Hallo Zusammen,
heute ist wieder der 12. eines Monats und - Ihr ahnt es schon - wie auch im Dezember mache ich mit bei "12 von "12"!
Einige von Euch erinnern sich vielleicht:
"12 von 12" ist eine Aktion von Caro. So funktioniert es: Am 12. jeden Monats dokumentiert man seinen Tagesablauf mit vielen schönen Bildern, von denen man am Ende 12 auswählt. Diese postet man auf dem eigenen Blog und verlinkt sich mit Caro, die alle Teilnehmer sammelt. Ihr als Blog-Leserinnen und -Leser bekommt so lustige, interessante, schöne, weniger schöne, eindrucksvolle und zugleich ganz direkte Einblicke in unseren Alltag - 12 Ausschnitte aus unserem Leben.
Einige von Euch erinnern sich vielleicht:
"12 von 12" ist eine Aktion von Caro. So funktioniert es: Am 12. jeden Monats dokumentiert man seinen Tagesablauf mit vielen schönen Bildern, von denen man am Ende 12 auswählt. Diese postet man auf dem eigenen Blog und verlinkt sich mit Caro, die alle Teilnehmer sammelt. Ihr als Blog-Leserinnen und -Leser bekommt so lustige, interessante, schöne, weniger schöne, eindrucksvolle und zugleich ganz direkte Einblicke in unseren Alltag - 12 Ausschnitte aus unserem Leben.
Und damit es wieder etwas Besonderes wird, habe ich, inspiriert von Lucie und einem coolen Instagram Account, eine ganz spezielle Perspektive eingenommen: Den Blick auf die Füße und die dazugehörigen Fußböden bzw. Untergründe. Ich habe also von oben runter fotografiert und viele "Selfeet(s)" geschossen - aber auch andere Füße bzw. Füßchen spielen eine Rolle, wie Ihr sehen werdet ;)
Ich glaube nämlich, dass Füße und Fußböden eine Menge aussagen. Sie sind sozusagen Ausschnitte einer ganzen Geschichte. Indem wir den Blick auf sie richten, nehmen wir die Welt wahr, in der wir Fuß gefasst haben und die uns - vielleicht - zu Füßen liegt. Nicht ohne Grund gibt es eine Menge Sprichwörter und Redewendungen, die direkt oder indirekt mit Füßen zu tun haben - einige davon werden Euch vielleicht im Folgenden begegnen ;)
Und jetzt geht es los - viel Spaß dabei!
***
Ihr könnt es vielleicht am Licht erahnen: Unsere "12 von 12" begannen wirklich früh - oder spät, wenn man so will. Es war 0.28 Uhr, als ich mich endlich bettfertig machte und in meinen Schlafanzug und diese wunderbaren, bunten, urgemütlichen Wollsocken schlüpfte. Ratet mal, was ich solange noch gemacht habe - genau, Bloggen, mal wieder :) Die Socken hat übrigens die Omi meines allerersten Freundes gestrickt. Er fand sie "uncool", und ich liebe sie heute noch, weil ich damit immer warme Füße habe - ich Frostköttel.
Gleicher Fußboden, gleicher Ort, anderes Spielzeug, neue Zeit: 8.12 Uhr. Der kleine große Rabauke und ich sind mit dem rechten Fuß aufgestanden und haben es gut gelaunt ins Bad geschafft. Aber warum hat das arme Kind nur einen Socken an?! Na ja, gute Laune geht bei unserem Sohn immer mit entsprechender Tatkraft einher, und wer selbst seine Socken ausziehen kann, wird wohl bald auf eigenen Füßen stehen ;)
Auf Samtpfötchen kommen die Katzen an - sie frühstücken genauso gern wie wir und das ganz barfuß :)
Nach dem Frühstück packe ich den Kleinen warm ein - er soll ja keine kalten Füße bekommen, wenn wir heute zum Kinderarzt zur U 6 fahren. Ooops, Ihr habt es vielleicht bemerkt: Hatte das Kind vorhin nicht noch eine andere Hose an? Yep, aber unser Sohnemann findet manchmal, dass der Frühstücksbrei für die Füße ist - und sorgt für eine unkonventionelle Umverteilung der liebevoll zubereiteten Mahlzeit...
Wir wollen pünktlich da sein, und auf der Fahrt gebe ich Gas - in meinen geliebten congnacfarbenen Stiefeletten, die meine Füße schön groß aussehen lassen - ja, ich weiß, die meisten Frauen bezwecken mit ihrem Schuhwerk das Gegenteil :)
Diese Schuhe schützen jedenfalls gut vor Regen. Wie Ihr sehen könnt, war, wie schon im Dezember, nicht das beste Wetter. Für Februar wünsche ich mir ein "12 von 12" bei strahlendem Sonnenschein, also richtig tollem Fotowetter!
Bei der U 6 möchte der Papi nicht fehlen und kommt auf seinem Motorrad angebraust. Und tatsächlich bringt unser Erstling stolze 9,3 Kilo auf die Waage - er lebt auf großem Fuß, wie uns der zufriedene Arzt versichert. Auch sonst ist alles gut :)))
Nach der Kür kommt die Pflicht, und ich schmeiße mal wieder den wöchentlichen Drogerie-Großeinkauf, über den ich ja schon gelegentlich berichtete. Erstaunlich, was man dort für Füße bzw. Schuhe entdeckt, wenn man den Blick mal nicht auf die Regalreihen richtet: Bunte, verspielte, grobe, elegante, schmutzige, absolut unpassende, gemütliche und sehr gewagte...
Zuhause angekommen gibt es erst einmal Mittagessen. Und weil das genauso ein Abenteuer ist wie das Frühstück, wird auch die entsprechende Hose nochmal angezogen... Tsja, Mamis stehen mit beiden Füßen im Leben und waschen nur so viel wie nötig ;)
Unter Eltern ist die Frage vielleicht erlaubt: Wie geht es der Verdauung Eurer Kinder? Unser Rabauke ist ganz prächtig dabei - und mir gibt das Gelegenheit, Euch noch seine süßen nackten rosaroten Füßchen auf dem Wickeltisch zu zeigen (sorry, ich bin ganz die stolze Mami).
Danach macht der Sohnemann Mittagsschlaf und ich kann auch mal die Füße hochlegen. Das tut echt gut! Besonders seit Nr. 2 unterwegs ist und der Bauch jeden Tag runder wird.
Was für ein Tag! Als ich den Nachmittagsimbiss zubereite, begegnen mir tatsächlich auch noch Füße am Kühlschrank. Moment mal, wie geht denn das?! Ganz einfach, das Zitat des dänischen Philosophen und Schriftstellers Sören Kierkegaard [!] auf dem Magneten lautet übersetzt:
"Etwas zu wagen bedeutet, für eine Sekunde den festen Halt unter den Füßen zu verlieren. Nichts zu wagen heißt, sich selbst zu verlieren."
Wie wahr.
Und damit schließe ich mit unserem nächsten großen "Wagnis", unser Hoffnung und Freude: Unserer kleinen Maus, die sich noch sicher in meinem Bauch befindet und die - den Bewegungen nach zu schließen - ihrem großen Bruder auf den Fuß folgt. Ihr könnt ihre kleinen Füße zwar nicht direkt sehen, doch Ihr wisst ja: "Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar" (Antoine de Saint-Exupéry: Der Kleine Prinz).
***
Ich hoffe, unsere "12 von 12" haben Euch Spaß gemacht und Ihr seid heute gut zu Fuß :) Wenn Ihr ein "Selfeet" machen würdet, welches wäre das? Wenn Ihr mögt, schickt es mir!
Alles Liebe
Eure Küstenmami
Ich glaube nämlich, dass Füße und Fußböden eine Menge aussagen. Sie sind sozusagen Ausschnitte einer ganzen Geschichte. Indem wir den Blick auf sie richten, nehmen wir die Welt wahr, in der wir Fuß gefasst haben und die uns - vielleicht - zu Füßen liegt. Nicht ohne Grund gibt es eine Menge Sprichwörter und Redewendungen, die direkt oder indirekt mit Füßen zu tun haben - einige davon werden Euch vielleicht im Folgenden begegnen ;)
Und jetzt geht es los - viel Spaß dabei!
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Ihr könnt es vielleicht am Licht erahnen: Unsere "12 von 12" begannen wirklich früh - oder spät, wenn man so will. Es war 0.28 Uhr, als ich mich endlich bettfertig machte und in meinen Schlafanzug und diese wunderbaren, bunten, urgemütlichen Wollsocken schlüpfte. Ratet mal, was ich solange noch gemacht habe - genau, Bloggen, mal wieder :) Die Socken hat übrigens die Omi meines allerersten Freundes gestrickt. Er fand sie "uncool", und ich liebe sie heute noch, weil ich damit immer warme Füße habe - ich Frostköttel.
Gleicher Fußboden, gleicher Ort, anderes Spielzeug, neue Zeit: 8.12 Uhr. Der kleine große Rabauke und ich sind mit dem rechten Fuß aufgestanden und haben es gut gelaunt ins Bad geschafft. Aber warum hat das arme Kind nur einen Socken an?! Na ja, gute Laune geht bei unserem Sohn immer mit entsprechender Tatkraft einher, und wer selbst seine Socken ausziehen kann, wird wohl bald auf eigenen Füßen stehen ;)
Auf Samtpfötchen kommen die Katzen an - sie frühstücken genauso gern wie wir und das ganz barfuß :)
Nach dem Frühstück packe ich den Kleinen warm ein - er soll ja keine kalten Füße bekommen, wenn wir heute zum Kinderarzt zur U 6 fahren. Ooops, Ihr habt es vielleicht bemerkt: Hatte das Kind vorhin nicht noch eine andere Hose an? Yep, aber unser Sohnemann findet manchmal, dass der Frühstücksbrei für die Füße ist - und sorgt für eine unkonventionelle Umverteilung der liebevoll zubereiteten Mahlzeit...
Wir wollen pünktlich da sein, und auf der Fahrt gebe ich Gas - in meinen geliebten congnacfarbenen Stiefeletten, die meine Füße schön groß aussehen lassen - ja, ich weiß, die meisten Frauen bezwecken mit ihrem Schuhwerk das Gegenteil :)
Diese Schuhe schützen jedenfalls gut vor Regen. Wie Ihr sehen könnt, war, wie schon im Dezember, nicht das beste Wetter. Für Februar wünsche ich mir ein "12 von 12" bei strahlendem Sonnenschein, also richtig tollem Fotowetter!
Bei der U 6 möchte der Papi nicht fehlen und kommt auf seinem Motorrad angebraust. Und tatsächlich bringt unser Erstling stolze 9,3 Kilo auf die Waage - er lebt auf großem Fuß, wie uns der zufriedene Arzt versichert. Auch sonst ist alles gut :)))
Nach der Kür kommt die Pflicht, und ich schmeiße mal wieder den wöchentlichen Drogerie-Großeinkauf, über den ich ja schon gelegentlich berichtete. Erstaunlich, was man dort für Füße bzw. Schuhe entdeckt, wenn man den Blick mal nicht auf die Regalreihen richtet: Bunte, verspielte, grobe, elegante, schmutzige, absolut unpassende, gemütliche und sehr gewagte...
Zuhause angekommen gibt es erst einmal Mittagessen. Und weil das genauso ein Abenteuer ist wie das Frühstück, wird auch die entsprechende Hose nochmal angezogen... Tsja, Mamis stehen mit beiden Füßen im Leben und waschen nur so viel wie nötig ;)
Unter Eltern ist die Frage vielleicht erlaubt: Wie geht es der Verdauung Eurer Kinder? Unser Rabauke ist ganz prächtig dabei - und mir gibt das Gelegenheit, Euch noch seine süßen nackten rosaroten Füßchen auf dem Wickeltisch zu zeigen (sorry, ich bin ganz die stolze Mami).
Danach macht der Sohnemann Mittagsschlaf und ich kann auch mal die Füße hochlegen. Das tut echt gut! Besonders seit Nr. 2 unterwegs ist und der Bauch jeden Tag runder wird.
Was für ein Tag! Als ich den Nachmittagsimbiss zubereite, begegnen mir tatsächlich auch noch Füße am Kühlschrank. Moment mal, wie geht denn das?! Ganz einfach, das Zitat des dänischen Philosophen und Schriftstellers Sören Kierkegaard [!] auf dem Magneten lautet übersetzt:
"Etwas zu wagen bedeutet, für eine Sekunde den festen Halt unter den Füßen zu verlieren. Nichts zu wagen heißt, sich selbst zu verlieren."
Wie wahr.
Und damit schließe ich mit unserem nächsten großen "Wagnis", unser Hoffnung und Freude: Unserer kleinen Maus, die sich noch sicher in meinem Bauch befindet und die - den Bewegungen nach zu schließen - ihrem großen Bruder auf den Fuß folgt. Ihr könnt ihre kleinen Füße zwar nicht direkt sehen, doch Ihr wisst ja: "Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar" (Antoine de Saint-Exupéry: Der Kleine Prinz).
***
Ich hoffe, unsere "12 von 12" haben Euch Spaß gemacht und Ihr seid heute gut zu Fuß :) Wenn Ihr ein "Selfeet" machen würdet, welches wäre das? Wenn Ihr mögt, schickt es mir!
Alles Liebe
Eure Küstenmami
Das ist ja auch mal eine kreative Umsetzung der 12von12.
AntwortenLöschenHerzlichen Glückwunsch zum Nachwuhs! Wie toll.
Alles Liebe und bis bald vielleicht mal wieder,
Rabea
Danke, Rabea, freut mich, dass es Dir gefallen hat!
LöschenViele liebe Grüße
Küstenmami
Oh ich danke Dir für Deinen Kommentar auf meinem Blog, sonst hätte ich Dich hier ja nie im Leben gefunden!
AntwortenLöschenDas ist mal ne richtig tolle Umsetzung der 12 von 12, wie klasse! Und ich glaube, wir haben die gleichen, braunen Stiefel :-)
Ich komme jetzt öfters vorbei. Oh und die Rabauken-Füsse sind ja sooo süß. Wie alt ist er und wow, das Schwesterlein kommt auch bald, oder? Klasse. Da wird es nicht langweilig.
Ganz herzliche Grüße
Tanja von Tafjora
Vielen Dank, liebe Tanja!
LöschenJa, die Stiefel sind toll, wo hast Du Deine her?
Der Rabauke ist jetzt gerade ein Jahr alt und im März/April kommt das Schwesterchen. Wir freuen uns schon sehr und sind total dankbar, dass es wieder geklappt hat. Und langweilig wird es ganz bestimmt nicht ;)
Wie alt sind Deine beiden Jungs?
Ganz liebe Grüße und komm gern wieder (ich werd Dich auch besuchen)
Deine Küstenmami