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Montag, 10. September 2018

Was tun gegen den Müll im Meer? Interview mit Hannah Sliwka, Leiterin des Ostsee Info-Centers

Was tun gegen den Müll im Meer? Interview mit Hannah Sliwka, Leiterin des Ostsee Info-Centers Eckernförde. Auf Küstenkidsunterwegs diskutieren wir, was man gegen die Verschmutzung bzw. Vermüllung der Meere tun kann, inklusive Tipps für Eltern mit Kindern.

Moin, Ihr Lieben!
 
Erinnert Ihr Euch noch an unseren Besuch im Ostsee Info-Center in Eckernförde im Frühjahr? Dort haben wir nicht nur coole Seemannsknoten geknüpft und die vielen Fische und Meerestiere kennengelernt, die in der Ostsee leben, sondern auch viel über das Thema "Müll im Meer" gelernt.

Weil mir der Kampf gegen die Verschmutzung der Meere sehr am Herzen liegt und weil viele von Euch den Wunsch geäußert haben, mehr darüber zu erfahren, habe ich dazu Hannah Sliwka, die Leiterin des Ostsee Info-Centers, interviewt. Sie erklärt sehr anschaulich, warum es so wichtig ist, etwas gegen die Vermüllung der Meere zu unternehmen und was Ihr zu Hause mit Euren Kindern tun könnt:
 
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Was tun gegen den Müll im Meer? Interview mit Hannah Sliwka, Leiterin des Ostsee Info-Centers Eckernförde. Auf Küstenkidsunterwegs diskutieren wir, was man gegen die Verschmutzung bzw. Vermüllung der Meere tun kann, inklusive Tipps für Eltern mit Kindern.
 
Was tun gegen den Müll im Meer? Interview mit Hannah Sliwka, Leiterin des Ostsee Info-Centers

 Moin, liebe Hannah, vielen Dank, dass ich Dich zum Thema „Müll im Meer“ interviewen darf! Gleich als Erstes: Wer bist Du und was machst Du? Magst Du Dich und Deine Arbeit im Ostsee Info-Center einmal kurz vorstellen?

Moin liebe Katja! Danke, dass ich mit dir über das wichtige Thema „Müll im Meer“ sprechen darf! Dieses Thema liegt mir seit jeher besonders am Herzen.

Direkt an der Wasserkante zwischen Badestrand und Hafen faszinieren wir vom Ostsee Info-Center (OIC) die Menschen für die Ostsee und ihre Lebewesen. Im Sommer geht das wunderbar draußen am Strand! Mit großen Schiebekeschern zum Beispiel entdecken SchülerInnen das bunte Leben in der Flachwasserzone. Junge Flundern, Schollen, Garnelen und vieles Meer! 
 
Und auch im Winter gibt es bei uns unendlich viel zu entdecken! In unserer Ausstellung haben wir ein großes Fühlbecken. Dort können unsere kleinen und großen Gäste mit Krabben und Seesternen auf Tuchfühlung gehen. Und ganz nebenbei eine Menge erfahren über die Tiere und Pflanzen, ihre Lebensgewohnheiten und Lebenszusammenhänge. Wir arbeiten möglichst wenig mit Schildern und langen komplizierten Texten. Stattdessen ermöglichen wir Kindern und Erwachsenen eine geführte Begegnung: Es geht ums Begreifen im wahrsten Sinne.

Soviel zum großen Ganzen! Natürlich habe ich noch viele andere Aufgaben im OIC. Zum Beispiel Büroarbeit, Organisation, Pressearbeit... Und die Arbeit in verschiedenen Projekten. Zum Beispiel koordinieren wir ein Projekt mit den Fischern Schleswig-Holsteins, eine freiwillige Vereinbarung, bei der es um den Schutz von Schweinswalen und Meeresenten geht.

Was ich an meiner Arbeit besonders mag ist, dass sie sich immer sinnvoll anfühlt. Ich habe das Gefühl, durch meine Arbeit etwas verändern zu können. Meine Arbeit ist jeden Tag anders. Und oft sehr kreativ. Das gefällt mir sehr!

Als wir im Frühjahr das Ostsee Info-Center mit unseren Küstenkindern besucht haben, ist mir wieder einmal bewusst geworden, wie wichtig das Thema „Müll im Meer“ ist. Wie greift Ihr das auf und was macht Ihr, um kleinen und großen Besuchern dafür ein Bewusstsein zu vermitteln?

 Das Thema "Müll im Meer" ist bei uns ein täglicher Begleiter. Am Strand beim Keschern finden die Kinder oft jede Menge Müll. Leere Plastikflaschen, Verpackungen, Zigarettenkippen und vieles mehr. Obwohl der Strand regelmäßig gereinigt wird. Dabei ist das, was die Ostsee an ihren Stränden „ausspuckt“ nur die Spitze eines großen Müllbergs, der sich in den Tiefen unserer Meere verbirgt. Das bauen wir in unsere Veranstaltungen mit ein.

Darüber hinaus gibt es bei uns eine Veranstaltung speziell zu dem Thema Müll im Meer. Dabei sammeln wir mit Schulklassen Müll am Strand. Anschließend inspizieren wir gemeinsam den Müll: Was haben wir gefunden? Woher kommt der Müll? Was hat es mit Mikroplastik auf sich? Welche Probleme verursacht der Müll? Und am Wichtigsten: Was können wir eigentlich selbst tun gegen die Vermüllung der Umwelt? Wir entwickeln also Lösungen für eine plastikfreiere Welt. Es ist erstaunlich wie kreativ die Kinder dabei sind!

Wie kommt der Müll überhaupt ins Meer? Klar, man sollte seinen Abfall nicht vom Anleger oder vom Schiff schmeißen. Doch ich glaube, die Verschmutzung der Meere geschieht noch auf vielen weiteren Wegen, oder?

Besonders viel Müll gibt es entlang der Schifffahrtslinien der Ostsee. Fischer ziehen mit ihren Netzen Autoreifen, alte Kühlschränke und Computerbildschirme an Bord. Neben dem nur schwer vermeidbaren Verlust von Ladung bei Containerschiffen oder dem Verlust von Fischfangzubehör durch Seegang, landet teilweise auch vorsätzlich Müll von Schiffen im Meer.

Eine weitere große Eintragsquelle des Mülls ist der Tourismus! Was viele nicht wissen ist, dass ein Großteil des Mülls gar nicht von Schiffen oder aus dem Tourismus stammt, sondern aus dem Binnenland. Er wird über die Flüsse ins Meer transportiert. Das Thema „Müll im Meer“ geht also nicht nur Küstenbewohner etwas an!

Welche Art von Müll findet man am häufigsten im Meer? Ist das tatsächlich Plastik bzw. Kunststoff?

Ungefähr drei Viertel des Mülls bestehen aus Kunststoff. 15% sind Holz. Papier, Glas und Metall machen ungefähr ein Zehntel aus.


Was tun gegen den Müll im Meer? Interview mit Hannah Sliwka, Leiterin des Ostsee Info-Centers. Plastik baut sich nur langsam ab und Mikroplastik landet oft wieder auf unserem Teller.

Warum ist Plastik besonders schlecht für die Umwelt bzw. die Meere?

Das Problem beim Plastik ist seine große Menge! Und seine Langlebigkeit von zum Teil mehr als 100 Jahren! Für viele Tiere ist Plastik ziemlich gefährlich.

Vor allem Meeressäuger, Vögel und Fische verfangen sich in verloren gegangenen Fischernetzen, den so genannten Geisternetzen, und ertrinken. Oft verwechseln Tiere die Plastikteile mit ihrer Nahrung. Sie verschlucken die oft scharfkantigen Teile und erleiden innere Verletzungen. Wenn sie zu viel Plastik gefressen haben, passen keine echten Beutetiere mehr hinein. Die Tiere verhungern dann mit vollem Magen.

Eine besondere Gefahr stellt das so genannte Mikroplastik dar. Es entsteht einerseits, wenn große Plastikteile durch die Einwirkung von Sonne, Salz und Wellen zu immer kleineren Teilen zerrieben wird. Andererseits ist Mikroplastik absurderweise in sehr vielen unserer täglichen Konsumgüter enthalten! Zum Beispiel in Reinigungsmitteln oder Peelings als Schleifkörper. Es entsteht auch als Faserabrieb bei Bekleidung, z.B. bei Fleecepullovern.
 
Diese winzig kleinen Teilchen können von den Kläranlagen nicht ausreichend herausgefiltert werden und gelangen so ins Meer. Dort werden sie von Kleinstlebewesen gefressen und reichern sich so in der Nahrungskette an. Und an diesem Punkt kommt auch der Mensch ins Spiel: Durch die Zerkleinerung des Plastiks werden giftige Inhaltsstoffe freigesetzt. Zum Beispiel Bisphenol A. Das wirkt schon in geringen Dosen auf den Hormonhaushalt des Menschen ein und kann zu Fehlgeburten und Fortpflanzungsproblemen führen.
 
Außerdem sammeln sich auf der Oberfläche Umweltgifte wie das Insektizid DDT. Dieser Schadstoffcocktail sammelt sich in der Nahrungskette an und landet letztendlich auch auf unserem Teller!

Und wie lange dauert es, bis sich so etwas auf natürlichem Wege abbaut?

Das ist eine schwere Frage! Die Lebensdauer von Müll hängt stark von der Art des Mülls und von den Umweltfaktoren ab.

Wenn es um Plastik geht habe ich eine schlechte Nachricht: Plastik verrottet nie! Die Lebensdauer einer Plastikflasche wird übrigens auf 500 Jahre geschätzt. Ich finde den Begriff „Lebensdauer“ jedoch sehr irreführend. Die Plastikflasche wird mit der Zeit bloß immer weiter zerrieben und ist irgendwann für uns unsichtbar. Sie führt ihr Leben aber weiter als Mikroplastik fort. Die Gefahr des Mikroplastiks ist zumindest für uns Menschen erheblich! 


Was tun gegen den Müll im Meer? Interview mit Hannah Sliwka, Leiterin des Ostsee Info-Centers Eckernförde. Auf Küstenkidsunterwegs diskutieren wir, was man gegen die Verschmutzung bzw. Vermüllung der Meere tun kann, inklusive Tipps für Eltern mit Kindern.

Was können wir gegen die Verschmutzung der Meere bzw. den Müll im Meer tun?

Wir selbst können eine Menge tun!! Das Wichtigste ist ein grundsätzliches Bewusstwerden und Umdenken. Deshalb veranstalten wir im OIC ja auch spezielle Veranstaltungen zu dem Thema "Müll im Meer". Dann passiert das „Umhaneln“ von selbst: Am besten reduzieren wir unseren Gebrauch von Plastikverpackungen! Das Wiederverwenden von Dingen hilft auch, Müll zu vermeiden. Stichwort: Jutebeutel statt Plastiktüte! Die kreativste Form der Müllvermeidung ist das Recyceln von Materialien. So lassen sich aus Tetrapacks praktische Portemonnaies zaubern. Flaschen werden zu Lampenschirmen!

Mittlerweile gibt es übrigens in vielen größeren Städten Läden, in denen es nur unverpackte Dinge zu kaufen gibt. Vom BUND gibt es online einen Mikroplastikratgeber. Mit ihm lässt sich ganz einfach herausfinden, ob das Lieblingsshampoo, die Sonnencreme oder die Rasiercreme Mikroplastik enthalten!

Inwieweit betrifft uns das auch als Eltern? Wie kann ich als Mami bzw. Papi oder auch als Pädagogin in Kindergarten & Co meine Verantwortung wahrnehmen?

Als Eltern sind wir die Vorbilder unserer Kinder. Wir haben deshalb eine besondere Verantwortung für unser eigenes Verhalten. Wenn ich als Mama oder Papa den Plastikmüll am Strand aufhebe und ihn in die Mülltonne werfe, dann wird mein Kind das beim nächsten Mal auch tun.

Wir können frühzeitig damit beginnen, ein Bewusstsein für einen nachhaltigen Konsum in unseren Kindern zu wecken, indem wir Ihnen erklären, was das Problem am Plastik ist und was wir selbst tun können.

Besonders wichtig ist es mir persönlich, Kinder nicht nur für die Probleme zu sensibilisieren. Wichtig ist vor allem die Faszination für unsere Umwelt! Am Fühlbecken im Ostsee Info-Center begreifen schon Kleinkinder die Ostsee und ihre Lebewesen. Sie lernen sie kennen und schätzen. Nur was man kennt und schätzt, das kann man später schützen!

Übrigens gibt es noch so viele weitere Möglichkeiten! Familien können sich zum Beispiel an Müllsammelaktionen beteiligen, die es immer wieder an den Stränden gibt. Wir können unsere Kinder zum Einkaufen in einen Unverpackt-Laden mitnehmen. Mit etwas älteren Kindern können wir mit Hilfe des Mikroplastikratgebers unser Shampoo unter die Lupe nehmen! Und wie wäre es mit einer Müll-Bastelaktion? Aus Müll lassen sich nicht nur Tetrapack-Portemonnaies, sondern auch wunderbare Kunstwerke herstellen. 
 
Was tun gegen den Müll im Meer? Interview mit Hannah Sliwka, Leiterin des Ostsee Info-Centers. Gerade für Kinder ist es wichtig, früh etwas über die Verschmutzung der Meere zu lernen.
 
Als wir bei Euch im OIC waren, war unser Küstenjunge ganz erschrocken, als er an einer Euer Spielstationen plötzlich einen alten Schuh statt eines Fisches aus dem Meer „geangelt“ hat. Kinder können also auch schon sehr sensibel auf das Thema reagieren, auch wenn sie noch klein sind. Welche Erfahrungen habt Ihr hier gemacht und was tut Ihr im OIC, um insbesondere dem Nachwuchs ein Bewusstsein für die Verletzlichkeit der Weltmeere zu vermitteln?

Ja, das ist ein gutes Beispiel dafür, wie sensibel selbst kleine Kinder reagieren. Diese Erfahrung habe ich oft gemacht. Mit großen Kindern beim Sammeln von Müll am Strand. Und mit kleinen Kindern wie in deinem Beispiel.

Natürlich sensibilisieren wir gleichzeitig auch für die Auswirkungen menschlichen Handelns auf unsere Meeresumwelt. Es gibt im OIC zum Beispiel ein Geschicklichkeitsspiel, bei dem ein Schweinswal vorbei an Gefahren wie Stellnetzen, Lärm und Plastiktüten zu seiner Beute - einem Heringsschwarm - gelenkt werden muss. Solche Spiele sind für Kinder sehr eindrucksvoll. An unserer Horchstation können auch Kinder schon begreifen, wie laut es im Meer ist, wenn ein Schiff vorbei fährt.

Bei Kutterfahrten auf der Eckernförder Bucht erleben die Kinder direkt mit, wie Fisch gefangen wird. Auch das ist wichtig: Zu verstehen, dass der Fisch im Fischbrötchen gefangen wurde. Und dass es derselbe Fisch ist, den ich zuvor im Ostsee Info-Center am Fühlbecken streicheln durfte.

Welche pädagogischen Angebote habt Ihr noch?

Drinnen bieten wir Führungen für verschiedene Altersgruppen an. Vor allem in den Sommermonaten haben wir viele Möglichkeiten auch draußen die Ostsee kennenzulernen. Beim Keschern im Flaschwasser, bei Müllsammelaktionen, bei Kutterfahrten. Außerdem bieten wir Aquaskoptouren an, bei denen wir mit großen Guckröhren den Meeresboden und seine Bewohner beobachten können. Abtauchen ohne nass zu werden also!
 
In den Ferien bieten wir immer ein spezielles Ferienprogramm an. Dann können Kinder bei uns auch an kreativen Kursen teilnehmen, zum Beispiel können sie sich aus dem „Gold des Meeres“ ihre eigene Bernsteinkette schleifen. Übrigens kann man bei uns auch Kindergeburtstage feiern!

Gibt es Bücher, Spiele oder andere Dinge zum Thema „Müll im Meer“, die Du Eltern für Ihre Kinder empfehlen würdest?

Zu den Themen Ostsee und „Müll im Meer“ gibt es sehr viel gutes Material im Internet. Eine ganz tolle und informative Seite ist
www.undine-baltic.eu/. Das UNDINE-Projekt ist ein deutsch-dänisches Ostsee-Umweltbildungsprojekt. Wir vom OIC sind Projektpartner und setzen mit den anderen Partnern viele spannende Dinge wie Malwettbewerbe, Aktionen, Spiele und Bücher um! Auf der Seite gibt es auch kostenloses Material, Filme und Spiele.

Der Mikroplastikratgeber ist ebenfalls online zu finden unter
www.bund.net/fileadmin/user_upload_bund/publikationen/meere/meere_mikroplastik_einkaufsfuehrer.pdf .

Im Wachholz-Verlag ist inzwischen sogar ein Buch erschienen: „Strandgut aus Plastik und anderer Meeresmüll“ von Jennifer Timrott ist eine ziemlich umfangreiche und zugleich kompakte Zusammenstellung zum Thema.

 Ganz herzlichen Dank für das tolle Interview! Wenn meine Leserinnen und Leser noch Fragen haben oder Euch im Ostsee Info-Center besuchen wollen, wo können sie Euch dann finden bzw. erreichen?

Ich danke dir! Das Ostsee Info-Center befindet sich in Eckernförde genau zwischen Hafen und Strand. Im Sommer haben wir täglich von 10-18.00 Uhr geöffnet. Im Winter täglich außer montags von 11-17.00 Uhr. Für Gruppenanmeldungen sind wir per Email an info@ostseeinfocenter.de oder unter 04351-726266 zu erreichen.
 
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Habt Ihr noch weitere Fragen oder Anmerkungen zum Thema "Müll im Meer" oder Vorschläge, was man dagegen tun kann? Schreibt sie mir gerne in die Kommentare, ich freue mich!

Noch zwei Lese-Tipps von mir: Das skandinavische Plogging ist Müllsammeln mit Sport- und Spaßfaktor! Und in den Kinder- und Jugendbüchern der Alea-Aquarius-Reihe spielt der Müll im Meer und dessen Bekämpfung ebenfalls eine wichtige Rolle.

Ahoi, wir sitzen in einem Boot!
 
Eure Küstenmami


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2 Kommentare:

  1. Toller informativer Beitrag! Regt wirklich zum Nachdenken an.

    Liebe Grüße,
    Lina von https://www.petitchapeau.de/

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    1. Dankeschön! Ja, der Schutz der Meere liegt uns einfach am Herzen.
      Liebe Grüße
      Küstenmami

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