssen die Farben trocken sein. Legt am besten alte Zeitungen unter und lasst die fertigen Memory-Steine dann wieder gut trocknen.
Fertig! Ganz viel Spaß beim Memory-Spielen!
***
Was macht Ihr mit all den Steinen, die die Kinder mit nach Hause bringen? Welche Erfahrungen habt Ihr beim Bemalen gemacht? Und spielt Ihr auch so gern Memory wie wir?
Ahoi und lasst es Euch gutgehen
Eure Küstenmami
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Das Bemalen der Steine bzw. das Herstellen des Memorys geht ganz einfach, und Eure Kinder können dabei super mithelfen. In meiner kleinen DIY-Anleitung zeige ich Euch, was Ihr dafür braucht und wie Ihr das Memory bzw. die Steine schön gestaltet, auch wenn Ihr sonst beim Malen vielleicht zwei linke Hände habt - so wie ich ;)
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Massen von Steinen: Was tun?
Ihr kennt es sicher: Im Sommer sammeln die Kinder mit Feuereifer Steine am Strand, am Feld- und Wegesrand und natürlich müssen alle, aber auch wirklich alle Steine mit nach Hause geschleppt werden. Hier sind es ganze Massen, und ich muss gestehen, ich habe auch meinen Anteil daran. Denn manche Steine sind einfach zu schön, um liegen gelassen zu werden!
Und so bin ich meinen Küstenkindern zwar keinesfalls böse über die Steinflut in unserem Zuhause; doch die Frage ist: Was damit tun? Glücklicherweise kann man aus Steinen eine Menge schöner Sachen bauen bzw. basteln. Da das Material sehr robust ist, geht das auch super mit kleinen Kindern ;)
Seit letztem Jahr haben wir angefangen, Steine zu bemalen. Auf Instagram habe ich Euch ja schon mal stolz die Steine aus unserem letzten Dänemark-Urlaub vorgestellt, die wir als Fische gestaltet haben. Außerdem habe ich Euch in einem eigenen Blogpost gezeigt, wie man auch als Anfänger mit 10 Tipps Steine ganz einfach mit Stiften bemalen kann.
Daran knüpfe ich heute an: Wir haben nämlich mit bemalten Steinen ein Steinmemory gestaltet. Das hat total viel Spaß gemacht und die Kinder spielen super gerne damit! Und so einfach geht das:
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Anleitung für ein Steinmemory für Kinder
Ich zeige Euch, wie Ihr in 4 einfachen Schritten ein Memory aus Steinen bastelt. Je nach Alter können die Kids bei jedem Schritt mitmachen bzw. selbst die Gestaltung übernehmen.
Ihr braucht für das Steinmemory:
+ Helle oder dunkle, auf jeden Fall möglichst glatte, flache Steine
+ Bürste, Schwamm und klares Wasser zum Saubermachen
+ Stifte zum Bemalen, einmal als dickere Stifte* zum Ausmalen und für größere Flächen
+ und einmal in der dünneren Variante* für die feinen Linien
+ Transparenten Klarlack* zum Fixieren (optional)
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Anleitung
1.) Säubert die Steine mit Bürste, Schwamm und klarem Wasser und lasst sie anschließend gut trocknen, damit die Farben später dauerhaft halten.
2.) In der Zwischenzeit könnt Ihr Euch überlegen, mit welchen Motiv-Paaren Ihr die Steine verzieren bzw. das Memory gestalten wollt. Planung ist alles! Denn sind die Steine einmal bemalt, ist das fix :) Deshalb überlegt Euch:
a) Wieviel Memory-Paare es geben soll, also wie viel Steine Ihr bemalen wollt
b) Welche Motive Ihr nehmen wollt
c) Welche Farben dazu passen
Unsere Motive sind - wie sich das für echte Küstenkinder gehört - ziemlich maritim ausgefallen ;) Mit dabei sind z.B. Wellen, Möwen, Anker, ein Wal, aber auch ein Herz, bunte Häuschen (Dänemark!) und einige andere Dinge, mit denen wir bzw. unsere Kids etwas Persönliches verbinden.
Ihr könnt natürlich auch jedes andere Motiv für Euer selbstgemachtes Memory wählen. Am besten nehmt Ihr etwas, das zu Euch und Euren Kindern passt oder bei dem Ihr an etwas Besonderes denkt. Dann erhaltet Ihr ein ganz individuelles Memory-Spiel, das sonst niemand hat. So etwas finde ich einfach schön :)
Wir haben pro Motiv eine Farbe zum Bemalen gewählt, und uns auch (fast) immer an die Vorauswahl gehalten. Denn dann kann man, wenn man das Memory mit kleinen Kindern spielt, mit den Wörtern für die abgebildeten Dinge auch gleich die Farben üben, besonders, wenn man auch mal ausgefallene Farben* oder Stifte mit Glitzer-Effekten* wählt ;) Außerdem hat das Zuordnen von Farbe und abgebildetem Gegenstand beim Memory natürlich einen guten Merk-Effekt.
3. Jetzt geht es ans Bemalen der Steine. Guckt gerne nochmal in meinen Artikel Steine mit Stiften bemalen, gerade wenn Ihr, wie ich selbst, nicht unbedingt begnadete Zeichen-Künstler seid. Doch es ist alles machbar!
Wir haben, auch damit die Kinder mithelfen können, teils mit ganz einfachen (Herz) oder stark stilisierten Motiven gearbeitet (Wellen, Anker, Möwe), das hat das Bemalen der Steine sehr vereinfacht. Auch war es hilfreich, mit den dünnen Stiften* die Form bzw. den Umriss derselben erstmal vorzuzeichnen und sie dann mit den dickeren Stiften* auszumalen.
Die Stifte, die wir für das Bemalen verwendet haben, sind nicht die günstigsten, doch sie eignen sich super für diesen Zweck, decken hervorragend und haben tolle, leuchtende Farben. Wichtig ist jedoch vor aller Perfektion, dass Euch das Gestalten Eures Memorys Spaß macht!
4. Wenn Ihr das Memory auch draußen spielen bzw. lagern oder es einfach ein bisschen haltbarer machen wollt, tragt Ihr jetzt noch transparenten Klarlack* auf. Dafür müssen die Farben trocken sein. Legt am besten alte Zeitungen unter und lasst die fertigen Memory-Steine dann wieder gut trocknen.
Fertig! Ganz viel Spaß beim Memory-Spielen!
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Ahoi und lasst es Euch gutgehen
Eure Küstenmami
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