Sponsored Post/Anzeige/Werbung
Moin, Ihr Lieben!
Meine Erfahrung ist: Kinder tun nie das, was sie sollen. Na ja, fast nie ;) Jedenfalls selten. Und das ist in gewisser Hinsicht auch gut so! Denn Kinder müssen sich ausprobieren, müssen versuchen, scheitern, erneut versuchen, experimentieren, testen und nochmal versuchen dürfen, um zu lernen. Um an sich selbst zu wachsen und schließlich ihre eigenen Erfolge zu erringen, und nicht (nur) die der Erwachsenen. Kinder sind schließlich Kinder!
Und Kinder sollen auch wie Kinder spielen dürfen. Und zwar nicht nur das, was von den Eltern für sie vorgesehen ist, sondern das, was ihrer eigenen Phantasie, ihrer Experimentier- und Entdeckerfreude entgegen kommt. In meinem Artikel Lasst die Kinder spielen habe ich erläutert, weshalb das freie Spiel, bei dem die Kinder genügend Raum, Zeit und Möglichkeiten bekommen, um sich ohne Vorgaben und Restriktionen frei entfalten zu können, so wichtig ist. Denn wenn die Kinder spielen können, was und wie sie wollen, werden laut einer Forsa-Studie wichtige Fähigkeiten wie Lösungskompetenz, Eigeninitiative, Team- und Kommunikationsfähigkeit gefördert. Die so genannten 21st Century Skills also, alles Eigenschaften, mit denen unsere Kinder sicher und kompetent die Zukunft gestalten können sollen.
Deshalb bin ich auch ein großer Fan von Bausteinen wie Lego & Co. Meine geliebten kreativ-chaotischen Küstenkinder spielen total gerne damit, eben weil sie damit machen können, was sie wollen, und nicht nur das, was auf der Packung vorgegeben ist. Klar, manchmal bauen wir die entsprechenden Themenwelten auch nach und haben Spaß daran, mit dem Feuerwehrboot den brennenden Leuchtturm zu löschen und mithilfe des Spiderman-Trucks den fiesen Goblin zu jagen. Ja, dann sind wir auch tatsächlich in der Lage, uns halbwegs an die Anleitung zu halten ;)
Doch sowohl mein mittlerweile dreijähriger Küstenjunge als auch das kleine Küstenmädchen, das im Frühjahr zwei Jahre alt werden wird, lieben es, frei mit den verschiedenen Bausätzen zu spielen und die einzelnen Sets bunt miteinander zu kombinieren. Und natürlich mit anderem Spielzeug! Denn das ist ja das Gute, dass das sowohl mit anderen Bausteinen als auch z.B. mit den Sachen aus der Spielzeugküche oder Teilen der Eisenbahn problemlos möglich ist.
Wie das aussehen kann, will ich Euch im Folgenden zeigen, mit einem Mix aus vier verschiedenen Lego Duplo Bausätzen, mit denen meine Kids machen konnten, was sie wollten. Denn die einzigartigen Kombinationen und Bauwerke, die dabei entstanden sind, sprechen für sich - für die Phantasie, die Kreativität, den Experimentierwillen, die Entdeckerfreude und die Konstruktionslust von Kindern, denen man die Möglichkeit dazu gibt.
Ich habe meine Küstenkinder einfach machen lassen und mir die entstandenen Lego Duplo Werke nur zum Fotografieren ausgeliehen :)
***
Obwohl, zuerst begann alles ganz harmlos. Bei dem süßen kleinen Spielhaus z.B. befand sich anfangs alles noch da, wo es laut Bauanleitung hingehörte...
Selbst gerutscht wurde ordnungsgemäß!
Ebenso standen die Jungtiere aus aller Welt hübsch gruppiert, ganz genau wie auf der Packung abgebildet.
Doch dann stach das Feuerwehrboot, das sogar in der heimischen Badewanne zu schwimmen imstande ist, dank der Phantasie meines Küstenjungen ganz ohne Wasser in See!
Das kleine Küstenmädchen bemerkte gleich, dass der Mast fehlte. Warum sollte also der Feuerwehrmann für den besseren Ausblick nicht aufs Dach gesetzt werden - samt Feuer selbstverständlich? Also mir leuchtete das ein :)
Das mussten die Tiere - der Dalmatiner, der aufs Boot aufpasste, und der kleine Tiger aus dem Jungtiere Set - natürlich gleich nachmachen! Dort oben kann man sich nämlich viel besser miteinander unterhalten, meinte jedenfalls mein Küstenjunge.
So gut, dass die Tiere gleich ihre Freunde einladen wollten. Die 'menschlichen' natürlich auch, die hätten sich in ihrem ordentlichen Haus ja ohnehin gelangweilt, wurde argumentiert. Seht Ihr doch auch so, oder?! Und warum dann nicht auch gleich das Boot umbauen - da rutschte es sich ganz anders!
Plötzlich kamen Spiderman und der Goblin angefahren, an ihrem Truck war noch alles am Platz.
Aber nicht lange, denn auch ein Goblin will mal rutschen :)
Währenddessen gingen "Spidy", wie er hier liebevoll genannt wird, und das gar nicht mehr brave Mädchen aus dem Spielehaus auf Entdeckungstour. Sie wollten laut meinem Küstenjungen hoch hinaus...
Denn die Teile vom Truck, vom Spielehaus und vom Boot ließen sich wunderbar zu einem neuen, äh, Fahrzeug-Gebäude zusammenbauen. Und wenn die Giraffe steuert und der Hund im 'Ausguck' sitzt, kann ja nichts mehr schiefgehen ;)
Unterdessen hatte das kleine Küstenmädchen die anderen Bausteine und Elemente ganz nach ihrem Geschmack verbaut - kunterbunt und mit Tiger.
Und der Feuerwehrmann, der nun ohne Boot dastand? Der durfte sich neben dem kleinen Jungen erstmal in den liebevoll hergerichteten 'Betten' ausruhen - um neue Kräfte für weitere Konstruktions-Abenteuer mit meinen Küstenkindern zu sammeln ;)
***
So, ich hoffe, unsere kleine Lego-Odyssee hat Euch Spaß gemacht! Ich bin jedenfalls total stolz auf die Kreativität meiner Kids und die tollen Geschichten, die sie sich zu den Bauwerken ausgedacht haben :)
Was bauen Eure Kids denn so aus Lego und anderen Bausteinen?
Ahoi und viel Spaß beim Spielen!
Eure Küstenmami
Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit und mit Unterstützung der Lego Initiative zu den 21st Century Skills entstanden.
Keine Kommentare :
Kommentar veröffentlichen
Ich freue mich sehr über Eure Kommentare, vielen Dank dafür! Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google.