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Sonntag, 16. Februar 2020

Malen und reimen: Eine schöne Beschäftigung für verregnete Nachmittage mit Kindern (eine einfache Idee)

Malen und reimen: Eine schöne Beschäftigung für verregnete Nachmittage mit Kindern (eine einfache Idee). Ich zeige Euch auf Küstenkidsunterwegs, wie Ihr bei Regenwetter mit Kindern kreativ werden könnt. Eine schöne Beschäftigung, für die Ihr nur etwas Zeit und Buntstifte braucht.

Moin, Ihr Lieben!

Endlich komme ich mal wieder mit einer einfachen Idee um die Ecke, denn ich habe mir vorgenommen, wieder öfter über die vermeintlich kleinen und simplen Dinge im Leben mit Kindern zu schreiben, die aber dennoch ganz viel Freude bereiten können.

In diesem Fall ist das eine leicht zu realisierende und doch lustige Beschäftigung bei Regenwetter oder wenn Ihr einfach Lust habt, mit Euren Kindern kreativ zu werden, ohne großen Aufwand zu betreiben. Alles, was Ihr dazu braucht, ist ein Blatt Papier und ein paar Stifte. Und Euren Kopf, doch den habt Ihr ja immer dabei. 

Los geht's also mit "Malen und reimen: Eine schöne Beschäftigung für verregnete Nachmittage mit Kindern":

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Malen und reimen: Eine schöne Beschäftigung für verregnete Nachmittage mit Kindern (eine einfache Idee). Ich zeige Euch auf Küstenkidsunterwegs, wie Ihr bei Regenwetter mit Kindern kreativ werden könnt. Eine schöne Beschäftigung, für die Ihr nur etwas Zeit und Buntstifte braucht.

Eine einfache Idee: Malen und reimen als schöne Idee für einen verregneten Nachmittag mit Kindern

Vorneweg: Die Idee hatte eigentlich mein kleines Küstenmädchen, das jetzt vier Jahre alt ist. Sie malt unglaublich gern und sie redet unglaublich gern, am liebsten beides gleichzeitig. Dazu kommt, dass sie schon eine ganze Weile von Reimen fasziniert ist. Das alles führte, mit nur ganz wenig Zutun meinerseits, zu einem großartigen, witzigen und kunterbunten, kreativen Ergebnis.

Es geschah an einem verregneten Samstag Nachmittag. Ich saß mit meinem kleinen Mädchen an unserem großen Esstisch; sie mit den Buntstiften in der Hand, ich mit einem Kaffee, denn draußen war es nicht nur nass, sondern auch bereits dunkel, und ich war ungeheuer müde von letzter Nacht. 

Da sagte mein kleines Küstenmädchen: "Schau mal, Mami, was ich male! Ich male nämlich einen Reim." Uiiii, da guckte ich aber! Und das war das, was ich sah:

Malen und reimen: Eine schöne Beschäftigung für verregnete Nachmittage mit Kindern (eine einfache Idee). Bei Regenwetter kreativ werden macht dem Kind Spaß, Ihr braucht nur Zeit und Buntstifte.

"Das musst Du mir erklären", bat ich. "Mami, es ist doch ganz einfach", entgegnete mein kluges Mädchen, "Du musst nur genau hinsehen. Was ist das?" - "Ein Auge", antwortete ich. "Genau. Und ich sag Traube. Das reimt sich." - "Na ja, fast", erwiderte ich, "aber mach mal weiter." - "Ist doch egal, Mami, wir nehmen das nicht so genau. Was male ich jetzt?" -"Sieht aus wie eine Zunge." - "Richtig. Und ich mal jetzt junge... Bäume! Die mag ich nämlich."

Und so ging das weiter. Sie malte, ich riet, sie reimte, und mir ging so richtig das Herz auf. Und mein kleines Mädchen hatte recht: Richtig und falsch war total egal. Natürlich waren das nicht alles astreine Reime laut Lehrbuch, natürlich konnte ich nicht immer gleich erkennen, was sie gezeichnet hatte, oder ich stellte mich manchmal dämlich an. Ab und zu musste ich auch zeichnen (ich verrate Euch jetzt nicht, was), und da stellte ich mich noch dämlicher an. Doch das war nicht wichtig, darauf kam es nicht an. 

Das Entscheidende war: Wir reimten und malten, malten und reimten, es wurde immer lustiger und absurder und am Ende lachten wir uns beide schlapp. Wir waren kreativ, voller Wortwitz und hatten eindeutig beiden den gleichen an der Waffel. Es gab keinen Zwang, keine Regeln, kein nennenswertes Ergebnis und doch war es einer der besten Regen-Nachmittage, die wir in letzter Zeit hatten.

So einfach geht das manchmal. Und ganz am Schluss musste ich noch "unser" Gedicht, das in Wirklichkeit das meines kleinen Mädchens ist, für Euch aufschreiben: 

Meine Kleine, die ist eine,
die malt Reime.
Malt ein Auge und sagt Traube,
malt die Zunge und sagt junge

Bäume sind meine Träume.
Und die Forke kratzt auf der Borke
Von der Nase die ich meine.

(diktiert vom kleinen Küstenmädchen
mit dem Rädchen, das ich liebe, ganz rapide)

Also: Schnappt Euch Eure Kinder, Stift und Papier, und malt, reimt und blödelt einfach drauflos. Manchmal braucht man etwas, bis mal reinkommt, doch das wird. Es gibt keine Regeln, erlaubt ist, was Spaß macht. Und den werdet Ihr haben, versprochen!

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Weitere einfache Ideen findet Ihr in der gleichnamigen Rubrik hier auf dem Blog, zum Beispiel:


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Was macht Ihr an verregneten Nachmittagen? Und wie findet Ihr meine oder vielmehr unsere einfache Idee?

Ahoi und viel Spaß beim Malen und Reimen!

Eure Küstenmami


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