neulich war ich endlich mal wieder bei einer alten Freundin zu Besuch. Wir hatten uns seit Ewigkeiten nicht gesehen, das letzte Mal im Herbst 2013. Ich hatte unsere Tochter, das kleine Küstenmädchen dabei, das demnächst vier Monate alt wird; meine Freundin sah sie zum ersten Mal. Wir sprachen über die Schwangerschaft, die Geburt, das Leben mit Kindern, das sich gegenüber früher doch ziemlich verändert hat...
Ich saß auf ihrem Liegestuhl auf der Terrasse und versuchte ihr zu erklären, wie mein neues MamiLeben nun aussieht und warum ich das trotz aller Widrigkeiten so liebe - und merkte mal wieder, dass Worte nur sehr knapp ausreichen, um zu beschreiben, was ich fühle. Während ich nach den richtigen Sätzen suchte und mir ziemlich einen abstotterte, rührte sich plötzlich meine kleine Tochter, die ich auf dem Schoß hielt. Sie seufzte ein wenig, wie sie es manchmal tut, und ich drückte sie ganz fest an mich.
Und da spürte ich es: DAS, mein Kind im Arm zu halten, ihren kleinen Körper auf meinem Körper zu fühlen, sie so nahe bei mir zu haben, das ist für mich der Kern allen Glücks. Es ist ein Gefühl, das ich schon beim Küstenjungen hatte und habe, das jenseits aller Worte liegt und das auszusprechen es banal erscheinen lässt. Aber dennoch: Mein Kind nur zu spüren, es halten zu können, macht mich überglücklich.
Und da spürte ich es: DAS, mein Kind im Arm zu halten, ihren kleinen Körper auf meinem Körper zu fühlen, sie so nahe bei mir zu haben, das ist für mich der Kern allen Glücks. Es ist ein Gefühl, das ich schon beim Küstenjungen hatte und habe, das jenseits aller Worte liegt und das auszusprechen es banal erscheinen lässt. Aber dennoch: Mein Kind nur zu spüren, es halten zu können, macht mich überglücklich.
Ich weiß nicht, ob ich eine gute Mami bin oder je sein werde. Ich hoffe es, denn ich liebe meine Kinder über alles. Ich hoffe, ich kann ihnen viel geben, immer das, was sie brauchen. Vielleicht ist das Wichtigste davon, sie im Arm zu halten, wann immer, wie immer es kommen mag. Sie zu halten, sie zu spüren, ihnen all meine Liebe zu geben und die ihre zu erahnen. Vielleicht ist das alles, was ich tun kann, obwohl ich so viel mehr tun will. Vielleicht reicht das aber auch - sie zu halten und zu lieben.
***
Das ist mein Herzmoment im Juli. Ihr wisst schon, warum.
Ein wunderschönes Wochenende
Eure Küstenmami
Das hast du einfach nur wunderschön beschrieben. Es gibt nichts Schöneres, als diese Kuschelmomente, das leichte Seufzen, das dir sagen will, "ich fühl mich wohl bei dir, Mami". Genau das ist Glück. Sina
AntwortenLöschenDanke für Deine lieben Worte, Sina! Ja, recht hast Du.
LöschenWunderschön und so wahr, <3
AntwortenLöschenLieben Gruß
Tanja
Danke und liebe Grüße zurück! Eine gute Woche wünsche ich Euch :)
LöschenManchmal sind es die kleinen Momente, die so viel bedeuten und in Erinnerung bleiben. Du hast einen sehr schönen Moment liebevoll beschrieben. LG Bine
AntwortenLöschenJa richtig, im Kleinen liegt das Große, das im Herzen bleibt <3
LöschenDas hast du sehr schön beschrieben. Ich kann nur ahnen, was für ein wunderbares Gefühl es sein muss, das eigene Kind im Arm halten zu können :) Ich freue mich jedenfalls schon sehr drauf. Ich denke, das wichtigste daran Mutter zu sein ist, sein Kind zu lieben. Alles weitere ergibt sich sicher von ganz allein.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Bonny
Danke und liebe Grüße zurück! Dann drücke ich Dir ganz fest die Daumen, dass Dein Familien-Traum in Erfüllung geht!
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