Sponsored Post/Anzeige/Werbung
Moin, Ihr Lieben!
Habt Ihr eigentlich die Tierfotos während unseres Dänemark-Urlaubs auf Instagram gesehen? Die meisten stammen von unserem Besuch im Givskud Zoo, über den ich Euch heute mehr berichten möchte. Das war nämlich einer der schönsten Ausflüge, die wir in Dänemark unternommen haben!
Im Givskud Zoo kann man nicht nur die üblichen Verdächtigen aus dem Tierreich bewundern, sondern auch auf Safari gehen, d.h. direkt in die Tiergehege fahren oder darin herumspazieren. Und bevor man sich versieht, ist man von Affen, Giraffen und Löwen (!) umgeben - das ist schon etwas ganz Besonderes!
Das fanden auch unsere Küstenkinder, die den Besuch im Givskud Zoo mindestens ebenso sehr genossen haben wie wir Erwachsenen. Man hört ja manchmal, dass Kleinkinder von so einem Erlebnis noch nicht so viel hätten - aber das stimmt gar nicht! Unsere beiden Lütten haben mit großen Augen die vielen Tiere bestaunt und begeistert bei Fütterungen & Co mitgemacht. Noch tagelang und selbst jetzt, Wochen später, erzählen sie davon. Sie erinnern sich genau und lieben es, mit uns zusammen die Bilder anzugucken.
Und Bilder habe ich Euch reichlich mitgebracht - Ihr wisst ja inzwischen, wie gerne ich fotografiere ;)
***
Der Givskud Zoo liegt ziemlich genau in der Mitte von Jütland, in der Nähe von Billund. Das sind etwas über eine Stunde Fahrt von der deutschen Grenze aus und ca. 80 Minuten von unserem Ferienhaus bei Söndervig. Das ist schon ein Stück Weg - aber es lohnt sich total!
In und durch den Givskud Zoo fährt man in der Regel mit dem Auto, da man damit auch die Freigehege mit den "großen" Tieren wie Giraffe, Büffel, Löwe & Co erkunden darf. Wer das nicht möchte, kann natürlich auch den zoo-eigenen Safaribus nehmen. Hier findet Ihr alle Infos und die Abfahrtszeiten!
Das bedeutet aber keineswegs, dass man den ganzen Tag oder auch nur den größten Teil davon im Auto verbringt, im Gegenteil! Denn es gibt auch viele Tier-Areale, die man zu Fuß entdecken kann, dazu tolle Spiel- und Picknickplätze und andere Attraktionen. Es hat jedoch den Vorteil, dass man all seine Sachen (und die der Kids!) dabei hat, ganz nach Bedarf zwischen Safari-Fahrt und Spaziergang bzw. Austoben wechseln kann und kleine Kinder im PKW oder im Buggy ihren Mittagsschlaf halten können, wenn es gerade passt.
Doch der Reihe nach! Ich nehme Euch mit auf unsere Safari durch den Givskud Zoo und habe auch ein paar gute Tipps für einen tollen Tag dort im Gepäck.
***
Wir sind frühmorgens von unserem Ferienhaus aus aufgebrochen. Das hatte den Vorteil, dass die Kinder einen kleinen Vormittagsschlaf im Auto gehalten haben und munter und ausgeruht waren, als wir im Givskud Zoo ankamen. Nach einem Blick auf den Übersichtsplan hielten wir deshalb gleich beim P1 (Parkplatz 1) und stiegen aus. Im Tagesprogramm kann man immer sehen, welche Fütterungen und Aktivitäten auf dem Plan stehen. Die Kamelfütterung wollten wir auf keinen Fall verpassen!
Hier dürfen die Kids nämlich selber füttern - und das ist einfach zauberhaft! Wie die weichen Lippen der riesigen Tiere die vorgefertigten Karottenstückchen sanft aus den kleinen Kinderhänden nehmen... hachz!
Und wenn die Möhren alle sind, werden auch Gänseblümchen gern genommen ;) Nein, das darf man natürlich nicht, wie der fachkundige Biologe, der die Fütterung leitete, erklärte. Auch sonst haben wir viel Wissenswertes gelernt, ebenso wie bei der darauf folgenden Fütterung der Elefanten, die jedoch aus sicherer Entfernung geschah.
Ja, so große Tiere, auch wenn sie freundlich gucken, verdienen Respekt!
Das galt auch für die Wasserbüffel - nur die vorwitzigen Enten hatten bei dem Teil mit dem Abstandhalten offensichtlich nicht zugehört :)
Unsere Küstenkinder, die zuerst begeistert herumgelaufen waren, stiegen jetzt in den kostenlos bereit stehenden Bollerwagen ein.
Die Bollerwagen findet Ihr im Bereich des P1, besonders früh am Morgen sind noch viele verfügbar! In dem spannenden Gefährt gab's gleich ein erstes Picknick; denn wenn man die Tiere essen sieht, wird man selber schnell hungrig :)
Überall im Givskud Zoo kann man sich übrigens selber versorgen oder eines der verlockenden Restaurants bzw. einen Shop aufsuchen. Dort gibt es teils sogar original afrikanische Speisen!
Unser Küstenkinder haben den Bollerwagen sehr genossen. Nur mit Hinweis auf die wartenden Giraffen konnten wir sie überzeugen, wieder in unser "altes" Auto einzusteigen und die Safari mit dem Wagen fortzusetzen...
Und die Giraffen warteten nicht nur, sie kamen! An unser Auto nämlich!
Ebenso wie die riesigen Bisons, die ohne Zögern unsere Route kreuzten und die wir dadurch aus allernächster Nähe betrachten konnten.
Wir kamen aus dem Staunen überhaupt nicht mehr heraus und unsere Kinder übertönten sich gegenseitig mit begeisterten Ausrufen. Man bekommt auch immer gut was zu sehen; es leben genug Tiere in den verschiedenen Gehegen. Die Straßen, die hindurch führen, sind so breit, dass man nach Belieben anhalten, überholen, weiterfahren oder schauen kann, ganz wie man möchte. Es ist übrigens auch möglich, mehrmals durch die einzelnen Abschnitte zu fahren, wenn man sich beim ersten Mal noch nicht sattgesehen hat ;)
***
Nach dieser Safari-Tour war es bereits Mittag, und wir näherten uns P2 (Parkplatz 2). Das hat gut gepasst, denn wir waren wieder hungrig und die Kids hatten einen deutlichen Bewegungsdrang. Ich bin ja immer dafür, rechtzeitig Pausen zu machen; also bevor das jeweilige Bedürfnis so groß ist, dass die Kids unruhig werden ;)
Am Rande von P2 gibt einen idyllisch am See gelegenen Picknickplatz, an dem man sogar grillen kann. Was aber noch viel wichtiger ist: Gleich nebenan liegt einer der größten und am besten ausgestatteten Spielplätze, die ich je gesehen habe!
Unsere Küstenkinder sind gleich losgedüst und haben sich richtig ausgetobt. Die Spielgeräte aus Rubinienholz sind niegelnagelneu und total phantasievoll gestaltet.
Viele sind für Kleinkinder geeignet, aber auch an die Größeren wurde mit jeder Menge Herausforderungen wie Türmen, Rutschen und Klettermöglichkeiten gedacht.
Sandspielzeug ist auch hier - wie auf vielen Spielplätzen Dänemarks - vorhanden und muss nicht extra mitgebracht werden. Und das Beste: Am Rand des Spielplatzes stehen extra Hängematten zum Chillen und Entspannen - für die Eltern!
***
Von P2 aus kann man wieder auf Safari gehen, aber diesmal zu Fuß! Ein schöner Rundweg führt zu den Tiergehegen, der sich auch gut mit dem Buggy bewältigen lässt.
Wir fanden das Mini-Nilpferd sehr süß, das sich in der Sonne ausruhte.
Ein absolutes Highlight war das Affen-Freigehege, durch das wir einfach hindurchspazieren konnten. Die Affen hatten nämlich Junge bekommen; gleich mehrere supersüße Affenbabys tobten durch die großzügige grüne Anlage.
Ach, hier hätte ich den ganzen Tag bleiben, zusehen und fotografieren können, so niedlich war das Herumgeflitze und Geklettere der kleinen Affen!
Füttern darf man hier nicht, gerade die kleinen Affen sind jedoch trotzdem sehr zutraulich.
Ein weiterer Rundkurs auf der anderen Seite von P2 führt zu den Katas und den Gorillas, unter denen der imponierende "Silberrücken" Kipenzi die Leitposition inne hat. Auch die Nashörner, Gnus und einige andere Tiere konnten wir beobachten. Diesen Part haben unsere Küstenkinder allerdings im Buggy verschlafen, so müde waren sie inzwischen.
***
Ganz schnell wieder wach wurden sie jedoch, als wir zu den Löwen aufbrachen. Dazu stiegen wir wieder ins Auto, denn in das Areal mit den freilaufenden (!) Löwen darf man nur hineinfahren. So sieht man sie aus nächster Nähe, und das ist schon ganz schön spannend! Allerdings ist das Löwen-Gehege ein Hochsicherheitstrakt - hier muss man Fenster und Türen des PKWs geschlossen halten. Das ist auch gut so, nur sind deshalb die Fotos nicht ganz so klar wie die anderen ;)
Kleiner Tipp: Bevor man in den "Löwen-Käfig" fährt, sollte man sich gut überlegen, wer wo sitzt und was man alles zur Hand haben möchte. Denn sobald man drinnen ist, darf man nicht mehr aussteigen. Wir haben unsere Lütten ausnahmsweise mal nach vorne geholt, damit sie bessere Sicht hatten - das hat ihnen sehr gut gefallen!
Besonders unser Küstenjunge möchte seitdem immer gerne "selber fahren" :)
***
Bei P3 (Parkplatz 3) gibt es dann wieder schöne Möglichkeiten zu spielen und zu rasten. Und eine phantastische Freiluft-Dinosaurier-Ausstellung, die wir jedoch aus Zeitgründen ausgelassen haben. Wir waren auch so den ganzen Tag unterwegs :) Aber beim nächsten Mal!
Zum Abschluss haben wir uns noch ein paar kleinere Tierarten wie die Papageien und die Otter angesehen und auf dem Kinderspielplatz im Ziegengehege (!) die Seele baumeln lassen.
Danach sind wir voll von Erlebnissen und Eindrücken zurück in unser Ferienhaus gefahren...
Danach sind wir voll von Erlebnissen und Eindrücken zurück in unser Ferienhaus gefahren...
Auf der Rücktour haben wir uns nochmal die CD mit dem Safari-Führer angehört, die uns schon den Tag über durch den Givskud Zoo begleitet hat. Die CD lohnt sich übrigens auch für Zuhause, um die Erinnerung aufzufrischen und um viele Fakten und Geschichten rund um die verschiedenen Tierarten zu erfahren :)
Danke, lieber Givskud Zoo, wir kommen bestimmt wieder - es gibt noch so viel zu entdecken!
***
Besucht Ihr auch so gerne Zoos und Tierparks? Erzählt doch mal - was ist für Euch das Schönste daran?
Eine tierisch gute Woche wünscht Euch
Eure Küstenmami
Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit und mit Unterstützung des Givskud Zoos entstanden.
Hallöchen,
AntwortenLöschendas hört sich ja nach einem wirklich tollen Tag an! Sehr schöne Fotos und Eindrücke! :-)
Viele Grüße
Bloody
Danke, das war auch wirklich ein phantastischer Tag! Wir haben so viel gesehen, so viel erlebt... ich kann den Besuch dort nur empfehlen :)
LöschenViele liebe Grüße
Küstenmami