Mittwoch, 26. Juni 2019

Kirsten Boies "Vom Fuchs, der ein Reh sein wollte": Ein Kinderbuch vom Fremdsein und der Herzensentscheidung für ein Pflegekind (+ Verlosung)

Kirsten Boies "Vom Fuchs, der ein Reh sein wollte": Ein Kinderbuch vom Fremdsein und der Herzensentscheidung für ein Pflegekind. Ich stelle Euch auf Küstenkidsunterwegs das neue Buch von Kirsten Boie vor, in dem in einer süßen Geschichte von den Tieren des Waldes die Herausforderungen rund um die Aufnahme eines Pflegekindes in eine neue Familie thematisiert werden - samt einer wunderbaren Lösung.
*Werbung: Kinderbuch-Rezension + Verlosung*

Moin, Ihr Lieben!

Mal ganz ehrlich: Wenn Ihr einem fremden Kind in Not begegnen würdet, würdet Ihr es in Eure Familie aufnehmen? Einfach so, mit allem, was dazu gehört? Kurzfristig, als Pflegekind oder sogar zur Adoption? Und würdet Ihr das auch tun, wenn das Kind aus einem anderen Land käme, eine andere Hautfarbe hätte und überhaupt so ganz anders wäre als Ihr?

In Kirsten Boies neuem Kinderbuch "Vom Fuchs, der ein Reh sein wollte" geht es genau darum: Der kleine Fuchs hat bei einem Waldbrand seine Familie verloren und auch, wenn er jetzt klein und puschelig ist, fragen sich die anderen Tiere des Waldes, ob sie es wagen sollen, ihn zusammen mit ihren Reh-, Maus- und Kaninchenkindern aufzuziehen oder ob das nicht letztendlich gefährlich für sie wäre, denn "ein Fuchs bleibt immer ein Fuchs".

Warum das Andere und Fremdartige sehr viel Gutes mit sich bringen kann, weshalb man denen, die in Not sind, die Tür öffnen sollte und wie ein Fuchs, auch wenn er kein Reh ist, ein richtig guter Freund sein kann, erzählt die bekannte Kinderbuch-Autorin Kirsten Boie voller Lebensklugheit und Herzenswärme in ihrem neuesten Werk.

Ich stelle es Euch näher vor und darf zudem ein tolles Buchpaket an Euch verlosen!

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Kirsten Boies "Vom Fuchs, der ein Reh sein wollte": Ein Kinderbuch vom Fremdsein und der Herzensentscheidung für ein Pflegekind. Ich stelle Euch auf Küstenkidsunterwegs das neue Buch von Kirsten Boie vor, in dem in einer süßen Geschichte von den Tieren des Waldes die Herausforderungen rund um die Aufnahme eines Pflegekindes in eine neue Familie thematisiert werden - samt einer wunderbaren Lösung.

Kirsten Boies "Vom Fuchs, der ein Reh sein wollte": Ein Kinderbuch vom Fremdsein und der Herzensentscheidung für ein Pflegekind

Vom Fuchs, der kein Zuhause mehr hat: Von Entscheidungen des Herzens

Wunderschön und zugleich tief traurig beginnt Kirsten Boies neustes Kinderbuch, das im Oetinger Verlag erschienen ist: Nach dem großen Feuer im Wald liegt der kleine Fuchs Blau-Auge unter dem Heckenrosenstrauch und weint. Er hat seine Familie verloren - vielleicht für immer? Die anderen Tiere versammeln sich um das kleine, puschelig-graue Fuchsjunge und diskutieren: Wer soll ihn aufnehmen? Was ist, wenn er größer wird, ein ausgewachsener roter Fuchs? Wird er dann gefährlich? Kann man ihm trauen?

Schnell wird in der Debatte deutlich: Die den Tieren in den Mund gelegten Fragen könnten auch unsere eigenen sein, wenn plötzlich ein fremdes Kind unbekannter Herkunft vor unserer Tür stünde oder, wie in den letzten Jahren so oft geschehen, in unserer Stadt, in unserem Land ankäme. Würden wir es dann aufnehmen? In unser Zuhause, in unser Leben, vielleicht als Pflegekind oder sogar an Kindes statt?

Womöglich, so lässt Kirsten Boie bei der Diskussion der Waldtiere behutsam durchblicken, sind dies keine Fragen, die man abstrakt beantworten kann. Vielleicht muss das Herz dies entscheiden - ein Herz, das für Kinder in Not schlägt und sich auch wünschen würde, dass die eigenen Kinder in der Fremde liebvoll aufgenommen würden, sollte einem selbst einmal etwas passieren.
 
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Kirsten Boies "Vom Fuchs, der ein Reh sein wollte": Ein Kinderbuch vom Fremdsein und der Herzensentscheidung für ein Pflegekind. Mama Reh hat ein gutes Herz und nimmt das Fuchs-Kind bei sich auf.

Vom Fuchs, der angenommen werden möchte: Von den Herausforderungen der Integration eines Pflegekindes

Doch der kleine Fuchs hat Glück: Mama Reh hat dieses gute Herz, erbarmt sich und integriert den Findling in ihre Familie. Dieser strengt sich richtig an, um sich einzufügen. Doch das ist nicht so einfach. Denn wo soll so ein Fuchs schlafen, wenn nicht im Fuchsbau? Was soll er essen? Und können sich Füchse und Rehe überhaupt verstehen?

Auch wenn Blau-Auge versucht, seiner Ersatzmama alles recht zu machen und in dem Rehjungen Vielpunkt langsam einen Freund gewinnt, werden in den weiteren Kapiteln von "Vom Fuchs, der ein Reh sein wollte" doch schnell die Unterschiede zwischen Rehen und Füchsen deutlich. Wenn man so verschieden ist, bringt ein gemeinsames Leben eine Menge Herausforderungen mit sich, die bei praktischen Fragen wie dem Springen über den Weidenzaun beginnen und bei den Zweifeln, Ängsten und der Sehnsucht nach der Herkunftsfamilie noch lange nicht enden.

Kirsten Boie macht damit gleich zu Beginn ihres neuen Kinderbuchs deutlich, dass der gute Wille eines Pflegekindes sich anzupassen und die liebevolle Annahme durch seine "neue" Familie die eine Sache sind - ob die Integration jedoch wirklich gelingt, eine ganz andere, die von deutlich mehr Faktoren abhängt.

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Kirsten Boies "Vom Fuchs, der ein Reh sein wollte": Ein Kinderbuch vom Fremdsein und der Herzensentscheidung für ein Pflegekind. Wenn man sich Fremd fühlt, gerät die eigene Identität ins Wanken.

Vom Fuchs, der ein Reh sein wollte: Von Identität und Fremdsein

Zum Beispiel davon, wie man die Welt sieht und damit auch die anderen: Ist man offen für Neues, Fremdes, Unbekanntes? Kann man einander näher kommen, auch wenn einem bei jedem Schritt der Annäherung zugleich die Fremdartigkeit des Gegenübers ins Gesicht springt?

Denn durch das alltägliche Leben mit seiner neuen Reh-Familie bekommt der kleine Fuchs neben all den Gemeinsamkeiten auch die Unterschiede zu spüren. Er lernt zwar viel von Mama Reh und seinen neuen Reh-Geschwistern - über Rehe an sich, über das Verhalten in seinem neuen Zuhause und über die Zweifüßler, wie die Tiere die Menschen in Kirsten Boies Kinderbuch nennen - doch je mehr Blau-Auge mit Vielpunkt, seinem neuen Rehfreund, und seiner neuen Familie vertraut wird, desto mehr wundert er sich, wer er eigentlich selbst ist.

Verstärkt wird das Gefühl der Andersartigkeit und Fremdheit durch die Sicht der anderen Tieres des Waldes auf ihn, denn nicht alle blicken so freundlich auf den jungen Fuchs wie Mama Reh. Als ein kleines Mäusekind verschwindet, fällt der Verdacht sofort auf das Fuchsjunge. Denn fressen Füchse nicht auch Mäuse? Und heißt es nicht - in Anspielung an eine alte Fabel - "ein Fuchs bleibt immer ein Fuchs", auch wenn dieser spezielle Fuchs auf den ersten Blick äußerst freundlich und friedfertig erscheint?

Die Frage nach eigene Identität wird somit zu einer der zentralen Frage im Prozess der Integration. Denn auch wenn sich der kleine Fuchs bemüht, ein richtig gutes Reh zu sein, um von seiner Pflegemutter und seinen Reh-Geschwistern angenommen zu werden, so zeigt Kirsten Boie in "Vom Fuchs, der ein Reh sein wollte" doch, dass man sich weder grundlegend ändern kann noch sollte.

Jeder ist gut so wie er ist - denn sowohl in seinen Schwächen als auch in seinen Stärken kann jeder etwas Wertvolles zur Gemeinschaft beitragen. Und das lässt Kirsten Boie ihren kleinen Fuchs auch beweisen.

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Kirsten Boies "Vom Fuchs, der ein Reh sein wollte": Ein Kinderbuch vom Fremdsein und der Herzensentscheidung für ein Pflegekind. Das Buch thematisiert die Aufnahme eines fremden Kindes in eine neue Familie mit allen Herausforderungen, die dazu gehören, auch Trauer und Angst.

Vom Fuchs, der seine Familie vermisst: VonTrauer und Angst

Doch zuerst muss Platz sein für andere Gefühle, die nicht leicht, aber wichtig sind: Trauer und Angst. In der behutsam erzählte Geschichte des Kennenlernens zwischen dem kleinen Fuchs und seiner Reh-Familie wird klar: Wenn man sein Zuhause verloren hat, seine Familie und alles, was im Leben bislang lieb und vertraut war, fühlt man sich trotz aller Fürsorge erst einmal einsam und fremd. Die Trauer und das Vermissen des Vertrauten und Bekannten sind zusätzliche Herausforderungen, die die ins Wanken geratene Identität noch einmal extra erschüttern.

Doch alles hat zwei Seiten, und es ist eine große Stärke von Kirsten Boies neuestem Werk, das beide hier zur Sprache kommen, auch die von Mama Reh, die als zentrale Vertreterin der aufnehmenden Pflegefamilie mit eigenen Schwierigkeiten und Ängsten zu kämpfen hat: Denn wenn man ein fremdes Kind bei sich aufgenommen hat, weil es einen mit großen blauen Augen ansieht und man einfach das Richtige tun muss, heißt das noch lange nicht, dass ab jetzt alles einfach ist - im Gegenteil.

Durch das Fremde wird man mit zahlreichen Befürchtungen, den eigenen Grenzen und Fragen nach der Sicherheit konfrontiert, die einen umso heftiger beschäftigen, wenn alle um einen herum nicht müde werden zu betonen: "Ein Fuchs bleibt immer ein Fuchs".

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Kirsten Boies "Vom Fuchs, der ein Reh sein wollte": Ein Kinderbuch vom Fremdsein und der Herzensentscheidung für ein Pflegekind. Werte und ein großes Herz helfen die Unterschiedezu überbrücken.

Vom Fuchs, der ein Fuchs und ein richtig guter Freund ist: Von Werten, die Unterschiede überwinden helfen

Wie löst man nun so eine Situation? Wie kann man dem Fremden begegnen, es anders sein lassen, und es trotzdem annehmen? Wie kann man als Pflegekind diejenigen, die einen aufnehmen sollen, von sich überzeugen, ohne sich zu verbiegen? Und wie kann man einem Kind in Not helfen, auch wenn damit eine Menge Schwierigkeiten verbunden sind?

Gerade als diese Fragen unlösbar zu werden scheinen und mit Worten nicht mehr zu beantworten sind, lässt Kirsten Boie ihren kleinen Fuchs sowohl seine Rehfamilie als auch die kleinen und großen Leserinnen und Leser durch Taten überzeugen: Blau-Auge rettet mit fuchstypischer Klugheit und Mut seinen Pflegebruder Langbein, der in eine von den Menschen aufgestellte Falle getappt ist. Dabei riskiert er das eigene Leben, setzt Verstand und Mut ein und beweist damit, dass er zwar ein Fuchs, aber auch ein richtig guter Freund ist. Und zeigt zugleich, dass es nicht verbale Beteuerungen, sondern gelebte Werte und ein großes Herz sind, die letztendlich alle Unterschiede überwinden helfen.

Ob man zueinander gehört und füreinander einsteht, entscheidet sich demnach nicht anhand von Herkunft, Tierart und Haut- oder Fellfarbe, sondern darüber, wie man sich verhält, wenn es darauf ankommt. Ein Herz, das auch für die Anderen, Hilfsbedürftigen und Fremden schlägt, und Werte, für die man eintritt, auch wenn es einmal schwierig wird, werden damit zur Basis von echter Freundschaft und einem gemeinsamen Leben. Und über diese bleibt man verbunden, auch wenn eines Tages jeder womöglich in seine eigene Familie zurückkehrt.

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Kirsten Boies "Vom Fuchs, der ein Reh sein wollte": Ein Kinderbuch vom Fremdsein und der Herzensentscheidung für ein Pflegekind. Ich stelle Euch auf Küstenkidsunterwegs das neue Buch von Kirsten Boie vor, in dem in einer süßen Geschichte von den Tieren des Waldes die Herausforderungen rund um die Aufnahme eines Pflegekindes in eine neue Familie thematisiert werden - samt einer wunderbaren Lösung.

Fazit: Von Pflegekindern, ihren Familien und Herzensentscheidungen

Kirsten Boie hat mit ihrem großartigen neuen Kinderbuch zugleich ein Plädoyer für mehr Toleranz und und Offenheit gegenüber denjenigen, die anders sind als wir, verfasst. Anschaulich unterstützt von den tollen Illustrationen von Barbara Scholz erzählt sie die nicht immer ganz leichte, aber dennoch erfolgreiche Geschichte von der Annahme eines Pflegekindes und dessen Integration in die neue Familie, obwohl diese ganz anders verläuft, als man vielleicht zunächst vermuten mag. 

Auch wenn die bekannte Kinderbuch-Autorin in ihrem neuen Buch die Tiere sprechen lässt und die Geschehnisse aus deren Sicht schildert: Aktueller könnten die Bezüge auf unser Land, in dem weiterhin täglich Menschen und insbesondere Kinder ankommen, die unserer Unterstützung bedürfen, kaum sein. Wobei in diesem Werk kein offensiv politischer Diskurs stattfindet, sondern in sensibler, einfühlsamer und kindgerechter Sprache eine Geschichte des Herzens erzählt wird, die schon Kinder ab dem Vor- und Grundschulalter wunderbar verstehen können.

Denn auch oder gerade kleine Kinder haben solch große Herzen, in die sich Sätze wie "Ein Freund lässt den Freund niemals im Stich und ein Bruder nicht seinen Bruder" einbrennen. Und das ist gut so, denn es sind solche Sätze und solche Bücher wie das von Kirsten Boie, die Andersartigkeit und Fremdheit überwinden und bei schwierigen Entscheidungen helfen können - zum Beispiel, aber nicht nur, wenn ein fremdes Kind in Not vor der eigenen Tür steht.
 
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Kirsten Boies "Vom Fuchs, der ein Reh sein wollte": Ein Kinderbuch vom Fremdsein und der Herzensentscheidung für ein Pflegekind. Ein wichtiges Plädoyer für das Aufnehmen von fremden Kindern in Not in die eigene Familie.

VERLOSUNG

Passend zu "Vom Fuchs, der ein Reh sein wollte" darf ich gleich ein ganzes Buchpaket mit vier wunderbaren Büchern verlosen, die sich alle um die Themen Akzeptanz, Toleranz und die Aufnahme von fremden Kindern in die Gesellschaft bzw. in das eigene Zuhause beschäftigen:

1. "Paule ist ein Glücksgriff": Kirsten Boies allererstes Buch, eine mehrfach ausgezeichnete Familien-Geschichte um Paule und seine Adoptivfamilie, die ihn trotz aller Herausforderungen niemals wieder hergeben würde.

2. "Thabo. Detektiv & Gentleman. Band 1: Der Nashornfall": Der erste Band einer tollen Kinderbuch-Reihe von Kirsten Boie, in der ein kleiner Junge in Afrika ein ganz anderes Leben als die Kinder hier in Deutschland führt und dennoch so clever und cool spannende Kriminalfälle löst, dass ihn manch einer um sein aufregendes Leben beneidet. Mehr darüber könnt Ihr in meinem Interview mit Kirsten Boie nachlesen.

3. "Irgendwie Anders" von Cathrin Cave und Chris Riddell: Ein süßes Bilderbuch ab vier Jahren, in dem Irgendwie Anders ganz allein auf einem hohen Berg lebt, obwohl er doch so gerne von den anderen akzeptiert werden würde. Bis eines Tages ein seltsames Etwas vor seiner Tür steht, das sagt, es sei genau wie er.

4. Und natürlich "Vom Fuchs, der ein Reh sein wollte" von Kirsten Boie, das ich Euch soeben vorgestellt habe.

Ein großes Dankeschön geht an den Oetinger Verlag, der sowohl solch tolle Bücher als auch diese Verlosung möglich macht!

Viel Glück Euch allen und beachtet bitte die Teilnahmebedingungen:  
 
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Kirsten Boies "Vom Fuchs, der ein Reh sein wollte": Ein Kinderbuch vom Fremdsein und der Herzensentscheidung für ein Pflegekind. Als Pflegefamilie ein Kind aufzunehmen ist eine Herzenssache.
 
  
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3.) Hinterlasst hier auf dem Blog einen netten Kommentar unter diesem Post (anonyme Teilnehmer bitte Namen + Mail-Adresse hinterlassen, damit ich im Falle des Falles weiß, wer gewonnen hat) und beantwortet folgende Frage: Könntet Ihr Euch vorstellen, ein fremdes Kind in Not aufzunehmen oder ihm anderweitig zu helfen? Wie steht Ihr zum Thema "Pflegekind"?
 
4.) Teilnehmen könnt Ihr bis Dienstag, den 02.07.2019, um 23.59 Uhr.

Ihr müsst mindestens 18 Jahre alt sein und eine Versandadresse in Deutschland haben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, der Gewinn wird nicht in bar ausgezahlt. Wenn Ihr teilnehmt, gebt Ihr Euer Einverständnis, dass ich Euch im Gewinnfall namentlich (es geht auch ein Nickname) auf dem Blog und in den sozialen Netzwerken nennen darf und erklärt Euch mit der Speicherung und Verarbeitung Eurer Daten durch diese Webseite einverstanden sowie damit, dass sie für den Versand verwendet werden dürfen. Die Verlosung steht in keiner Verbindung zu Facebook oder anderen sozialen Medien und wird in keiner Weise von diesen gesponsert, unterstützt oder organisiert.

Der/die glückliche Gewinner/in wird ausgelost und auf meiner Gewinner-Liste hier auf dem Blog bekannt gegeben.
 
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Kennt Ihr weitere Kinderbücher, die sich damit beschäftigen, wie es ist, ein fremdes Kind bei sich aufzunehmen, bzw. Bücher zum Themenkreis "Pflegekind"? Über Hinweise und Anmerkungen in den Kommentaren freue ich mich sehr!

Ahoi und viel Spaß beim Lesen!
 
Eure Küstenmami
 
 
Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit und mit Unterstützung der Verlagsgruppe Oetinger entstanden.

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37 Kommentare :

  1. Hallo! Ja, ich könnte mir das absolut vorstellen und würde da nicht lange überlege, wenn mich jemand um Hilfe beten würde.

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  2. Ich finde das ist ein sehr wichtiges und auch aktuelles Thema. Ich könnte mir vorstellen, ein Kind in Not aufzunehmen oder später ein mal ein Pflegekind. Ich glaube das es nicht immer einfach sein wird und das es Hürden gibt, die es zu überwinden gilt, aber mich macht es einfach so unendlich traurig, wieviele Kinder es in der Welt gibt, die nicht das Glück haben in einer Familie aufzuwachsen und geliebt zu werden.

    Ich bewundere die Menschen die sich tatkräftig und oft ehrenamtlich dafür einsetzen, solchen Kindern zu helfen und diese zu unterstützen. Ich möchte auch gerne, wenn ich etwas älter bin und meine Kinder aus dem Haus sind, ehrenamtlich Kindern helfen, die Unterstützung brauchen. Sei es beim Lernen oder einfach nur beim Spielen. Oder Ihnen vorzulesen und zu zeigen das sie nicht alleine sind.

    Die Bücher wären sehr schön, um das Thema meinen Kindern näher zu bringen und sie dafür zu sensibiliseren. Ich habe auch gerne auf FB geteilt.

    Liebe Grüße
    Fiona (fionee(at)gmx-topmail.de)

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  3. Hallo Katja!

    Das ist eine ganz wichtige Frage. Und ich kann sie ganz eindeutig mit ja beantworten. Ich kann es mir gut vorstellen und hier haben auch schon einige Kinder gewohnt.

    Ich habe einen Pflegebruder. Er hat die ersten 4 Jahre seines Lebens bei uns gewohnt und dann musste er zurück zu seinen Eltern. Als er 14 Jahre alt war ist er dann wieder bei uns eingezogen.

    Mein Schwager ist auch bei einer Pflegefamilie aufgewachsen.

    Und dann haben Zeitweise meine Nichte und mein Neffe hier gewohnt und auch mal mein Grossneffe.

    Ich kann sagen es ist nicht immer einfach, gerade auch wenn die Kinder schon älter sind, aber es ist so wichtig das es Menschen gibt die sich dieser Aufgabe stellen.

    LG Wencke
    Boerensen@gmx.net

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  4. Hallo! Ich kann mir schon vorstellen ein Pflegekind aufzunehmen, um ihm auch ein schönes zu Hause zu ermöglichen, indem es sich geborgen fühlen kann! LG

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  5. Hallo! Ich kann mir schon vorstellen ein Pflegekind aufzunehmen, um ihm auch ein schönes zu Hause zu ermöglichen, indem es sich geborgen fühlen kann! LG

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  6. Hi!
    Ja das kann ich mir vorstellen. Wenn man selber in Not gerät, dann hofft man ja auch Hilfe zu bekommen! Eine mega Verlosung!!! 1000 Dank! Gerne Teile ich es auf fb! Vlg Tine
    Sahnebomber at yahoo punkt de

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  7. Huhu! Ich kann mir das sehr gut vorstellen, weiß allerdings jetzt schon, dass ich Probleme beim los lassen hätte. Die Pflege eines kleinen Kindes, das dann die Familie wieder verlässt traue ich mir emotional nicht zu. Ich folge dir bei Facebook und meine Mail ist janagollub@web.de

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  8. Ich bin Adoptivmutter und würde es jederzeit wieder machen. Gibt kein größeres Glück als ein glückliches Kind.

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  9. Definitiv Ja, wenn mich jemand um Hilfe bittet.
    Ich sehe es in unserer Nachbarschaft, sie haben vor einigen Jahren ein Pflegekind aufgenommen und eine unbeschwerte Kindheit in ihrer Family ermöglicht. Es kam aus einer sehr, sehr schwierigen Familiensituation. Der Junge ist richtig aufgeblüht.
    stadtmueller Punkt bine @web Punkt de
    Liebe Grüße,
    Bine

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  10. Hallo!
    Ich kann mir nicht nur vorstellen ein "fremdes" Kind aufzunehmen, wir haben es bereits gemacht :-)
    Wir hatten bereits einen leiblichen Sohn und haben uns noch ein weiteres Kind gewünscht und uns für eine Adoption entschieden.
    Ich kann nur sagen, das ich die beiden absolut gleich liebe ! Egal wen von beiden ich ansehe, ich sehe MEIN KIND!

    Die Bücher klingen für uns sehr interessant und über einen Gewinn würden wir uns sehr freuen.
    LG
    Ennovy ( auf FB geteilt als Ennovy Eleiht)
    sasa212000@yahoo.com

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  11. Oh, die Bücher hören sich alle toll an, so interessante Titel. Hier würden sich zwei Kids sehr darüber freuen! Wir würden sofort ein Kind in Not aufnehmen und könnten uns auch vorstellen ein Pflegekinder bei uns aufzunehmen!
    Jessica Milläger
    J.Millaeger@web.de

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  12. Ich glaube, für ein fremdes Kind könnte ich mir das in unserer jetzigen Situation nicht vorstellen. Wenn allerdings Freunde oder Familie in Not ist, würden wir das sofort machen.
    Liebe Grüße Hanna

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  13. Oh was für ein tolles Buch! Das steht ganz oben auf unserer Liste. Ich finde das Thema, gerade heute, auch für die Kinder, sehr wichtig! Ich bin sehr stolz, dass meine beiden Jungs immer tolerant mit "anderen" Kindern umgehen. Und hoffe gerade mit Büchern wie diesem, auch ein bisschen nachzuhelfen oder gutes Beispiel zu geben.

    Ich würde auf jeden Fall einem Kind in Not helfen. Keine Frage. Wie genau, muss man immer situationsbedingt entscheiden. Auch so, wie's für das Kind das Beste ist.


    Den Beitrag teile ich gerne auf Facebook und meine Jungs würden uns riiiiesig über einen Gewinn freuen... Herzlichen Dank fürs Gewinnspiel!!

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  14. Ich glaube, dauerhaft könnte ich es mir leider nicht vorstellen, für eine bestimmte Zeit, für ein paar Monate etwa, schon. Und auch finanzielle Hilfe würde ich versuchen zu geben. Liebe Grüße!

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  15. <3 Das Buch scheint ganz zauberhaft zu sein! Und Kirsten Boie lieben wir sowieso. <3

    Vielen Dank für die tolle Verlosung zu einem wichtigen Thema. Ja, ich könnte mir gut vorstellen, ein Pflegekind auf Zeit hier aufzunehmen. Wenn Hilfe gebraucht wird, bin ich gerne zur Stelle.
    LG
    Nele E.

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  16. Hallo Katja!
    Ich könnte mir nicht vorstellen, zu meinen zwei Kids noch ein Kind aufzunehmen - meine zwei Düsen halten mich schon sehr auf Trab. Aber Respekt und große Wertschätzung für alle, die einem Pflegekind ein liebevolles Zuhause geben.

    Über das Buchpaket würden wir uns total freuen - die Bücher haben wir alle noch nicht, und ich habe schon sehr viel Gutes über alle 4 gehört.

    Herzliche Grüße,
    Brigitte

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  17. Ich folge auf Instagram vier tollen Menschen, die Pflegekinder aufgenommen haben, sei es als Kurzzeitpflege oder auch für länger. Das finde ich wunderbar! Sie leisten großartiges! Ja, ich könnte mir auch vorstellen, ein Kind in Not aufzunehmen...LG Anja

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  18. Da es bei uns doch noch geklappt hat selbst ein Kind zu bekommen, ist das Thema jetzt erstmal wieder vom Tisch. Wir versuchten 2 Jahre schwanger zu werden, über ein Pflegekind haben wir uns oft unterhalten und stand auch Raum.
    Ich unterstütze mit der Kleidung die zu klein ist, ein Mutter Kind Heim, ich versuche damit zu unterstützen.
    Über das Buch würde ich mich freuen, vielleicht bekommt unser Kind ja doch ein Geschwisterchen.

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  19. oh wow, dass hast Du toll beschrieben ...wichtiges und sehr aktuelles Thema was in der Familie immer wieder angesprochen, besprochen wird.Jeder Mensch ist eben anders, aber am Ende doch gleich:-)
    Ich hüpf mal in den Lostopf
    Britta Biesold

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  20. Ich muss gestehen, so richtig mit dem Thema auseinander gesetzt haben wir uns noch nicht. Ich bin aber schon immer jemand der gerne hilft. Braucht eine Freundin eine Nachmittagsbetreuung für ihr Kind, springe ich ein. Ist eine Mitfahrgelegenheit notwendig, stehe ich parat. Benötigt einer meiner Freunde oder ein Familienmitglied Hilfe, bin ich da, egal wann. Ein Pflegekund ist natürlich nochmal eine ganz andere Verantwortung! Ich bin auf jeden Fall offen und werde mich da mal intensiver mit beschäftigen!
    Danke für die tolle Buchvorstellung!

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  21. Ich kann es mir vorstellen und finde es toll, wenn Kinder die Möglichkeit haben in einer intakten Familien zu leben.
    Geteilt: https://www.facebook.com/baumert.lars/posts/1381638048656981

    LG

    freiwelt(at)gmx.de

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  22. Ich könnte mir vorstellen ein fremdes Kind in Not aufzunehmen. Das es Pflegeeltern gibt ist für Betroffene Kinder was ganz tolles, endlich ein schönes zu Hause zu haben.

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  23. Ich könnte mir das sehr gut vorstellen und finde Pflegeeltern super wichtig in unserer Gesellschaft, auch SOS kinderdörfer. Tolle Buchempfehlung

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  24. Ein Kind aufzunehmen ist schon eine sehr große Sache, aber anderweitig helfen auf jeden Fall sofort und sehr gerne. Wir haben zum Beispiel schon viele Sachspenden an Geflüchtete weiter gegeben.
    Über das Bücher Paket würden wir uns riesig freuen. Liebe Grüße
    Mary Lou
    Instagram: alletwunderbar

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  25. Ich könnte es mir auch gut vorstellen ein Pflegekind aufzumehmen, auch wenn es dabei um Elternschaft auf Zeit geht. Und über das Bücherpaket würden wir uns freuen, wir haben moch kein Bich von Kirsten Boie.

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  26. In meiner jetzigen situ6könnte ich zu Hause kein pflegekind aufnehmen. Aber ich eprde so gut es geht Unterstützung leisten. Was ich jezzt auch schon ehrenamtlich mache! Liebe Grüße Siggi
    Monastuete at GMX Punkt de

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  27. Hallo.
    Als große Schwester eines Pflegekindes, weiß ich welche Herausforderungen es mit sich bringt. Derzeit kann ich mir nicht vorstellen ein fremdes Kind in unsere Familie aufzunehmen.
    Dein Blog ist immer wieder spannend.

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  28. Ich könnte mir das schon vorstellen - auch wenn es sicher nicht einfach ist. Zur Pflege - oder auch dauerhaft. Wenn z.B. meiner Schwester was passieren würde würde ich nicht zulassen dass mein Patenkind zu Fremden müsste - unvorstellbar. Als eine Freundin einen Herzinfarkt hatte habe ich z.B. auch ihr Kind mit zu uns genommen damit ihr Mann ins Krankenhaus hinterher konnte.
    Wir würden uns riesig über neue Bücher freuen - als Leseratten ;-)

    Christine Springwald
    christine@georolf.de

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  29. Huhu,

    ich selbst könnte es mir vorstellen, da es sehr viele Kinder gibt, die Liebe und ein Zuhause brauchen. Mein Mann leider nicht. Damit fällt es für uns leider aus. Vg Domi und Katja

    katja.birnschein@web.de

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  30. Puh, schwierig... ich würde jederzeit für einen begrenzten Zeitraum jemanden aufnehmen der Hilfe braucht, gar keine Frage. Aber ein Pflegekind ist kompliziert. Gerade wenn man selber schon wenig Zeit für sein Kind hat wäre noch ines eine Belastung könnte ich mir denken. Aber - wenn es erst mal da ist weiß man ja meist, läßt man sie nicht mehr gehen...

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  31. Pflegekind? Hatten wir bereits.
    Würde ich es noch mal machen. Aktuell: Nein, da selber zu belastet. Wenn das besser wäre - sicher.

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  32. Was für ein tolles Gewinnspiel �� Ja, ich könnte es mir sehr gut vorstellen, ein anderes Kind aufzunehmen, egal in welcher Situation es sich befindet ��

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  33. Unser größtes Glück lebt seit 4 Monaten in Adoptionspflege bei uns. ��❤️ Das beste was uns je hätte passieren können! Ob leibliches Kind, Pflegekind oder Adoptivkind spielt überhaupt keine Rolle, jedes Kind hat eine liebende Familie verdient! Über den Gewinn würden wir uns sehr freuen. Die Seite wurde bei FB abboniert. ��
    Email: kaba7786@web.de

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  34. Tolle Autorin,tolle Bücher,tolles Gewinnspiel. Ich kann es mir gut vorstellen. Habe jeden Tag mit Integration zu tun und es ist wunderbar zu sehen, wie sehr sich auch über kleine Dinge gefreut wird.

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  35. Ganz herzlichen Dank für Eure zahlreiche Teilnahme und Eure lieben und ausführlichen Kommentare! Inzwischen habe ich ausgelost; die/den Gewinner/in findet Ihr hier: https://kuestenkidsunterwegs.blogspot.com/p/gluckliche-gew.html

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  36. Vielen lieben Dank nochmal.
    Die Bücher sind total süß
    Kg
    LG aus Bremen Yvonne

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  37. Vielen lieben Dank nochmal.
    Die Bücher sind total süß
    Kg
    LG aus Bremen Yvonne

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