Hallo Zusammen,
heute habe ich wieder einen Ausflugs-Post für Euch! Da wir vor kurzem einen Termin in Gettorf hatten, haben
wir das gleich genutzt, um den Ort näher zu erkunden und unsere Fahrt dorthin mit einem kleinen Ausflug zu verbinden.
Moment mal – was heißt
eigentlich „kleiner Ausflug“? Na ja, das kommt Euch vielleicht bekannt vor: Man hat
nicht so furchtbar viel Zeit, möchte aber trotzdem etwas Nettes unternehmen.
Oder man ist ohnehin an einem schönen Fleck und würde gern noch etwas mehr
davon sehen. Also einfach ein Fall, bei dem die Zeit begrenzt ist oder es keine
Riesenattraktionen gibt – und es dennoch wunderschön ist.
Ich finde, hier oben im Norden gibt es viele kleine
Orte mit einer wunderbaren Ausstrahlung, die sich gut und ohne viel Aufwand
besuchen lassen – so eben auch Gettorf! Ich weiß, Gettorf hat außerdem
einen gar nicht so kleinen und sehr sehenswerten Tierpark, doch den möchte ich Euch
später einmal in einem eigenen Post vorstellen. Diesmal soll es um den Ort selbst gehen.
Schon die Fahrt dahin war ein Genuss, denn an diesem Tag
schien die Sonne über einem blitzeblauen Nordhimmel, und rechts und links der
Straße ließen sich die buntgefärbten Bäume und die wunderschöne Landschaft
bewundern.
Wie gesagt, Gettorf ist schön, aber nicht allzu groß; das hatte für uns als Familie mit Kinderwagen den Vorteil, dass wir alles zu Fuß erreichen konnten. Wie gesagt, wir wollten gerne die Innenstadt sehen. Unser Ausgangspunkt war die St. Jürgen Kirche, neben der man praktischerweise für zwei Stunden kostenfrei parken kann (mit Parkscheibe). Die Kirche haben wir auch gleich besichtigt.
Wie gesagt, Gettorf ist schön, aber nicht allzu groß; das hatte für uns als Familie mit Kinderwagen den Vorteil, dass wir alles zu Fuß erreichen konnten. Wie gesagt, wir wollten gerne die Innenstadt sehen. Unser Ausgangspunkt war die St. Jürgen Kirche, neben der man praktischerweise für zwei Stunden kostenfrei parken kann (mit Parkscheibe). Die Kirche haben wir auch gleich besichtigt.
Um 1250 wurde wahrscheinlich das Langschiff, das heutige Mittelschiff,
mit Chor erbaut; im Mittelalter war sie eine Wallfahrtskirche. Hunde durften
zwar nicht rein, wir aber schon.
Auch ein behinderten- und wahrscheinlich
kinderwagengerechter Eingang waren vorhanden, an diesem Tag aber verschlossen. Die paar
Stufen am Eingang schafften wir jedoch gut.
Innen war es sehr stimmungsvoll.
Am besten hat mir die Mutter-Gottes-Statue mit Kind auf dem Arm
gefallen. Auch mein kleiner Racker hat ganz andächtig geguckt.
Nur dass sich die kleine Kinderecke direkt neben dem altertümlichen Sarkophag befand, mutete
etwas seltsam an. Aber vielleicht haben Kinder ohnehin (noch) ein anderes Verhältnis zum Tod als wir (vorbelasteten) Erwachsenen?
Wieder draußen in der Sonne schoben wir in Richtung Stadtmitte erst die
Kirch- und dann die Mühlenstraße entlang, die teils wirklich schöne
Backsteingebäude schmücken.
Die Mühlenstraße führt geradewegs zur Gettorfer Mühle, die man in ein
paar Minuten erreicht und die auch den Namen „Mühle Rosa“ trägt. Es ist schon
witzig, wie die alte Mühle plötzlich zwischen den modernen Gebäuden hervor blitzt.
Unser Kleiner machte große Augen, als plötzlich die riesigen Flügel in
den Himmel ragten!
In der Mühle ist die Gemeindebücherei untergebracht:
Man kann sie außerdem für Hochzeiten nutzen J Neben der Mühle befindet sich noch ein kleines Heimatmuseum, das wir jedoch nicht besucht haben. Nähere Informationen findet Ihr hier: http://www.museen-sh.de/Museum/DE-MUS-924218. Vor und hinter der Mühle sind einige alte Arbeitsgeräte aufgestellt, erläutert durch kleine Tafeln.
Hinter der Mühle liegt übrigens auch der Gettorfer Bahnhof, eine Anreise mit dem Zug ist für diesen Ausflug also auch gut möglich.
In der Mühle ist die Gemeindebücherei untergebracht:
Man kann sie außerdem für Hochzeiten nutzen J Neben der Mühle befindet sich noch ein kleines Heimatmuseum, das wir jedoch nicht besucht haben. Nähere Informationen findet Ihr hier: http://www.museen-sh.de/Museum/DE-MUS-924218. Vor und hinter der Mühle sind einige alte Arbeitsgeräte aufgestellt, erläutert durch kleine Tafeln.
Hinter der Mühle liegt übrigens auch der Gettorfer Bahnhof, eine Anreise mit dem Zug ist für diesen Ausflug also auch gut möglich.
Von der Mühle ist man in wenigen Minuten in der
Fußgängerzone, die zu einem Bummel einlädt. Auch hier nix Großes, aber ein paar
nette kleine Läden und die Chance auf ein Eis.
Wir hatten Glück, bei unserem Besuch war gerade Markttag (Dienstags 14.00 - 18.00 Uhr und Freitags 8.00 - 12.00 Uhr).
Wir verspeisten ein
leckeres Brötchen und kauften schnell noch etwas in der Drogerie ein. Danach
mussten wir nach Hause und machten wir uns auf den Heimweg, mitten durch das herbstliche
Schleswig-Holstein.Wir hatten Glück, bei unserem Besuch war gerade Markttag (Dienstags 14.00 - 18.00 Uhr und Freitags 8.00 - 12.00 Uhr).
Was macht Ihr für „kleine“ Ausflüge? Kennt Ihr auch so
nette Orte?
Alles Liebe
Eure
Küstenmami
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