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Mittwoch, 29. April 2015

Selbstständigkeit - I like. Die Sache mit dem Essen: Teil 2


Hallo Zusammen,
 
heute setze ich meine Serie zum Thema "Essen" bzw. "Essverhalten" fort. Es gibt nämlich neue Entwicklungen bei unserem "Großen"! Na ja, so "groß" ist er ja eigentlich noch gar nicht, aber er macht das mit seinen knapp 16 Monaten ganz prima :)
 
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Ja, Ihr habt richtig gelesen, es läuft wieder besser! Nachdem ich Euch in Gestern ging noch Banane berichtet hatte, dass unser geliebter Rabauke viele bislang heißgeliebte Lebensmittel plötzlich verweigerte und wir uns wirklich Sorgen machten, isst er jetzt wieder mehr und auch kontinuierlicher.
 
Allerdings nur, wenn man ihn lässt - und das heißt, selber essen lässt! Ihr hattet mir ja nach dem letzten Post geraten, ihm mehr Freiheit beim Essen zu lassen und entspannter damit umzugehen - das üben wir jetzt ;) Unser Küstenjunge wird damit selbstständiger, sowohl was die Wahl der Lebensmittel als auch was die Art und Weise, wie er seine Nahrung zu sich nimmt, angeht. Das gilt besonders für den Weg vom Teller zum Mund! Den möchte er jetzt ausschließlich selber bewältigen. Maximal etwas zu trinken dürfen wir ihm noch aus dem Becher anbieten, den wir unterstützend halten. Aber ansonsten will er alles alleine machen.


 
Mit Fingerfood praktizieren wir das ja schon lange. Relativ früh im Rahmen der Beikosteinführung haben wir ihm auch kleine Stücke zum Selberessen angeboten: Weich gekochtes Gemüse, Nudeln, Reis, Kartoffeln. Dabei konnte er gleich seine Fingerfertigkeit üben, und ist im Laufe der Zeit beim Greifen und Hantieren mit Nahrung wesentlich geschickter geworden. Und es macht ihm Spaß! Zu Anfang war er immer ganz stolz, wenn er es geschafft hatte, ein Stück Essen unfallfrei in den Mund zu stecken, jetzt ist das die Regel und er spachtelt mit Genuss.


 
Auch das Kauen und Schlucken hat er im Laufe der Zeit deutlich verbessert: Fiel es ihm anfangs noch schwer, ein Stück Brokkoli von einer Mundseite zur anderen zu befördern und wurde an den Nudeln eher gelutscht als gekaut, so ist das jetzt kein Problem mehr. Er verträgt deutlich festere Nahrung und mahlt diese im Mund richtig klein - obwohl er noch keine Backenzähne hat.
 
Auch Abbeißen klappt  bei weicherem Material - wenn er will. Denn oft schmeckt es ihm einfach zu gut (!), und wenn er richtig hungrig ist, stopft er sich größere Stücke Brot ganz in den Mund. Inzwischen hat er aber eher ein Gefühl dafür, welche Mengen er dort unterbringen kann. Denn zwischendurch hatten wir mal eine Phase, in der er versucht hat, alles - also wirklich ALLES - von seinem Teller sofort in den Mund zu schieben, auch wenn das zehn Nudeln auf einmal waren. Das ging natürlich schief! Es war viel zu viel, quoll heraus, und im schlimmsten Fall musste er husten und hat alles wieder ausgespuckt. Diesem Problem haben wir entgegen gewirkt, indem wir ihm immer nur ein paar Stücke auf seinem Teller angeboten haben. Mittlerweile nimmt er nicht mehr ganz so viel auf einmal - es sei denn, es gibt seine Lieblingspasta ;)
 
Ok, also selber mit den Fingern essen ist die unproblematische Baustelle. Doch unser geliebter Rabauke hat den Löffel entdeckt! Den dürfen wir Eltern so gut wie nicht mehr anfassen, ansonsten kommt das große (lange, laute) Protestgeheul, bis er wieder selber ran darf.



Doch das Essen mit dem Löffel erfordert deutlich mehr Koordination als das Essen mit der Hand. Nahezu nichts, was wir langweiligen Erwachsenen dabei für selbstverständlich halten, ist es auch. Wo fasst man den Löffel an - oben, unten, in der Mitte? Am Stiel oder an der Löffelrundung? Wie kommt das Essen auf den Löffel  - auch da gibt es viele kreative Herangehensweisen ;) Und den Löffel zum Mund? "Richtig" herum - oder geht es umgekehrt auch, wenn der Brei nur fest genug ist und ein bisschen klebt?!


 
Ja, richtig, Brei ist wieder "in" und wird heißhungrig verzehrt! Er muss aber die oben beschriebene Konsistenz haben, sonst geht nix - oder alles daneben. Denn Brei - wie anderes Essen auch - eignet sich hervorragend zum Hoch-Werfen, Tief-Fallenlassen, Über-Den-Tisch-Reiben, In-Die-Haare-Schmieren... Ihr seht, bei uns gibt es gerade Erlebnisgastronomie. Zwar nicht kostenlos, aber manchmal ganz umsonst. Und mit anschließender Waschaktion. Damit ist nicht nur das Waschen des Kindes, sondern auch das der gesamten Umgebung gemeint. Zum Glück haben wir uns so einen transparenten Fußbodenschutz aus Hartplastik zugelegt, sonst wäre unser Teppich nicht nur fleckig, sondern unbenutzbar.
 
 
Denn das ist der Preis der neuen Selbstständigkeit: Je mehr Freiheit beim Essen, um so stärkere Nerven muss man als Elternteil haben. Und Humor! Denn mit Abstand betrachtet, ist das Geschehen ja schon witzig. Besonders die Geste, die unser Lütter eingeführt hat, um Esserfolge zu signalisieren: Immer wenn er das Gemampfte gut im Mund untergebracht hat, wird der Löffel beiseite gelegt, die kleine Hand hebt sich, und der Zeigefinger zeigt ruckartig zur Decke. Ein "I like" à la Küstenkind!! Und er strahlt dabei, so stolz ist er. Wir heben ebenfalls unseren Daumen und freuen uns mit :)


 
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Wie ist das bei Euch - ab wann haben Eure Kinder selbstständig gegessen und wie lief das? Was habt Ihr getan, um die Selbstständigkeit Eurer Zwerge beim Essen zu fördern, aber Eure Nerven zu schonen?
 
Guten Appetit wünscht
 
Eure Küstenmami
 
 


Montag, 27. April 2015

Frischer Fisch aus dem See - Ein Besuch in Ascheberg


Hallo Zusammen,
 
an diesem Wochenende hat uns ein Ebay Kleinanzeigen Kauf einen spannenden Ausflug beschert! Wir haben ja schon viele gute Erfahrungen mit diesem Verkaufsportal gemacht und dabei eine Menge netter Leute kennengelernt. So auch diesmal: In dem kleinen Ort Ascheberg in Holstein haben wir nicht nur einen tollen Kaufmannsladen samt Zubehör für unseren zwei Küstenkids erworben, den ich Euch sicher nochmal in einem anderen Post zeigen werde, sondern auch richtig gute Tipps für Unternehmungen in der Umgebung erhalten. Deshalb hier nochmal ein großes DANKESCHÖN an Jan & Familie!
 
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Ascheberg in Holstein liegt am Großen Plöner See, der an sich schon ein tolles Ausflugsziel darstellt. Wir bogen gegenüber der Grundschule von Ascheberg von der B 430 ab, von dort führt eine kleine befestigte, aber etwas holprige Stichstraße hinunter ans Seeufer. Beim Campingplatz Musbergwiese starteten wir. Für die Segler und Bootsfahrer unter Euch: Links vom Campingplatz hat die Ascheberger Seglergemeinschaft ihr Clubhaus.
 
 
Wir schoben zunächst auf den Anleger hinaus. Von dort hat man einen tollen Blick auf den Plöner See und die größte Insel darin, die bewaldete und unter Naturschutz stehende Insel Ascheberger Warder.
 
 
Wie Ihr seht, war an diesem Wochenende bei uns im Norden eher graues Wetter, dafür war es relativ warm. Über dem See lag richtig Hochnebel, aber noch (!) gab es keinen Regen.

Vom Anleger aus kann man übrigens auch zur Großen Plöner See- und Bosau-Rundfahrt starten. Das wollen wir im Sommer unbedingt machen! Gleich neben dem Anleger gibt es eine Badestelle mit Liegewiese und einem kleinen Strand; dort kann man wunderbar im Sand spielen. Ebenso auf dem kleinen Spielplatz, der einen Spiel- und Kletterturm mit Rutsche, eine Schaukel und zwei Wipptiere zu bieten hat.
 

 
Toiletten samt Umkleidekabinen sind ein paar Schritte weiter in einem kleinen Gebäude untergebracht. Badestelle und Spielplatz liegen gleich unterhalb des Campingplatzes, zu dem auch das Restaurant-Café Am See gehört. Auch einen Bootsverleih gibt es hier.
 

Am Spielplatz beginnt ein idyllischer Wanderweg am Wasser entlang, der mit dem Kinderwagen gut befahrbar ist. Wir folgten ihm und freuten uns darüber, wie schön grün es dort war. Auch hier hatten wir von Zeit zu Zeit einen tollen Blick auf den Plöner See.


 
Jan und seine Frau hatten mir den Tipp gegeben, dass am Ende des Wanderweges eine Fischerei liegt, in der es frischen Fisch gibt. Das ließ ich mir nicht zweimal sagen! Ihr habt ja sicher schon mitbekommen, dass ich ein echt norddeutscher Fisch-Fan bin ;) Hunger hatte ich auch. Also mussten wir dort hin! Der Wanderweg ist gut ausgeschildert, allerdings darf man sich von dem Sportplatz nicht irritieren lassen, der mitten auf dem Pfad liegt - einfach weiter geradeaus!

 
In der Fischerei & Räucherei Lasner gibt es frischen Fisch sowohl zum Sofort-Essen als auch zum Mitnehmen. Man kann wunderbar draußen am See sitzen, Fischbrötchen essen, Hunde streicheln, den Fischern bei der Arbeit zusehen und die Seele baumeln lassen.





Typisch norddeutsche Getränke werden zu fairen Preisen angeboten ;)




Die Atmosphäre lässt sich am besten mit "urig" beschreiben; das ganze, großzügig angelegte Gelände ist mit vielen liebevollen Details rund um das Thema "Fisch" ausgestattet.


 
 
Humor haben sie auch:
 
 
Aber das Wichtigste: Der Fisch schmeckt!
 
 
Für den Küstenjungen hatten wir Banane und Reiswaffeln dabei, und die kleine Maus wurde natürlich gestillt. Dabei kam mein neuer Stillschal zum Einsatz. Der ist für das Stillen unterwegs echt praktisch - ich glaube, ich schreibe demnächst mal einen Post über all die nützlichen Dinge, die das Stillen (noch) leichter und schöner machen...
 

Schon während wir aßen, hatte es sich weiter zugezogen; kaum war ich mit dem Stillen fertig, zog Regen auf. Jetzt aber schnell zusammengepackt und zurück! Wir erreichten das Auto mit den ersten Regentropfen und packten im Rekordtempo zwei müde Kinder, Geschwisterwagen und all unsere Sachen ein.
 
Und dann hieß es:
 
 
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Habt Ihr vielleicht auch ein paar Ausflugstipps für mich/uns? Wenn ja, lasst es mich gerne wissen, man kann hier oben im Norden so viel Schönes unternehmen!

Einen guten Start in die Woche

Eure Küstenmami
 
 


Freitag, 24. April 2015

Das erste Mal: Baden

 
Hallo Zusammen,
 
den ersten Dingen oder ersten Malen haftet ja immer etwas Besonderes, ja, ein "Zauber" an. Es ist alles noch neu, unbekannt, ungewohnt, außergewöhnlich. Es gibt keine Routine und keine eingefahrenen Wege, aber auch keine Erfahrungen und keine Sicherheit. Man probiert aus und ist gespannt: Wie wird es?

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So war es auch, als wir unser kleines Töchterchen neulich zum ersten Mal badeten. Bislang hatten wir sie nur gewaschen, denn der Nabel musste erst verheilen und der Nabelstumpf abfallen. Jetzt aber durfte sie ins Wasser! Natürlich haben wir schon Erfahrungen mit dem Baden unseres "Großen", der übrigens so gar kein Wasserfrosch ist - aber jedes Kind ist anders. Wir waren sehr neugierig: Wie wird unsere Kleine es aufnehmen? Mag sie Wasser? Wird es ihr gefallen?

 
Wir haben uns auch überlegt, wann wir sie baden, damit wir Zeit und Ruhe dazu haben. Das erste Mal wollten wir besonders genießen, es sollte nicht in der Hektik des Alltags untergehen! Also entschieden wir uns für abends, als der "große" Bruder im Bett war.

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Zuvor hatte ich das Bad aufgeheizt, damit die kleine Maus es warm hat, und die Badesachen für sie parat gelegt. Für das erste Mal brauchten wir noch nicht viel: Babybadewanne, Badethermometer, Waschlappen, Kapuzenhandtuch, etwas Babyöl, Sachen zum Wickeln und hinterher anziehen.



Bei den Handtüchern fiel mir die Auswahl schwer, denn wir haben gleich mehrere wunderschöne kuschelweiche Kapuzenhandtücher zur Geburt geschenkt bekommen. Doch davon kann man ja nie genug haben!
 

Die Badeenten waren dabei, durften aber nur zugucken ;) Wir lieben sie zwar, aber im Wasser wären sie für das erste Mal ein bisschen viel Ablenkung gewesen. Außerdem "gehören" sie ja eigentlich dem "großen" Bruder!




 
Bevor wir anfingen, stillte ich unser Töchterchen erst einmal - denn Hunger ist ein schlechter Badebegleiter ;) In der Regel wird sie nach dem Trinken ohnehin gewickelt, also passte es ganz gut, dass wir sie auf dem Wickeltisch gleich aus den Klamotten geholt haben. Wir nutzten die Gelegenheit, um sie zu wiegen, und freuten uns: Unsere Muckeline hatte in den letzten zehn Tagen stolze 300 Gramm zugelegt! Mamas Milch tut es also :)
 
Dann ging es ins Bad und ab in die Wanne mit dem wohl temperierten Badewasser. Oh, es war toll! Sie hat es so genossen!!! Ich habe sie ganz vorsichtig und mit den Füßchen voran ins Wasser gehoben. Da hat sie schon große Augen gemacht, es sah fast so aus, als würde sie staunen. Der Mund ging auf, aber sie blieb ganz still. Langsam ließ ich sie tiefer ins Wasser gleiten, bis es ihr bis zum Oberkörper reichte. Ich wiegte sie leicht hin und her; auch das schien ihr zu gefallen. Sie hat sich weich und rund in meinen Händen gemacht und war ganz einfach zu halten. Ach, das fanden wir beide wunderschön! Ob es sie an die Schwerelosigkeit im Mutterleib erinnert hat? Ich habe sie dann noch vorsichtig gewaschen und gleich wieder aus dem Wasser gehoben; die ganz Kleinen sollen ja noch nicht so lange baden.

Ich musste an das Gefühl denken, als sie noch in meinem Bauch war und sich bewegt und gedreht hat, und dann an die Geburt. Da war sie übrigens auch bis zuletzt im Wasser, weil die Fruchtblase so lange gehalten hat. Doch danach, als es statt warm und nass dann kalt und nass war, hat sie etwas geweint - und so auch jetzt, als ich sie aus dem Badewasser hob. Doch die kleine Babymassage nach dem Abtrocknen machte es wieder gut, die hat sie genossen :) Danach haben wir sie wieder angezogen, damit sie nicht auskühlt.


 
Während mein Mann, der das große Ereignis mit der Kamera festgehalten hatte, dankenswerter Weise das Bad aufräumte, legte ich mich mit unserer kleinen Maus ins Bett, um sie nochmal zu stillen und lange zu kuscheln. Ich habe richtig gemerkt, wie aufgeregt sie noch war - sie hat ganz schnell geatmet, und Hunger hatte sie auch wieder!

Bei mir kamen wieder die Erinnerungen an die Geburt und danach hoch, vielleicht weil es erst so kurz her ist: Da lagen wir ebenso Seite an Seite, sie hat auch so gut getrunken, obwohl sie ebenfalls noch ziemlich aufgewühlt war. Ich war so froh!!!

Und ich muss gestehen, dass ich bei dem Anblick von ihr neben mir auch diesmal ein bisschen geweint habe - na ja, so habe ich das meine zum Element Wasser beigetragen ;)


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Ach, irgendwie war das ein sehr emotionaler Post...

Wie geht Euch und Euren Kindern das mit dem Baden?

Einen wunderschönen Abend wünscht Euch

Eure Küstenmami
 


Mittwoch, 22. April 2015

topElternblogs: Wir sind dabei!

 
Hallo Zusammen,
 
heute möchte ich Euch ein Blogverzeichnis vorstellen: topElternblogs.
 
Dort durfte ich Küstenkidsunterwegs gerade vorstellen - schaut gerne mal rein und schenkt mir mit einem Klick Euer Herz, wenn Euch mein Blog gefällt!
 
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Wozu gibt es eigentlich Blogverzeichnisse? Blogverzeichnisse listen Blogs auf bzw. stellen diese vor und verlinken sie. Sie dienen dazu, all die tollen Blogs, die es hierzulande gibt, auch zu finden. Blogverzeichnisse helfen Bloggern außerdem, einen größeren Bekanntheitsgrad bzw. eine größere Leserschaft zu erreichen. Die Sache ist also für alle von Nutzen :)
 
Wie der Name schon sagt, hat sich topElternblogs auf Blogs von und für Eltern bzw. im weiteren Sinne "Familienmenschen" spezialisiert. Dabei geht es hauptsächlich um Aspekte des Familienlebens, aber nicht nur - Eltern haben schließlich auch andere Themen ;) topElternblogs würdigt also die Vielfalt des Familienlebens - das macht es ja auch spannend, andere Mami-, Papi-, Omi-, Opi- und Patentantenblogs zu lesen :) Aber auch wenn man keinen Blog hat, kann man bei diesem Portal mitmachen - es gibt dort z.B. eine Seite zum Meinungsaustausch zu Familienthemen.
 
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Auf topElternblogs kann man auch an Blogparaden teilnehmen, d.h. man schreibt Beiträge zu einem bestimmten, oft kontroversen Thema - entweder auf seinem Blog oder in den Kommentaren - und wird dann ebenfalls verlinkt. Ebenso gibt es eine Rubrik für Interviews mit erfahrenen Bloggerinnen und Bloggern; das kann gerade für Blog-Neulinge interessant sein. Darüber hinaus hält topElternblogs viele allgemeine Tipps rund um das Bloggen parat, z.B. zu Themen wie "soziale Netzwerke" oder der Frage "Was ist Affiliate Marketing?"
 
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Möchte man seinen eigenen Blog bei topElternblogs vorstellen, sollte man in Erfahrung bringen, wann dies möglich ist, denn aktuell öffnet das Portal nur quartalsweise - und dann auch nur für eine Woche - neuen Blogs seine Pforten. Es gilt also, diesen Zeitpunkt nicht zu verpassen.
 
Das Verfahren ist allerdings relativ einfach:
 
1.) Im ersten Schritt wird man gebeten, das entsprechende Badge (d.i. eine Grafik, die anzeigt, dass man mitmacht) in den eigenen Blog einzubinden. Bei mir findet Ihr diese in der rechten Seitenleiste :)
 
2.) Als zweites füllt man ein Formular mit einigen Grunddaten und einer kurzen und möglichst ansprechenden Beschreibung des eigenen Blogs aus. Etwas schwierig bei diesem Punkt gestaltet sich gelegentlich das Hochladen eines Bildes für den Blog. Dies scheint aber eine Frage des gewählten Datei-Formats zu sein. Meiner Erfahrung nach klappt es eher mit *.png-Formaten als mit *.jpg-Dateien.
 
3.) Als letztes klickt man auf den Bestätigungslink in der Email, die an die Adresse gesandt wird, die man angegeben hat.
 
Fertig! Ich habe festgestellt, dass es etwas dauern kann, bis die Präsentation des eigenen Blogs online ist - aber topElternblogs erhält ja aufgrund des oben angegebenen Verfahrens auch viele Anmeldungen in kurzer Zeit.
 
 
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Wie oben schon gesagt, ist Küstenkidsunterwegs dort jetzt auch zu finden - und ich würde mich über Euer Herz riesig freuen!
 
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Habt Ihr schon mal von topElternblogs oder anderen Blogverzeichnissen gehört? Welche besucht Ihr - auf welchen seid Ihr angemeldet?
 
Einen sonnigen Nachmittag wünscht Euch
 
Eure Küstenmami
 
 


Montag, 20. April 2015

An der Schwentinemündung

 
Hallo Zusammen,

an diesem Wochenende waren wir gleich zweimal am selben Ort: Einmal, um dort eine Schiffstaufe und zwei Geburtstage zu feiern; beim zweiten Mal, um die tolle Gegend näher zu erkunden: Die Schwentinemündung.

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Am Freitagnachmittag hatten Freunde von uns in das Vereinsheim ihres Segelclubs eingeladen, das direkt am Hafen an der Schwentinemündung liegt. Dort durften wir auf der Veranda sitzen, lecker Grillbüfett genießen und auf's Wasser gucken - herrlich!


Die Feier begann um 16 Uhr und ging laut Hörensagen bis 5 Uhr morgens - doch da lagen wir mit den Kindern natürlich längst im Bett. Deshalb konnten, äh, mussten wir auch am nächsten Morgen früh aufstehen und gleich nochmal dorthin, um ein bisschen mehr zu sehen. Während unsere Gastgeber noch auf ihrem frisch getauften Boot schliefen, machten wir erstmal einen Spaziergang.

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Wir begannen an den Schwentinebrücken zwischen Wellingdorf und Neumühlen-Dietrichsdorf, wo einst die großen Mühlen standen. Die malerischen Ruinen am Wasser sind schön anzusehen, betreten darf man sie hingegen nicht.



Von den Mühlen ist nur noch ein kleines, würfelartiges Gebäude übrig geblieben, das 1998 restauriert und zu einem Café-Restaurant umgebaut wurde, in dem man lecker essen kann: Die Alte Mühle.

 
Auf der gegenüber liegenden Brückenseite kann man schön zum Wasser hinunter gehen, dort gibt es einen Anleger, hölzerne Ruhesessel und - zur Freude unseres kleinen Rabauken - jede Menge Wasservögel. Er freut sich momentan immer riesig, wenn er von seinem Sitz vorne in der Geschwisterkarre etwas zu sehen bekommt, am besten Tiere oder sich bewegende Objekte :)



Auf dieser Seite der Schwentine beginnt übrigens auch die Schwentinetalfahrt, bei der einen eine abwechslungsreiche Fahrt mit dem Ausflugsschiff bis zur Anlegestelle "Oppendorfer Mühle" erwartet. Auch Kanus und Ruderboote können hier in der Saison ausgeliehen werden. Eine Infotafel an dem dazu gehörigen Häuschen gibt zudem Auskunft über all die Sehenswürdigkeiten und Restaurationen rund um die Schwentine.
 

 

Die einen wollen herunter - die anderen hinauf: An der Schwentinebrücke gibt es außerdem eine Kanuwanderhilfe, um das Wehr zu überwinden, und einen Fischaufstieg - für die entgegengesetzte Richtung :)



 
Wir wollten hinüber - und schoben auf das andere Ufer. Hier stießen wir auf das Café Luna, bei dem man ausgezeichnet draußen sitzen kann, mit Blick auf den diesseitigen Hafen.




Nebenan gibt es zudem eine Boule-Bahn und ein Spielgerät, bei dessen bloßem Anblick mir schwindelig wurde ;)



Da der Vormittag schon weiter fortgeschritten war, wollten wir zurück zum Boot unserer Freunde - vielleicht waren sie ja jetzt wach? Also, mir als dauerhungriger (stillender) Mami knurrte schon wieder der Magen ;) Wir wechselten zurück auf die andere Uferseite und entdeckten auf dem Weg westwärts zum Hafen noch einige schöne Flecken:



Als wir am Boot ankamen, waren zwar (fast) alle wach, aber es gab immer noch keinen Kaffee. Erst musste aufgeräumt werden! Statt helfen zu dürfen, wurden wir mit dem Hund zum Gassi-Gehen geschickt :) Das war toll! Ein Vorgeschmack auf den angedachten Familienhund? Die Leine zu halten und gleichzeitig Fotos zu machen war allerdings gar nicht so leicht...


Auftragsgemäß schoben wir auf dem Blauen Weg Richtung Förde, an etwas Kunst vorbei...





...bis zum Anleger Dietrichsdorf, an dem auch die Fördeschiffe anlegen, mit denen sich wunderschöne Ausflüge zu Wasser unternehmen lassen.



Im Hafen nebenan sahen wir ein "schwebendes" Schiff - das mithilfe eines Krans zu Wasser gelassen wurde. Da machte unser kleiner Rabauke große Augen!



Und dann traf die ersehnte Nachricht ein: "Wir sind fertig, kommt Ihr frühstücken?" Das ließen wir uns nicht zweimal sagen! Endlich einen Kaffee, nein, Tee, für die stillende Mami... Und wieder diese herrliche Aussicht aufs Wasser :)


Danach kehrten wir zu unserem Auto zurück, das wir bequem und kostenlos am Straßenrand an der Holsatiamühle geparkt hatten. Dort gab es auch einen netten kleinen Spielplatz, der allerdings als Privat-Spielplatz gekennzeichnet war. Also nur ein schnelles Foto und auf nach Hause!

 
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Einen sonnigen Montag wünscht Euch

Eure Küstenmami