Moin, Ihr Lieben!
Ihr wisst ja, dass das Thema "Tod" bzw. "Sterben" mich zur Zeit sehr bewegt. Dabei gibt es manchmal Fragen, die schwer zu beantworten sind: Ist jemand, der im Wachkoma liegt, noch bei uns oder eigentlich schon fort, bereits gestorben? Wie kann man in einer solchen Situation über Leben und Tod entscheiden? Und was ist mit der Familie des Patienten, wie soll sie damit umgehen und dennoch weiterleben?
In dem wunderbar berührenden und zugleich gnadenlos ehrlichen Kinderbuch "Als mein Bruder ein Wal wurde" greift die bekannte Autorin Nina Weger all diese Fragen auf und bindet sie in eine fesselnde Geschichte um Bela, den jüngeren Bruder eines im Wachkoma liegenden Jugendlichen, ein. Ich stelle Euch das gerade erst erschienene Buch aus dem Oetinger Verlag vor und darf zugleich drei Exemplare an Euch verlosen:
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Vom Meer, vom Tod und denen, die weiterleben
Das Kinderbuch „Als mein Bruder ein Wal wurde“ von Nina Weger
"Tod" bzw. "Sterben" sind harte Themen, doch sie gehören zum Leben unabänderlich dazu, das mussten auch wir gerade erst wieder erfahren. Doch nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder setzen sich mit diesen Fragestellungen auseinander, und deshalb ist es wichtig, dass es auch richtig gute Kinderbücher dazu gibt.
"Tod" bzw. "Sterben" sind harte Themen, doch sie gehören zum Leben unabänderlich dazu, das mussten auch wir gerade erst wieder erfahren. Doch nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder setzen sich mit diesen Fragestellungen auseinander, und deshalb ist es wichtig, dass es auch richtig gute Kinderbücher dazu gibt.
Ein ganz wunderbares Buch zu der essentiellen Frage nach der Grenze zwischen Leben und Tod und zu der Problematik, ob ein Mensch über das Leben eines anderen bestimmen darf, ist gerade im Oetinger Verlag erschienen: In Nina Wegers Kinderbuch "Als mein Bruder ein Wal wurde" liegt Belas großer Bruder Julius im Wachkoma, körperlich anwesend und dennoch unerreichbar für seine Familie. Trotzdem muss sie eine Entscheidung über sein Weiterleben fällen und zerbricht fast daran.
Denn wie um Himmels willen soll man dazu einen Beschluss fassen, der allen Seiten gerecht wird? Belas Freundin Martha, die selbst vor kurzem ihre Mutter verloren hat, schlägt vor, dass sie sich auf den Weg zum Papst machen - mit dem hat sie nämlich auch noch eine Rechnung offen. Die beiden Kinder hauen ab, und eine abenteuerliche Fahrt nach Rom beginnt, die zugleich eine Reise zu ihnen selbst, ihren Ängsten und Sehnsüchten und damit zurück ins Leben ist.
Nina Wegers Kinderbuch wird somit nicht nur zu einem Werk, dass den verschiedensten Emotionen im Angesicht von Tod und Sterben Raum gibt, es macht auch Mut: Dass ein adäquater, sogar ein guter Umgang mit so einer Situation möglich ist und dass das Leben weitergeht und trotz allem ein gutes Leben sein kann.
Aber wie kann man angemessen über so etwas wie das Wachkoma und das Sterben eines Kindes schreiben? Wie recherchiert man für so ein Buch, wie begegnet man betroffenen Angehörigen und was bewirkt das in einem selbst? Beim Lesen von Nina Wegers bewegendem Kinderbuch taten sich mir eine Unmenge an Fragen auf. Deshalb habe ich sie interviewt - und bin zutiefst dankbar für ihre aufmerksamen, positiven und äußerst ehrlichen Antworten, die ich hier mit Euch teile:
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Interview mit der Kinderbuch-Autorin Nina Weger
Moin, liebe Nina, vielen Dank, dass ich Dich interviewen darf! In Deinem neuen Buch „Als mein Bruder ein Wal wurde“ geht es um ein sehr emotionales, wichtiges und auch hartes Thema: Den Umgang mit Familienmitgliedern, die im Wachkoma liegen und die Entscheidung über Leben und Tod. Wie bist Du darauf gekommen, so ein Buch zu schreiben?
Ich habe vor über zehn Jahren einen Artikel im Spiegel gelesen. In dem Bericht ging es um eine Mutter, die ihren im Wachkoma liegenden Sohn sterben lassen wollte. Der Pflegedienst hatte sie daraufhin verklagt, ihr wurde das Sorgerecht entzogen und das Kind weggenommen. Die Geschichte hat mich nicht mehr losgelassen. Was bedeutet es, über das Leben eines geliebten Menschen zu entscheiden? Ich habe dann jahrelang Material zu dem Thema ‚Wachkoma’ gesammelt, aber es hat gedauert, bis ich meinen eigenen Zugang zu diesem Thema für eine Geschichte gefunden hatte.
Warum ist es wichtig, dass es auch Kinderbücher zu diesem Thema gibt und warum hast Du ausgerechnet ein Kinderbuch dazu geschrieben?
Als ich im Verlag ankündigte, eine Geschichte über eine Familie zu schreiben, deren Kind im Wachkoma liegt und die aufgefordert wird, eine Entscheidung zu treffen, zuckten erst einmal alle zurück. Ich versprach, dass es eine Geschichte über das Leben, und nicht über den Tod werden würde. Es geht um große existentielle Fragen. Und vor diese Fragen werden Kinder genauso gestellt wie Erwachsene.
Bei meinen Lesungen stelle ich immer mehrere Bücher kurz vor und lasse dann die Kinder entscheiden, welche Geschichte sie hören wollen. Bei meinen letzten fünf Lesungen in fünften Klasse entschieden sich die Kinder dreimal für ‚Als mein Bruder ein Wal wurde’ und stellten im Anschluss wirklich besondere Fragen. Es besteht also ein großes Interesse an diesen existenziellen Fragen.
Ich glaube, Kinder haben ein Recht darauf, sich mit Fragen über das Leben und die eigene Verletzlichkeit zu beschäftigen. Wir sollten nicht so tun, als gäbe es keine Unfälle, Verletzungen oder Tod, und als könnte uns das nicht alles jeden Tag geschehen.
Nun ist das ja ein Buch, das so ganz anders ist, als Deine anderen Bücher, z.B. die Bände aus dem „Club der Heldinnen“, die wir ja auch gut kennen und bei denen es am Ende immer eine Lösung gibt und das Gute siegt. Wie ist dieser Wechsel gekommen?
Es gibt auch in dieser Geschichte eine Lösung! Beiden Kinder gelingt es am Ende einen Weg zu finden, mit ihrer Situation umzugehen – ohne am Leben zu verzweifeln. Sie finden ihren Weg, ihre Freude am Leben wieder.
Darum geht es doch: Es gibt Dinge im Leben, die wir nicht ändern können. Das ist manchmal bitter, ungerecht und entsetzlich schmerzhaft – aber wir haben immer eine Möglichkeit zu entscheiden, WIE wir damit leben.
Ich sehe da eigentlich keine Wandlung oder einen Wechsel mit diesem Buch zu anderen. In all meinen Geschichten geht es darum, Kinder in ihren Sorgen und Nöten ernst zu nehmen. Anders ist bei dieser Geschichte sicherlich der Tonfall. Für mich hat jede Geschichte ihren eigenen Tonfall verdient und der für die Geschichte angemessene Tonfall steht für mich immer über einem eigenen Stil oder einer typischen Schreibweise eines Autors.
Schon im Titel des Buches wird der Wal genannt, und durch das ganze Buch zieht sich der Vergleich des im Wachkoma liegenden Julius mit einem Wal, der in der Tiefsee schwimmt, weit weg von allen äußeren Reizen und für seine Familie unerreichbar. Welche Funktion haben dieses Bild und das Meer in Deinem Buch?
Um das wirklich Unbegreifliche zu verstehen, müssen wir uns Bilder suchen. Wie Bela sagt: Er kann sich einfach nicht vorstellen, was Julius fühlt und denkt, oder wie das ist, wenn man gar nichts fühlt und denkt. Er braucht ein Bild, um diese Ungewissheit zu ertragen. Ich habe in mir nach Bildern gesucht, versucht, verworfen. Aber der Wal, der ruhig durch die unerreichbaren Tiefen des Ozeans gleitet, hatte für mich etwas beruhigendes und tröstliches.
Außerdem gibt es noch viele andere maritime Motive und Assoziationen. Fühlst Du Dich dem Meer besonders verbunden?
Hui, nein, das kann ich eigentlich nicht sagen. Ich habe zwar einen Tauchschein und das ‚unter Wasser sein’, die gedämpften Geräusche, und das Gefühl mit jedem Ein- und Ausatmen zu sinken oder aufzusteigen, hat für mich etwas beruhigendes – aber eine besondere Beziehung besteht da nicht..
Aber vielleicht ist das Meer wie der Weltraum? Wir wissen nicht wirklich, was das alles noch ist und stoßen an Grenzen. Es entzieht sich einfach unserem Wissen. Und so ist es ja auch mit Julius: Niemand kann mit hundertprozentiger Wahrscheinlichkeit sagen, ob da noch etwas in ihm ist oder nicht. Er ist genauso unergründlich wie die Tiefen des Ozeans.
Der Wal ist im Meer unterwegs, und auch Bela und Martha machen sich auf die Reise nach Rom, um den Papst um Rat zu fragen. Damit wird das Buch zu einer Erzählung vom Reisen – und oft heißt Reisen ja auch, den Weg zu sich selbst (wieder) zu finden. Welche Bedeutung hat Reisen für Dich und wie hast Du Belas und Marthas ungewöhnliche Reise geplant?
Ich bin die ganze Strecke selbstverständlich auch mit dem Zug abgefahren. Von Hannover bis Rom. Jeden Blick aus dem Fenster der beiden habe ich gecheckt. Es geht in der Geschichte um Wahrhaftigkeit und da musste jedes Detail stimmen.
Ich hatte natürlich auch vorab recherchiert und wollte, dass die beiden irgendwann das Meer sehen. Ab Rimini verläuft die Strecke auf der Karte ganz dicht am Meer. Aber als ich die Strecke fuhr, sah ich da kein Meer. Meine Etappe sollte zu diesem Zeitpunkt bis Bologna gehen, wo ich übernachtete, und Rimini war nur als Tagesausflug geplant (zwischendurch geht es ja in der Geschichte mit dem Auto voran). Ich habe dann einfach eine Fahrkarte gelöst für eine weitere halbe Stunde Zugfahrt – dann sah ich endlich das Meer. Ich bin spontan ausgestiegen, wie Bela und Martha – und es gab tatsächlich den Gitarrenspieler. Er spielte, Your Song’ von Elton John. Ich weine nicht schnell, aber ehrlich gesagt, ich war da so dicht bei Martha und Bela, dass ich bei der Zeile ‚how wonderful life is, while you’re in the world’, heulen musste. Darum steht im Buch nicht der Name des Liedes – das war einfach zu viel.
Aber noch mal zur Reise: Ich liebe das Zugfahren und mag, dass man im Zug ein Gefühl für die Entfernung bekommt, was ja im Flugzeug so nicht möglich ist.
Und grundsätzlich. Reise heißt entdecken. Neues, Fremdes zu sehen, sein eigenes Leben abzugleichen, neu zu sehen und zu überdenken. Ich tauche mit großer Wucht und Freude in alles Neue und Fremde ein. Reisen bedeutet Glück. Es muss auch gar nicht immer weit sein.
Nachdem sein großer Bruder ins Wachkoma gefallen ist, fühlt sich Bela zuerst schrecklich allein. Nach und nach merkt er jedoch, dass es gar nicht mal so wenig Menschen in seiner Umgebung gibt, die ebenfalls einen lieben Menschen verloren haben oder mit dem Tod in Berührung gekommen sind: Die zwölfjährige Martha, von der er erst im Laufe der Reise vom Krebstod ihrer Mutter erfährt, der verzweifelte Arzt im Krankenhaus, der „Mörder-Michel“ und einige mehr. Wie wichtig ist es, sich in so einer Situation mit Menschen austauschen zu können, die etwas Ähnliches erlebt haben?
Wichtig ist, Menschen zu finden, die einem zuhören und Empathie empfinden. Viele Menschen haben Berührungsängste und weichen Themen wie Krankheit und Tod aus. Aber sie gehören zum Leben. Ich wollte, dass Bela und Martha ihre Situationen von allen Seiten beleuchten und so habe ich sie anderen Menschen gegenübergestellt. Übrigens treffen sie ja auch den Anwalt oder Francesco und seine Oma. Sie haben nichts vergleichbares erlebt, und trotzdem führen diese Begegnungen Bela und Martha weiter. Also, man braucht nicht unbedingt Menschen, die ähnliches erlebt haben.
Ich merke immer wieder, auch wenn ich über unsere Sternenkinder spreche oder schreibe, dass es nicht einfach ist, im Umgang mit Sterben und Tod die richtigen Worte zu finden. Warum ist das so und wie ist es Dir beim Schreiben damit ergangen?
Ich vermute, diese Sprachlosigkeit liegt daran, dass in unserer Gesellschaft der Tod oft tabuisiert wird. Ich habe kein Problem über den Tod zu sprechen. Er gehört zum Leben. Vielleicht liegt das an meiner Sozialisation. Ich bin Pastorentochter. Ich bin damit aufgewachsen, dass es jede Woche Trauergespräche oder Beerdigungen gab. Wir wussten schon mit zehn Jahren, dass, wenn meine Eltern nicht da waren, und ein Mensch kam, der einen anderen verloren hatte, oder ihm drohte einen anderen Menschen zu verlieren, dass wir ihn ins Wohnzimmer bringen und einen Kaffee kochen. Das war einfach so. Der Tod gehörte dazu.
Ich habe übrigens auch mit meinen Kindern ihre verstorbenen Großeltern angeschaut. Wir haben gemeinsam, ganz in Ruhe Abschied genommen. Das war wichtig, um loslassen zu können und abzuschließen.
Wir haben in unserem Kinderzirkus auch gemeinsam mit allen Kinder (die wollten) ein Kind beim Sterben begleitet und den Leichnam angeguckt. Die Fragen der Kinder waren ganz direkt und sie waren beruhigt, dass ihr Freund seine Lieblingsbettwäsche im Sarg hatte. Der Junge sah aus, als ob er schlief und alle Kinder empfanden – und sprachen das auch aus: Das ist ja nicht mehr er, das ist nur noch seine Hülle, da fehlt etwas. Etwas, das er war. Und dann konnten sie am nächsten Tag ganz beruhigt seinen Sarg in die Erde entlassen.
Irgendwann taucht doch bei jedem Kind die Frage auf: Was heißt sterben? Und was kommt dann? Ich glaube, das wichtigste ist, ehrlich zu sein. Vielleicht haben wir eine Vorstellung, ob und was nach dem Tod kommt, vielleicht auch nicht. Vielleicht haben wir Angst vor dem Tod und dem Sterben. Aber das sollten wir alle aussprechen dürfen. Sonst baut sich da in der Phantasie der Kinder eine gigantische, furchteinflößende Wolke auf und sie glauben, nur ihnen würde das Sorgen bereiten.
Irgendwann wird klar: Eigentlich geht es bei der Reise von Bela und Martha und letztlich auch in Deinem Buch gar nicht so sehr um den im Wachkoma liegenden großen Bruder – jedenfalls nicht nur. Sondern auch oder vor allem um die, die nach so einem schrecklichen Unglück bzw. mit dem Tod eines Familienmitglieds weiterleben müssen. Das verschiebt den Fokus – ist das gerechtfertigt? Sind die Lebenden und ihre Bedürfnisse wichtiger als die Sterbenden oder Toten? Und wie kann man das entscheiden?
Um Gottes Willen, es gibt da doch kein Ranking! Ich finde auch nicht, dass sich da ein Fokus verschiebt. Jedes Leben, jeder Mensch ist wichtig. Ich stelle da kein Bedürfnis über ein anderes. Das wäre ja furchtbar. Aber wenn jemand stirbt, dann liegt es in der Natur der Sache, dass andere hier auf dieser Erde zurückbleiben. Sie leben weiter und sie müssen ihren Weg finden. Und sie haben ein Recht auf Glück und Freude. Das eine darf – muss! - neben dem anderen existieren können. Da muss man nichts entscheiden.
In Deinem Buch werden eine Menge wichtiger, lebenswichtiger Fragen gestellt, und nicht auf alle gibt es eine Antwort. Wie kann man weiterleben, wenn einige essentielle Dinge für immer im Ungewissen bleiben werden?
Das ist die große Herausforderung im Leben: Nicht auf jedes Warum? und Was ist richtig? gibt es eine Antwort. Jede andere Behauptung wäre eine Lüge. Das müssen wir akzeptieren.
So schlimm die Situation ist, in der Bela und seine Familie sich befinden: Kann man aus so einem Schicksal auch Stärke ziehen? Ist es möglich, so etwas, wenn nicht unbeschadet und unberührt, so dennoch gestärkt zu überleben? Und wenn ja, was ist der Schlüssel hierzu?
Liebe. Der Schlüssel ist immer Liebe, Zuwendung und Auseinandersetzung.
Ich habe mit Kinder des Geschwisterrates der Janusz-Korczak-Geschwisterbücherei gesprochen, denen ich das Buch ja auch widme. All diese Kinder haben ein schwerstbeeinträchtigtes oder sterbenskrankes Geschwisterkind. Sie haben mir ihre Geschichten erzählt und ich war berührt und beeindruckt, mit welcher Klarheit sie ihre Situation beschrieben und beurteilt haben. Das haben sie im Gespräch untereinander (hier hilft wirklich das Verstehen, weil das Gegenüber die Grundproblematik sofort wiedererkennt und versteht, und nicht viele Wort nötig sind) und in der hervorragenden Begleitung von Marlies Winkelheide gelernt. Die Kinder und Jugendlichen strahlen eine unglaubliche Stärke aus und sie wussten viel mehr über das Leben als viele Erwachsene. Trotzdem hätte ich jedem Kind ein leichteres Schicksal gewünscht, denn der Weg ist und war steinig und schwer.
Ich würde mich übrigens freuen, wenn dieses wunderbare Projekt unterstützt wird. Im Internet findet man dazu Informationen.
Vielen lieben Dank für das Interview und dieses wunderbare Buch, Nina!
VERLOSUNG
Ich darf drei Exemplare von Nina Wegers neu erschienenem Kinderbuch "Als mein Bruder ein Wal wurde" an Euch verlosen! Ein großes Dankeschön geht an den Oetinger Verlag, der Bücher wie diese möglich macht und den Gewinn zur Verfügung gestellt hat.
Viel Glück Euch allen und beachtet bitte die Teilnahmebedingungen:
TEILNAHMEBEDINGUNGEN
1.) Folgt Küstenkidsunterwegs auf Facebook. Wenn Ihr dort nicht seid, abonniert mich auf Instagram oder erzählt anderen Eltern von meinem Blog :)
3.) Hinterlasst hier auf dem Blog einen netten Kommentar unter diesem Post (anonyme Teilnehmer bitte Namen + Mail-Adresse hinterlassen, damit ich im Falle des Falles weiß, wer gewonnen hat) und beantwortet folgende Frage: Warum möchtet Ihr "Als mein Bruder ein Wal wurde" von Nina Weger gewinnen?
4.) Teilnehmen könnt Ihr bis Dienstag, den 29.01.2019, um 23.59 Uhr.
Ihr müsst mindestens 18 Jahre alt sein. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, der Gewinn wird nicht in bar ausgezahlt. Wenn Ihr teilnehmt, gebt Ihr Euer Einverständnis, dass ich Euch im Gewinnfall namentlich (es geht auch ein Nickname) auf dem Blog und in den sozialen Netzwerken nennen darf und erklärt Euch mit der Speicherung und Verarbeitung Eurer Daten durch diese Webseite einverstanden. Die Verlosung steht in keiner Verbindung zu Facebook oder anderen sozialen Medien und wird in keiner Weise von diesen gesponsert, unterstützt oder organisiert.
Ihr müsst mindestens 18 Jahre alt sein. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, der Gewinn wird nicht in bar ausgezahlt. Wenn Ihr teilnehmt, gebt Ihr Euer Einverständnis, dass ich Euch im Gewinnfall namentlich (es geht auch ein Nickname) auf dem Blog und in den sozialen Netzwerken nennen darf und erklärt Euch mit der Speicherung und Verarbeitung Eurer Daten durch diese Webseite einverstanden. Die Verlosung steht in keiner Verbindung zu Facebook oder anderen sozialen Medien und wird in keiner Weise von diesen gesponsert, unterstützt oder organisiert.
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Ich drücke Euch fest die Daumen!
Außerdem mich interessiert sehr: Was findet Ihr an so einem Buch spannend? Welche Fragen stellen sich Euch im Angesicht von Tod und Sterben, gerade bei Kindern, und wie geht Ihr damit um?
Ahoi und liebe Grüße von der Ostsee-Küste
Gefällt es Euch hier auf Küstenkidsunterwegs? Wenn Ihr mehr von mir lesen wollt, folgt mir gerne auf Facebook, Instagram oder Pinterest. Ich freue mich!
Ahoi und liebe Grüße von der Ostsee-Küste
Eure Küstenmami
Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit und mit Unterstützung der Verlagsgruppe Oetinger entstanden.
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ich würde das buch gern für meine schwägerin gewinnen, sie hat ihr erstes kind mit fast einem Jahr verloren und ich denke die geschichte ist was für ihre kleine tochter. lg
AntwortenLöschenGuten Abend liebe Küstenmami,
AntwortenLöschenKind und Tod gehört bei vielen Eltern einfach nicht zusammen. Stehen unsere Kinder schließlich erst am Anfang ihres Lebens und sollten sich nicht so früh mit dessen trauriger Seiten befassen. Doch wenn "es" dann passiert, fordern Kinder eine Antwort. Mit dem Buch möchte ich unsere Große stärken.
Familie Küpper (appelmann.kuepper(at)myquix.de)
Hallo und danke für die tolle Rezension. Mich haben das Thema "Tod" in letzter Zeit auch sehr beschäftigt, daher würde ich mich freuen, dieses Buch zu gewinnen und zu sehen, was man anderen, kleinen Menschen erzählt zu diesem Thema. Vielleicht hilft es ja auch uns Großen noch in der Verarbeitung der Trauer.
AntwortenLöschenLG, Holger (Insta: herr_k_aus_bs)
Vielen lieben Dank für die schöne Verlosung
AntwortenLöschenBei uns ist das Thema sterben und wieder auf die Welt kommen grad großes Thema.
Würde meiner Kleinen gerne daraus vorlesen, ganz liebe Grüße, Claudi
Hallo,
AntwortenLöschenich war gerade vorgestern auf einem Vortrag "Tod und Trauer im Bilderbuch" und tausche mich auch immer mal wieder mit meiner Nichte über solche Bücher aus, da sie solche Themen häufiger von Berufs wegen auf der Arbeit vorstellt (Erzieherin), deswegen würde ich das Buch gerne lesen.
Liebe Grüße Anette
Ich finde das Buch sehr interessant. Das Thema ist schrecklich aber doch wichtig. Es ist bestimmt bewegend.
AntwortenLöschenIch finde es wichtig, dass es solche Bücher gibt und möchte es unbedingt lesen.
Liebe Grüße
Julia
Es scheint ein absolut tolles Buch zu sein und super gern würde ich es gewinnen. Es wäre auch ein tolles Buch, um Kinder das Thema sterben,Tod näher zu bringen.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Sandra mit Sohnemann Béla
Ich würde das Buch schrecklich gern lesen! Auf unserem YouTube Kanal Dankeaberichmachdasanders setzen wir uns mit dem Tod und dem Leben auseinander und stellen gelegentlich Kinderbücher vor, die sich damit auseinandersetzen, ich würde auch dies gern vorstellen!
AntwortenLöschenDanke für das tolle Interview!
Liebe Grüße Maike
Der Tod ist etwas schwerbegreifbares und erkärbares ! Oftmals fehlen uns Erwachsenen die passenden Worte .... Wir haben bisher noch kein Buch entdeckt, welches kindgerecht dieses Thema aufgreift. Daher würde ich mich freuen , wenn dieses Buch uns begleiten würde .....
AntwortenLöschenWeil es sich lesenswert anhört
AntwortenLöschenWeil ich das Thema Tod für ein wichtiges Thema halte.
AntwortenLöschenFB: Lars Baumert
Geteilt: https://www.facebook.com/baumert.lars/posts/1270079253146195?
LG
freiwelt(at)gmx.de
Ich finde, dass der Tod ein sehr wichtiges Thema ist, bei dem man leider oft nicht die richtigen Worte findet. Daher danke für die Verlosung!
AntwortenLöschenMoin,
AntwortenLöschenweil der Tot und das Sterben zum Leben dazu gehören, klar ist es nicht einfach für Kinder aber auch für Erwachsene dies zu verstehen. Aber das Buch ist ein guter Einstieg.
Gruß Kathrin
Finduskirleis@web.de
Der Tod ist schon bei Erwachsenen kein einfaches Thema und bei Kindern erst recht nicht. Ich arbeite mit Kindern und natürlich kommen auch da öfters Fragen zum Sterben. Würden uns riesig über das tolle Buch freuen.
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Katharina Frank
katharina_frank(ät)hotmail(dot)com
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
AntwortenLöschenIch möchte das Buch gerne gewinnen, da meine 4 Bonuskinder ihre Mama verloren haben und ich kindgerechte und einfühlsame Möglichkeiten suche, mit Ihnen über das Sterben zu sprechen. 🖤
AntwortenLöschenHerzlichen Dank für das Interview, deinen Bericht und die Möglichkeit das Buch kennenzulernen.
AntwortenLöschenMir kamen eben beim Lesen die Tränen.
Mein Papa ist in meiner Kindheit tödlich verunglückt. Wie ich 16 war bin ich mit dem Bus nach Rom zum Weltjugendtag gefahren. An einen Tagesausflug ans Meer kann ich mich immer noch erinnern wie wenn es gestern war. Ich hab mit meinen Walkman einfach Musik gehört und den anderen zugeschaut. Ich finde es ein sehr wichtiges Thema und möchte es auch meiner Tochter als etwas natürliches begreiflich machen. Meistens fehlen mir die richtigen Worte.
stadtmueller(Punkt)bineätweb(Punkt)de
Herzliche Grüße
Bine
Ich möchte diese Buch gerne für unsere Kita gewinnen:)
AntwortenLöschenIm Sommer haben wir ein kleines Mädchen unerwartet verloren... Nun begleitet sie uns auf andere Art und Weise.
Das Buch würde unsere Arbeit unterstützen:) es ist ein wichtiges Thema und wir können da viel von den Kindern lernen 😊 Es war nicht leicht gute Bücher zu finden.
Wir würden uns sehr freuen
Kita imHeinrichs Familienhaus
schoening@heinrichs-schwestern.de
Meine Kinder lesen gerade gerne 'Und was kommt dann?', ein tolles Bilderbuch zum Thema Tod. Ich hatte es mir als Jugendliche gekauft, aber immer gezögert es den Kindern zu geben, bis sie es selbst beim Stöbern entdeckt haben. Es ist toll mit den Kindern offen darüber zu sprechen, einen richtigen Zeitpunkt gibt es nicht. Das Buch wäre eine tolle Ergänzung.
AntwortenLöschenAnn-Kathrin.
rucksack at posteo Punkt de
Unser Großer findet das Thema Tod unheimlich spannend - eine Zeit lang haben wir sogar täglich den benachbarten Friedhof besucht und er hat alle umgefallen Kerzen wieder aufgestellt...und viele viele Fragen gestellt ;D "Tod" ist ein so wichtiges Thema, da kann man gar nicht genug drüber lesen. Danke für die Verlosung Saskia
AntwortenLöschenfrausajo(at)web(punkt)de
Ich danke dir so sehr für diesen wundervollen, traurigen und gleichzeitig so erhellenden Blogbeitrag. Habe mir das Buch sofort weit oben auf die Wunschliste gepackt. Es sollte viel mehr Kinder- und auch Jugendbücher zu dem Thema geben, es ist einfach so wichtig.
AntwortenLöschenIm Rahmen meiner Arbeit habe ich viel mit Flüchtlingen zu tun. Und oft erzählen die Kinder von ihren Erfahrungen. Eine meiner ersten Begegnungen hat mich nachhaltig sehr bewegt. Ein kleiner Junge (7 Jahre alt) hat mir erzählt, wie gerne er doch noch eine kleine Schwester haben wollen würde. Und ich antwortete, dass er doch einen tollen großen Bruder hätte. Da sagte er zu mir: "Ja, aber eine kleine Schwester hatte ich auch. Die ist auf dem Schiff gestorben." Am liebsten hätte ich in der Situation geweint, seine Geschichte hat mich kalt erwischt. Er verstummte nur kurz, dann sah er mich an, vermutlich sah er mein Entsetzen, und hat mich angelächelt. Bis heute frage ich mich, was in dem Jungen wohl vor sich ging? Wie es ihm geht... und ich weiß keine Antwort.
Jemanden zu verlieren, der einen tiefen Platz im Herzen hatte, ist schwer. Ich wünschte man könnte den Menschen ihren Schmerz nehmen. Leider ist das nicht so einfach möglich. Daher wünsche ich allen Betroffenen viel Kraft es zu schaffen mit dieser Situation weiterzuleben.
Liebe Grüße Verena
Vielen lieben Dank für Eure tollen und ausführlichen Kommentare, Ihr Lieben! Inzwischen ist das Gewinnspiel beendet und ich habe ausgelost: https://kuestenkidsunterwegs.blogspot.com/p/gluckliche-gew.html
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