Die letzten Tage unseres Dänemark-Urlaubs war es so richtig schön heiß; da habe ich einen neuen Nachtisch ausprobiert, der himmlisch kühl daher kommt: Ymer Trifli mit Pfirsichen und Himbeeren.
Das erfrischende Dessert ist total lecker bei Hitze, aber auch bei normalen Temperaturen! Ich verrate Euch das Rezept und auch, was Ihr als Alternative nehmen könnt, wenn Ihr mal keinen dänischen Ymer zur Verfügung habt. Außerdem gibt es eine kleine Wortkunde zum Begriff "trifli", denn ich finde diesen Ausdruck einfach wunderschön und passend ;)
Viel Spaß und guten Appetit!
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Rezept für einen himmlisch kühlen Nachtisch: Dänisches Ymer Trifli mit Pfirsichen und Himbeeren
Das dänische Wort "trifli" und eine leckere Kleinigkeit
Kennt Ihr das schöne dänische Wort "trifli"? Ich habe es gerade erst gelernt, doch es gefällt mir so gut! Es leitet sich von dem französischen Wort "trufe" und dem englischen "trifle" ab. Ebenso wie in diesen Sprachen bedeutet "trifli" zum einen so viel wie "Kleinigkeit" oder auch "Nichtigkeit". Zum anderen bezeichnet "trifli" aber auch ein Dessert bzw. einen Nachtisch, also eine "süße Kleinigkeit".
Bei dieser "Nichtigkeit", die in Wirklichkeit natürlich gar keine ist, handelt es sich meist um eine unglaublich schmackhafte Art von Schichtdessert. Die Britten schichten beim "trifle" nämlich gern Obst, Schlagsahne und Biskuitkuchen aufeinander. Nicht selten wird das "trifle" stark mit Alkohol getränkt, wenn nicht ertränkt.
Die Dänen hingegen nehmen statt der Sahne gerne eins ihrer erfrischenden Milchprodukte, wie z.B. Ymer, und statt Biskuit alles, was knuspert, cruncht und der Zunge sowie den Zähnen etwas zu tun gibt, beispielsweise Makronen. Dazu noch ein, zwei fruchtige Obstsorten - und das trifli ist perfekt. Außerdem liegt die dänische Variante des leckeren Desserts nicht so schwer im Magen wie seine europäischen Verwandten. Das gefällt mir richtig gut; genauso wie das "i" am Ende von "trifli", denn das hört sich in meinen skandinavisch geprägten Ohren sehr niedlich und hyggelig an.
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Mein dänisches Ymer Trifli mit Obst und knusprigem Müsli
Kennt Ihr das schöne dänische Wort "trifli"? Ich habe es gerade erst gelernt, doch es gefällt mir so gut! Es leitet sich von dem französischen Wort "trufe" und dem englischen "trifle" ab. Ebenso wie in diesen Sprachen bedeutet "trifli" zum einen so viel wie "Kleinigkeit" oder auch "Nichtigkeit". Zum anderen bezeichnet "trifli" aber auch ein Dessert bzw. einen Nachtisch, also eine "süße Kleinigkeit".
Bei dieser "Nichtigkeit", die in Wirklichkeit natürlich gar keine ist, handelt es sich meist um eine unglaublich schmackhafte Art von Schichtdessert. Die Britten schichten beim "trifle" nämlich gern Obst, Schlagsahne und Biskuitkuchen aufeinander. Nicht selten wird das "trifle" stark mit Alkohol getränkt, wenn nicht ertränkt.
Die Dänen hingegen nehmen statt der Sahne gerne eins ihrer erfrischenden Milchprodukte, wie z.B. Ymer, und statt Biskuit alles, was knuspert, cruncht und der Zunge sowie den Zähnen etwas zu tun gibt, beispielsweise Makronen. Dazu noch ein, zwei fruchtige Obstsorten - und das trifli ist perfekt. Außerdem liegt die dänische Variante des leckeren Desserts nicht so schwer im Magen wie seine europäischen Verwandten. Das gefällt mir richtig gut; genauso wie das "i" am Ende von "trifli", denn das hört sich in meinen skandinavisch geprägten Ohren sehr niedlich und hyggelig an.
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Mein dänisches Ymer Trifli mit Obst und knusprigem Müsli
Das trifli, das ich während unseres Dänemark-Urlaubs ausprobiert habe, ist herrlich erfrischend und total lecker. Denn in diesem geschichteten Dessert stecken, außer kühlem dänischen Ymer, zwei Zutaten, die auch den dänischen Pfirsich Melba Joghurt so köstlich machen: Pfirsich natürlich und Himbeeren.
Damit der Nachtisch tatsächlich himmlisch kühl schmeckt, könnt Ihr das Obst vor der Zubereitung kurz im Kühlschrank aufbewahren. Oder Ihr nehmt von vornherein tiefgekühlte Himbeeren, die Ihr nur ein ganz klein bisschen auftaut, so dass sie beim Verzehr noch crunchig-kalt sind. Natürlich ist es auch möglich, das fertige Dessert noch etwas in den Kühlschrank zu stellen. Dies sollte allerdings nicht zu lange der Fall sein, weil sonst die crunchigen Ingredienzien wie etwa das Müsli weich werden und dann nicht mehr dieses herrlich knackige Gefühl beim Kauen erzeugen. Es sei denn natürlich, Ihr mögt es (z.B. beim Müsli) eher eingeweicht als knusprig - dann ist diese Methode genau richtig.
Als crunchige bzw. knusprige Zutat für das trifli ist mir im Urlaub unser dänisches Knusper-Müsli in die Hände gefallen, das unsere Küstenkinder so gerne essen und, zugegeben, auch ich selbst. Ihr könnt aber auch gerne Euer jeweiliges liebstes Müsli verwenden oder diese Zutat durch grob gemahlene Walnüsse, Krokantbröckchen oder zerdrückte Makronen ersetzen, nur wird der Nachtisch dann entsprechend nussiger bzw. süßer.
Die Hauptzutat für das trifli, den Ymer, bekommt Ihr inzwischen auch in einigen ausgewählten deutschen Supermärkten - oder Ihr müsst ihn importieren. Bei uns ist bei der Rückfahrt aus dem Dänemark-Urlaub das Auto (und die Kühltruhe!) meist voller als bei der Hinreise, weil es so viele dänische Lebensmittel gibt, die unbedingt mit müssen.
In Dänemark findet Ihr Ymer im Kühlregal eines jeden Supermarkts, abgepackt in Ein-Liter-Tetrapacks, die den Milch-Kartons ähneln. Ymer ist ein Sauermilch-Produkt, das schön frisch schmeckt und von der Konsistenz her cremig-flüssig ist. Er ist etwas sämiger als unsere Dickmilch. Ymer essen die Dänen oft zum Frühstück oder als Zwischenmahlzeit, gerne mit Ymerdrys, einer streuselartigen Mischung aus Roggenbrot und braunem Zucker.
Als Alternative zu Ymer könnt Ihr für meinen Nachtisch gut Naturjoghurt nehmen. Der schmeckt noch etwas leichter als Skyr oder Quark, die sonst als Ersatz auch in Ordnung sind, jedoch von der Konsistenz her etwas fester. So, jetzt wisst Ihr alles zu den Zutaten; hier kommt das Rezept:
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Rezept: Dänisches Ymer-Trifli mit Pfirsichen und Himbeeren
Zutaten
für den Nachtisch für 4 Personen
1/2 Liter Ymer
200 g Himbeeren (frisch oder TK Himbeeren)
2 Pfirsiche
50-100 g Müsli (gerne knusprig)
Das war's schon! Ich liebe ja Desserts mit nur 3-4 Zutaten, das ist so schön einfach. Zu den einzelnen Lebensmitteln und ihren Alternativen habe ich oben bereits genug gesagt - jetzt könnt Ihr mit der Zubereitung loslegen!
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Zubereitung
1. Nehmt ein paar hohe Gläser, wenn es sich bei Euren hungrigen Essern um Erwachsene oder größere Kids handelt. Für kleinere Kinder schichtet Ihr das Dessert lieber in eine größere oder in mehrere kleine Schüsseln, dann können die Lütten es besser löffeln.
2. Danach wascht Ihr die Pfirsiche und zerteilt sie in kleine, mundgerechte Stücke. Wascht die Himbeeren, taut sie ggf. auf bzw. an und stellt Ymer und Müsli bereit.
3. Jetzt gebt Ihr die Zutaten, beginnend mit dem Ymer, schichtweise in die Gläser bzw. Schüsseln. Nach jedem Klecks Ymer kommt etwas Knusper-Müsli als nächste Schicht hinein, darauf folgt eine Lage Obst, zuerst der Pfirsich, dann wieder Ymer, knuspriges Müsli, Obst, diesmal Himbeeren usw. Am besten schließt Ihr mit einer Schicht Ymer ab und dekoriert Euer trifli - falls Ihr so etwas mögt - mit einer schlanken Pfirsich-Scheibe, einer (eventuell noch halb gefrorenen) Himbeere und ein paar Müsli-Flocken.
Fertig - guten Appetit!
Auf Küstenkidsunterwegs findet Ihr ein weiteres Dessert mit Ymer, das wir ebenfalls sehr gerne im Sommer essen. Ein richtiges Schichtdessert, und zwar ein köstliches, ist mein Waffel-Schichtdessert mit Beeren. Und vielleicht mögt Ihr ja auch meinen dänischen Erdbeer-Quark im Dannebrog-Design?
Wenn Ihr, so wie ich, auf Gerichte und Leckereien aus Skandinavien steht, dann schaut zudem gerne auf meinem Board Skandinavische Gerichte, Rezepte und Lebensmittel vorbei und merkt Euch die eine oder andere Köstlichkeit aus dem hohen Norden! Weitere Dänemark-Artikel findet Ihr auf meiner Urlaubsseite.
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Esst Ihr auch so gerne Gerichte und Desserts aus Dänemark bzw. Skandinavien? Und kanntet Ihr Ymer und das schöne Wort "trifli" bereits?
Ahoi und guten Appetit
Eure Küstenmami
Gefällt es Euch hier auf Küstenkidsunterwegs? Wenn Ihr mehr von mir lesen wollt, folgt mir gerne auf Facebook, Instagram oder Pinterest. Ich freue mich!
Damit der Nachtisch tatsächlich himmlisch kühl schmeckt, könnt Ihr das Obst vor der Zubereitung kurz im Kühlschrank aufbewahren. Oder Ihr nehmt von vornherein tiefgekühlte Himbeeren, die Ihr nur ein ganz klein bisschen auftaut, so dass sie beim Verzehr noch crunchig-kalt sind. Natürlich ist es auch möglich, das fertige Dessert noch etwas in den Kühlschrank zu stellen. Dies sollte allerdings nicht zu lange der Fall sein, weil sonst die crunchigen Ingredienzien wie etwa das Müsli weich werden und dann nicht mehr dieses herrlich knackige Gefühl beim Kauen erzeugen. Es sei denn natürlich, Ihr mögt es (z.B. beim Müsli) eher eingeweicht als knusprig - dann ist diese Methode genau richtig.
Als crunchige bzw. knusprige Zutat für das trifli ist mir im Urlaub unser dänisches Knusper-Müsli in die Hände gefallen, das unsere Küstenkinder so gerne essen und, zugegeben, auch ich selbst. Ihr könnt aber auch gerne Euer jeweiliges liebstes Müsli verwenden oder diese Zutat durch grob gemahlene Walnüsse, Krokantbröckchen oder zerdrückte Makronen ersetzen, nur wird der Nachtisch dann entsprechend nussiger bzw. süßer.
Die Hauptzutat für das trifli, den Ymer, bekommt Ihr inzwischen auch in einigen ausgewählten deutschen Supermärkten - oder Ihr müsst ihn importieren. Bei uns ist bei der Rückfahrt aus dem Dänemark-Urlaub das Auto (und die Kühltruhe!) meist voller als bei der Hinreise, weil es so viele dänische Lebensmittel gibt, die unbedingt mit müssen.
In Dänemark findet Ihr Ymer im Kühlregal eines jeden Supermarkts, abgepackt in Ein-Liter-Tetrapacks, die den Milch-Kartons ähneln. Ymer ist ein Sauermilch-Produkt, das schön frisch schmeckt und von der Konsistenz her cremig-flüssig ist. Er ist etwas sämiger als unsere Dickmilch. Ymer essen die Dänen oft zum Frühstück oder als Zwischenmahlzeit, gerne mit Ymerdrys, einer streuselartigen Mischung aus Roggenbrot und braunem Zucker.
Als Alternative zu Ymer könnt Ihr für meinen Nachtisch gut Naturjoghurt nehmen. Der schmeckt noch etwas leichter als Skyr oder Quark, die sonst als Ersatz auch in Ordnung sind, jedoch von der Konsistenz her etwas fester. So, jetzt wisst Ihr alles zu den Zutaten; hier kommt das Rezept:
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Rezept: Dänisches Ymer-Trifli mit Pfirsichen und Himbeeren
Zutaten
für den Nachtisch für 4 Personen
1/2 Liter Ymer
200 g Himbeeren (frisch oder TK Himbeeren)
2 Pfirsiche
50-100 g Müsli (gerne knusprig)
Das war's schon! Ich liebe ja Desserts mit nur 3-4 Zutaten, das ist so schön einfach. Zu den einzelnen Lebensmitteln und ihren Alternativen habe ich oben bereits genug gesagt - jetzt könnt Ihr mit der Zubereitung loslegen!
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Zubereitung
1. Nehmt ein paar hohe Gläser, wenn es sich bei Euren hungrigen Essern um Erwachsene oder größere Kids handelt. Für kleinere Kinder schichtet Ihr das Dessert lieber in eine größere oder in mehrere kleine Schüsseln, dann können die Lütten es besser löffeln.
2. Danach wascht Ihr die Pfirsiche und zerteilt sie in kleine, mundgerechte Stücke. Wascht die Himbeeren, taut sie ggf. auf bzw. an und stellt Ymer und Müsli bereit.
3. Jetzt gebt Ihr die Zutaten, beginnend mit dem Ymer, schichtweise in die Gläser bzw. Schüsseln. Nach jedem Klecks Ymer kommt etwas Knusper-Müsli als nächste Schicht hinein, darauf folgt eine Lage Obst, zuerst der Pfirsich, dann wieder Ymer, knuspriges Müsli, Obst, diesmal Himbeeren usw. Am besten schließt Ihr mit einer Schicht Ymer ab und dekoriert Euer trifli - falls Ihr so etwas mögt - mit einer schlanken Pfirsich-Scheibe, einer (eventuell noch halb gefrorenen) Himbeere und ein paar Müsli-Flocken.
Fertig - guten Appetit!
Auf Küstenkidsunterwegs findet Ihr ein weiteres Dessert mit Ymer, das wir ebenfalls sehr gerne im Sommer essen. Ein richtiges Schichtdessert, und zwar ein köstliches, ist mein Waffel-Schichtdessert mit Beeren. Und vielleicht mögt Ihr ja auch meinen dänischen Erdbeer-Quark im Dannebrog-Design?
Wenn Ihr, so wie ich, auf Gerichte und Leckereien aus Skandinavien steht, dann schaut zudem gerne auf meinem Board Skandinavische Gerichte, Rezepte und Lebensmittel vorbei und merkt Euch die eine oder andere Köstlichkeit aus dem hohen Norden! Weitere Dänemark-Artikel findet Ihr auf meiner Urlaubsseite.
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Esst Ihr auch so gerne Gerichte und Desserts aus Dänemark bzw. Skandinavien? Und kanntet Ihr Ymer und das schöne Wort "trifli" bereits?
Ahoi und guten Appetit
Eure Küstenmami
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