tag:blogger.com,1999:blog-4677463826840710814.post6815497955436008532..comments2024-03-25T10:20:22.702+01:00Comments on Küstenkidsunterwegs: Drei gute Gründe, von seiner Schwangerschaft trotz Fehlgeburtsrisikos schon vor der 12. Woche zu erzählenKüstenkidsunterwegshttp://www.blogger.com/profile/16602251523016986286noreply@blogger.comBlogger103125tag:blogger.com,1999:blog-4677463826840710814.post-86382884856890885802021-01-14T16:33:02.967+01:002021-01-14T16:33:02.967+01:00Vielen lieben Dank für Deine Geschichte! Ich gebe ...Vielen lieben Dank für Deine Geschichte! Ich gebe Dir recht, die Familie sollte immer hinter einem stehen und einen unterstützen. Wie schön, dass Du wieder schwanger bist! Erzähle es so und dann, wenn es für Dich richtig ist und achte gut auf Dich. Ich wünsche Dir alles Liebe und Gute!<br />Deine KüstenmamiKüstenkidsunterwegshttps://www.blogger.com/profile/16602251523016986286noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4677463826840710814.post-72625952933696667832021-01-11T23:15:12.135+01:002021-01-11T23:15:12.135+01:00Liebe Küstenmami. Ich finde das hast du sehr schön...Liebe Küstenmami. Ich finde das hast du sehr schön geschrieben und ich freue mich so sehr für dich und für alle die, die einen solchen Rückhalt erfahren dürfen. Denn ich bin der gleichen Meinung, dass das Austauschen von guten wie von schmerzlichen Dingen zum Leben dazugehören und wenn man einander vertraut das die Freundschaft, das Verhältnis stärkt. Man nähert sich an und ist nicht allein damit. Wenn man es denn zulassen kann. <br />Ich selbst habe leider eine eher enttäuschende und sehr schmerzhafte Erfahrung gemacht mit dem es schon früh erzählen. Dabei ging es aber nicht um risikoschwangerschaft. Ich war so unglaublich glücklich diesen langersehnten positiven Test in der Hand zu halten, sodass ich es kaum erwarten konnte es meiner Schwester zu erzählen. Doch sie reagierte entsetzt und meinte ich wäre unverantwortlich und machte mir alles andere als Mut. Von meiner Mutter kamen auch nur sorgenvolle Hilfsangebote.Immer mit einem.Ton dabei als würde sie mich beobachten umd beim kleinsten Fehler das Jugendamt verständigen. Von einer Familie erwartet man Rückhalt und bedingsloses füreinander Einstehen. Mein ohnehin schon angebrochenes Selbstwertgefühl zerstörte sich durch ihre Reaktionen in den nächsten Monaten immer mehr bis ich nur noch Angst hatte und keine Freude mehr. Ich hab mich irgendwann so von meiner Panik fassen lassen, dass ich mich von meinem Körper distanzierte und nicht mal mehr glaubte wirklich ein Baby zu bekommen. Erst als es so weit war und ich mein unendlich wunderschönes Baby neben mir liegen hatte und ich vor Bewunderung tagelang nicht schlafen konnte, fiel die größte Last ab. Doch ein Teil in mir ist noch immer gebrochen, sodass ich in jedem meiner Handlungen kritisch meine Familie im Hinterkopf sitzen habe, obwohl sie mittlerweile zumindest behaupten ich würde das alles ganz toll machen. <br />Nun bin ich 4 Jahre später wieder schwanger und wir freuen uns unendlich. Doch es meiner Familie sagen würde ich am liebsten erst wenn es nicht mehr zu verheimlichen ist. Obwohl sie von dem Kinderwunsch wissen. <br />Ich wünsche jedem einzelnen gute Menschen um sich zu haben und sich öffnen zu können. Ich glaube man braucht nichts mehr im Leben als einen starken Halt, der einem Zuversicht gibt, Hoffnung und Mut. Ein Mensch kann ohne Liebe nicht leben.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4677463826840710814.post-61156243528777700472020-09-29T15:26:02.872+02:002020-09-29T15:26:02.872+02:00Ganz lieben Dank für Dein ausführliches Feedback, ...Ganz lieben Dank für Dein ausführliches Feedback, ich freue mich sehr, dass es Dir auf meiner Seite so gut gefällt! Ja, mach es so, wie es für Dich bzw. Euch richtig ist, denn Du bzw. Ihr müsst Euch wohl damit fühlen.<br /><br />Ganz liebe Grüße und alles Gute<br />Deine KüstenmamiKüstenkidsunterwegshttps://www.blogger.com/profile/16602251523016986286noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4677463826840710814.post-65536621548148041392020-09-29T12:03:24.271+02:002020-09-29T12:03:24.271+02:00Hallo,
ich habe gerade mit Spannung diese Seite u...Hallo,<br /><br />ich habe gerade mit Spannung diese Seite und die Kommentare dazu gelesen und bin sehr dankbar dafür!<br /><br />Kommendes Wochenende steht unsere nachgezogene Hochzeits- und Geburtstags-Feier mit Familie, Schwiegerfamilie und engstem Freundeskreis an. Mein Mann und ich diskutieren ob wir es zu diesem Anlass bekanntgeben. Zu diesem Zeitpunkt bin ich in der 9.Woche. <br /><br />Ich bin ehrlich gesagt hin- und hergerissen. <br />Einerseits würde ich gerne warten, "weil man das halt so macht".<br />Andererseits würde es sofort auffallen, wenn ich kein Wein oder Sekt trinke. Ich habe auch keine Lust die ganze Feier so zu tun, als ob ich mittrinke.<br /> <br />Der Bericht hat mir Mut gemacht! Denn ja, ich habe unheimliche Angst, das Krümelchen. Aber wenn es so sein sollte, erwarte ich auch von meinen Freunden und Familie, dass sie für mich da sind und dafür müssen sie es erst mal wissen. <br /><br />Und auch das Thema mit dem Verständnis ist so eine Sache. 2 Tage vor dem positiven Schwangerschaftstest habe ich meine Stieftochter dermaßen zusammengestaucht, dass ich selbst Angst vor mir bekommen habe. Das ist eigentlich meine Art und es hat mir Leid getan, weil ich mich so nicht kenne. <br />Und vielleicht ist dann auch von Familie und Freunden mehr Verständnis da, wenn ich mich nach der Arbeit z.B. erst mal ne halbe Std hinlegen möchte. <br /><br />Zudem habe ich das große Glück, dass sich meine Stieftöchter ein Baby auch bei uns wünschen. Sie fragen jede Woche, wann wir denn endlich auch ein Baby bekommen. Das ist besonders für meinen Mann schwierig, es zu verheimlichen. <br /><br />Dieser Blog hat mir Mut gemacht dieses blöde ungeschriebene Gesetz nicht stur zu befolgen. Stattdessen möchte ich mich besonders wg. diesem Risiko mehr auf mich konzentrieren. Wie sollen unsere Gäste dafür Verständnis aufbringen, wenn sie nicht wissen, dass ich schwanger bin? <br /><br />Heute war ich zum ersten mal auf dieser Seite, aber es wird mit Sicherheit nicht das letzte mal gewesen sein!<br /><br />Vielen Dank dafür!<br /><br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4677463826840710814.post-1804160563984429352020-09-08T15:25:28.240+02:002020-09-08T15:25:28.240+02:00Ja, das verstehe ich. Ich glaube, Ihr müsst es so ...Ja, das verstehe ich. Ich glaube, Ihr müsst es so machen, dass Ihr Euch damit wohl fühlt, das ist das Wichtigste!<br /><br />Herzliche Grüße und alles Gute<br />Eure KüstenmamiKüstenkidsunterwegshttps://www.blogger.com/profile/16602251523016986286noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4677463826840710814.post-26279114373050301812020-09-08T13:30:50.929+02:002020-09-08T13:30:50.929+02:00Beim ersten Kind haben wir es unserem engsten Fami...Beim ersten Kind haben wir es unserem engsten Familienkreis und einer kleinen Auswahl an Freunden direkt nach dem positivem Test gesagt. <br />Wir sind gerade fleißig am üben für das zweite. <br />Ich überlege jetzt schon wann wir es erzählen sollen. <br />Eigentlich würde ich für unseren Sohn gerne warten bis zur 12.Woche, denn ich möchte nicht das die Familie es weiß und er sich deshalb vielleicht ausgeschlossen fühlt, wenn einem dann etwas heraus rutscht. <br />Zudem würde mein Verhalten es sowieso sofort verraten. <br />Ich rauche und trinke auch gerne mal 1-2 Bierchen in Gesellschaft. <br />Beim ersten Kind habe ich sofort aufgehört zu rauchen und das mache ich wieder so, von daher würde mich das eh schon verraten, wenn ich nicht mehr rauche und auch kein Bier mehr trinken würde. 😂 Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4677463826840710814.post-13716647264608761682020-07-23T16:33:35.680+02:002020-07-23T16:33:35.680+02:00Moin liebe Kristin,
ganz herzlichen Glückwunsch ...Moin liebe Kristin, <br /><br />ganz herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft, wie schön!!! Ja, man muss es ja nicht überall gleichzeitig erzählen; wenn du es auf der Arbeit berichten möchtest, sobald Du den Mutterpass hast und sich das gut für Dich anfühlt, dann ist das auch richtig so.<br /><br />Ganz liebe Grüße und alles Gute<br />Deine KüstenmamiKüstenkidsunterwegshttps://www.blogger.com/profile/16602251523016986286noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4677463826840710814.post-24319215083369010352020-07-20T18:37:11.090+02:002020-07-20T18:37:11.090+02:00Hi Küstenmami!
Hab bereits 3mal eine Fehlgeburt g...Hi Küstenmami!<br /><br />Hab bereits 3mal eine Fehlgeburt gehabt, 1mal war ich auf natürliche Weg schwanger und dann hatte ich 2 künstliche Befruchtungen! Jetzt hatte ich die 3. künstliche Befruchtung und bin in der 9. Woche juhuu! Mache mir auch immer wieder Gedanken ob ich es schon in der Arbeit z. B. sagen soll oder nicht! Hab ehrlich trotz positiver 2. Untersuchung ( Größe passt und das Herz schlägt regelmäßig und kräftig) Angst dass es nicht so bleiben könnte! Versuche positiv zu denken und mich abzulenken und es mir gut gehen zu lassen!<br /><br />Habe due letzten Male immer schon sehr früh gesagt dass ich schwanger bin und das nervigste war es allen zu erklären warum ich es doch nicht mehr bin!<br /><br />Hab für mich jetzt beschlossen es zumindest in der Arbeit zu sagen wenn ich den MK Pass habe!<br /><br />Lg Kristin Anonymoushttps://www.blogger.com/profile/07108827246701585813noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4677463826840710814.post-60081309653019869762020-06-02T16:12:23.652+02:002020-06-02T16:12:23.652+02:00Ganz lieben Dank für Dein tolles Feedback und herz...Ganz lieben Dank für Dein tolles Feedback und herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft! Ich kann gut verstehen, dass Ihr beide unterschiedlich mit dem Erzählen umgeht, denn jede Familie ist anders. Ich wünsche Euch alles Gute!!!<br /><br />Eure KüstenmamiKüstenkidsunterwegshttps://www.blogger.com/profile/16602251523016986286noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4677463826840710814.post-84476291754673349132020-06-02T16:10:07.598+02:002020-06-02T16:10:07.598+02:00Ach, das tut mir total leid! Wie gut, dass Familie...Ach, das tut mir total leid! Wie gut, dass Familie und Freunde für Euch da sind!<br /><br />Alles Liebe<br />Eure KüstenmamiKüstenkidsunterwegshttps://www.blogger.com/profile/16602251523016986286noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4677463826840710814.post-5961919351586565972020-06-01T19:14:17.890+02:002020-06-01T19:14:17.890+02:00Hallo,
ich habe gerade deinen Artikel gelesen und...Hallo,<br /><br />ich habe gerade deinen Artikel gelesen und kann ihn sehr gut nachvollziehen! Anfang des Jahres war ich auch schwanger und mein Mann und ich haben unseren Familien und engen Freunden davon erzählt. In der 8 SSW habe ich dann leider auch eine Fehlgeburt erlitten :( Wir waren sehr froh darüber, dass uns unsere Familien und Freude sehr gut aufgefangen haben.<br /><br />Liebe Grüße, Marina :)Marinahttps://www.blogger.com/profile/15094518637964919220noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4677463826840710814.post-57305838810466585092020-05-28T11:35:22.396+02:002020-05-28T11:35:22.396+02:00Hallo,
Ich habe gerade deinen Artikel gelesen. Ic...Hallo,<br /><br />Ich habe gerade deinen Artikel gelesen. Ich finde, was du geschrieben hast ist unglaublaublich hilfreich.<br />Ich bin erst in der 6.ssw und einige ganz enge Freunde und Arbeitskollegen wissen bereits Bescheid. Da ich mit meiner Familie ein sehr enges und gutes Verhältnis habe, möchte ich es gern in ein paar Tagen meiner Familie mitteilen. Wir sind immer ehrlich zueinander und falls es zu einer Fehlgeburt kommen sollte, könnte ich niemals auf ihre Unterstützung verzichten.<br /><br />Mein Freund möchte es seiner Familie allerdings noch nicht erzählen. Das respektiere ich vollkommen. Doch wann ich es meiner Familie erzähle, liegt dann eher in meiner Hand denke ich.<br /><br />Noch mal vielen Dank fürs Mut machen. <br />Ich wünsche dir alles alles Liebe, <br />Josi :) gaehlerjhttps://www.blogger.com/profile/06947675043796286964noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4677463826840710814.post-78946048645616002262019-11-10T08:38:19.405+01:002019-11-10T08:38:19.405+01:00Ganz lieben Dank, toll, dass Du so zuversichtlich ...Ganz lieben Dank, toll, dass Du so zuversichtlich klingst!!! Ich wünsche Dir eine wunderschöne Schwangerschaft und alles Gute für Euch und Euren Krümel!Küstenkidsunterwegshttps://www.blogger.com/profile/16602251523016986286noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4677463826840710814.post-88526338502413231362019-11-10T08:36:53.061+01:002019-11-10T08:36:53.061+01:00Ja, das sehe ich ganz genauso! Mir hilft es auch s...Ja, das sehe ich ganz genauso! Mir hilft es auch sehr, über unsere verstorbenen Babys reden zu können; es in mich hineinzufressen tut mir hingegen gar nicht gut. Vielen Dank für Deinen lieben Kommentar!Küstenkidsunterwegshttps://www.blogger.com/profile/16602251523016986286noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4677463826840710814.post-30061961879210449802019-11-08T17:08:51.590+01:002019-11-08T17:08:51.590+01:00Vielen Dank für deinen unglaublich tollen Beitrag,...Vielen Dank für deinen unglaublich tollen Beitrag, der mir aus der Seele spricht. Ich hab in meiner ersten Schwangerschaft auch unser Baby in der 11. Woche verloren, damals wussten es schon einige Freunde und natürlich Familie. Mir ging es wie dir... Hätte man tatsächlich gute Miene machen müssen, wäre ich nicht so schnell wieder auf die Beine gekommen, wie jetzt. Die Unterstützung und Gespräche haben Wunder bewirkt und mir Kraft gegeben. Gleichzeitig erschreckend wie viele das bereits aus meinem Freundeskreis "heimlich" durchgemacht haben, die jetzt, als das Schweigen von mir gebrochen wurde, darüber berichten.<br /><br />Ich find deine und meine Meinung und gäbe wunderbar. Dieses ungeschriebene Gesetz ist es nicht wert danach zu leben und verunsichert in der kritischen Phase mehr, als es schützt. Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4677463826840710814.post-32467905414652161452018-08-31T20:31:00.982+02:002018-08-31T20:31:00.982+02:00Liebe Küstenmami, Danke für diesen Blog Ich bin z...Liebe Küstenmami, Danke für diesen Blog Ich bin zum ersten Mal schwanger und ich habe es bereits in der 4. Woche Kollegen und Freunden /Familie erzählt Es war mit ein Bedürfnis, ich bin fast geplatzt vor Freude. Und ich finde:man soll die Feste feiern wie sie fallen. Und auch wenn ich keine Christin bin, ist die Passage der Bibel "es gibt eine Zeit zu säen und eine Zeit zu ernten, eine Zeit zu freuen und eine Zeit zu trauern" usw. hier auf das Thema sehr treffend. Ich möchte die Freude teilen und wenn was "passiert dann weiß jeder Bescheid warum ich vielleicht mies gelaunt und schweigsam bin und unterstützt mich anstatt noch in der Wunde zu bohren was denn los sei. Seit ich es erzählt habe, bin ich auch viel ruhiger. Ich kann nur jede Frau ermutigen auf ihr Bauchgefühl zu hören Man sollte auch "guter Hoffnung sein dürfen und nicht die ersten 12 Wochen " voller Angst dass nichts passiert". Die kleinen Zwerge spüren so viel .. Da sollten sie vorallem spüren dass sie absolut willkommen sind.<br />Aktuell bin ich in der 8.ssw. Ich bleibe zuversichtlich und positiv gestimmt und freue mich auf unser Krümel.<br />Danke nochmals. Lilithnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4677463826840710814.post-36081199411105982212018-04-29T23:11:15.820+02:002018-04-29T23:11:15.820+02:00Das stimmt! Bei meinen Schwangerschaften war mir z...Das stimmt! Bei meinen Schwangerschaften war mir zu Beginn oft übel, und es hat meinen Leuten echt geholfen, dass sie Bescheid wussten, das einordnen und mich unterstützen konnten - und mir natürlich auch.Küstenkidsunterwegshttps://www.blogger.com/profile/16602251523016986286noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4677463826840710814.post-2136376498290539422018-04-27T08:47:25.522+02:002018-04-27T08:47:25.522+02:00Danke für deinen schönen Text! Beim ersten Kind ha...Danke für deinen schönen Text! Beim ersten Kind haben wir die 3 Monate gewartet und sogar noch ein wenig länger, weil in der Familie gerade viel anderes los war (Beerdigungen, Hochzeiten) und wir die Aufmerksamkeit nicht auf uns fokussieren wollten. Beim zweiten haben wir manchen Freunden sogar erzählt, dass wir es wieder probieren, und dann auch direkt den positiven Test gezeigt. Den Eltern und dem Rest der Familie haben wir es ebenfalls sehr früh gesagt. Natürlich hat man ein mulmiges Gefühl, dass was schief gehen könnte und es dann jeder weiß. Trotzdem ist grade die Frühschwangerschaft auch anstrengend und mit bereits einem Kleinkind zuhause kann man mal Hilfe gebrauchen und wenn die Leute nichts von der besonderen Situation wissen, bieten sie auch keine Hilfe an. So mussten wir bei Familienfeiern nicht lügen, warum ich keinen Wein trinke, und Leute haben mir zum Beispiel heim Tragen von Sachen geholfen.<br /><br />Am Ende der Schwangerschaft helfen alle, wenn sie die dicke Kugel sehen. Dabei braucht man gerade am Anfang Hilfe, um nichts zu riskieren, und da sieht es einem noch keiner an. Also Mund auf, wenn man was will. Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4677463826840710814.post-55794726378305576322018-03-08T15:21:52.274+01:002018-03-08T15:21:52.274+01:00Du hast so recht, es ist wichtig, dass man seinen ...Du hast so recht, es ist wichtig, dass man seinen eigenen Weg geht! Den, der zu einem passt und der einem gerade in diesen spannenden, schwierigen, schönen ersten Wochen gut tut. <br /><br />Und ich drücke Euch ganz fest die Daumen, dass diesmal alles gut geht!!!<br /><br />Alles Liebe und viel Rückenwind<br />Eure KüstenmamiKüstenkidsunterwegshttps://www.blogger.com/profile/16602251523016986286noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4677463826840710814.post-83992788554058409632018-03-06T09:16:08.851+01:002018-03-06T09:16:08.851+01:00Hallo zusammen,
alles hier Gelesene kann ich gut v...Hallo zusammen,<br />alles hier Gelesene kann ich gut verstehen. Ich habe in all' meinen Schwangerschaften anders entschieden. Aufgrund von schwerer Hyperemesis, an der meine ganze Familie teilnahm u d sich sorgte, haben wir es beim zweiten Kind sofort erzählt, da wir wussten, so lange wie die erste SS (da haben wir es in der 11. SSW gesagt) würden wir es sowieso nicht geheim halten können. Ebenso haben wir es in den darauf folgenden Schwangerschaften gehalten, die in der 11. bzw. 14 SSW in einer Fehlgeburt endeten. Besonders beim ersten Mal risss uns dies den Boden unter den Füßen weg. Beim nächsten Versuch dann merkten wir, wie das Verständnis im Familien- und Freundekreis fehlte, sich "so etwas noch einmal anzutun". Auch wenn aus ihnen die Sorge sprach, war es doch schwer zu ertragen. Nun bin ich wieder schwanger, für einen Versuch haben wir uns gesagt, haben wir noch die Kraft. Nun bin ich in der 14. SSW U s bis jetzt ist alles gut. Dieses Mal haben wir es nur meinen Eltern, meinen direkten Kollegen und einer Freundin erzählt, weil ich aufgrund der Übelkeit wieder viel Hilfe brauchen und die oft krank bin. Alle anderen sollen es dieses Mal erst erfahren, wenn wir es nicht mehr verbergen können, da wir die besorgten Blicke, die Ratschläge, auch die Zurechtweisungen kein weiteres Mal ertragen können. Das macht die Vorfreude nicht wirklich leicht, was sehr schade ist, aber wir möchten es dieses Mal einfach mit uns selbst ausmachen. Und wenn am Ende alle sagen, die hätten es sich gleich gedacht, dann werde ich mich darüber nicht ärgern, sondern froh sein, dass ich eine ganze Weile Spießrutenlaufen umgehen könnte.<br /><br />Liebe Grüße an alle, die ihren Weg gehen! Es ist für Euch der Richtige, und der Rest ist egal!Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4677463826840710814.post-87561122276047740152018-03-01T15:22:20.775+01:002018-03-01T15:22:20.775+01:00Das ist genau mein Punkt! Ich finde auch, dass das...Das ist genau mein Punkt! Ich finde auch, dass das Thema endlich mal raus aus der Tabu-Ecke sollte, einfach, weil es so viele Frauen betrifft. Das ist definitiv einer der Gründe, wenn auch nicht der einzige Grund, weshalb ich darüber schreibe.<br /><br />Und es tut mir sehr leid, für Deinen Verlust damals und für den Deiner Tochter jetzt!! Fühlt Euch gedrückt, wenn Ihr mögt <3<br /><br />Viele liebe Grüße<br />Eure KüstenmamiKüstenkidsunterwegshttps://www.blogger.com/profile/16602251523016986286noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4677463826840710814.post-6182698111939193902018-02-28T18:38:49.584+01:002018-02-28T18:38:49.584+01:00Ich habe vor der Geburt meiner ersten Tochter 1980...Ich habe vor der Geburt meiner ersten Tochter 1980 eine Fehlgeburt in der 11 Woche gehabt. Damals dachte ich, ich bin alleine auf der Welt und ich war dann sehr erstaunt im Krankenhaus auf weitere Schwangere zu treffen, die das gleiche durchleben mussten. Jetzt hat meine Tochter leider auch eine Fehlgeburt gehabt und jetzt bin ich erstaunt, dass es immer noch so ist, das viele Frauen einfach nicht davon erzählen, so als ob es ein Makel wäre. Sie berichtet mir davon, dass ihre Freundinnen auch schon Fehlgeburten hatten, aber erst jetzt, wo es ihr passiert ist, darüber reden. Ich dachte, es hätte sich in den letzten Jahrzehnten etwas verändert. Schade, ich fände es schön, wenn man auch im Kummer Beistand finden könnte.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4677463826840710814.post-88589211122771074252018-02-27T10:42:33.514+01:002018-02-27T10:42:33.514+01:00Ach, ich kann Deine Angst und Deine Befürchtungen ...Ach, ich kann Deine Angst und Deine Befürchtungen so gut verstehen; ich glaube, das ist völlig normal, wenn man so einen Verlust erfahren musste! Gut, dass Du jetzt vertraute Personen in Deinem Umfeld hast, mit denen Du darüber sprechen kannst. Mir hat das Reden auch sehr geholfen. Und geh' ruhig zum Arzt, wenn Du Schmerzen oder Angst hast, dafür ist er da. <br /><br />Ich drücke Euch fest die Daumen, dass Ihr Euer Wunder im Herbst gesund und munter im Arm halten könnt und wünsche Euch alles Gute!<br /><br />Ganz liebe Grüße<br />Eure KüstenmamiKüstenkidsunterwegshttps://www.blogger.com/profile/16602251523016986286noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4677463826840710814.post-67896039431745585352018-02-27T10:37:32.260+01:002018-02-27T10:37:32.260+01:00Liebe Jenny, ach, das tut mir so leid!! Ja, und di...Liebe Jenny, ach, das tut mir so leid!! Ja, und die zwar gut gemeinten, aber meist etwas "blöden" Sprüche kenne ich auch. Fühl Dich gedrückt, wenn Du magst, ich wünsche Euch viel Kraft! Ganz herzlichen Dank für Deine lieben Worte und Deinen ausführlichen Kommentar!<br /><br />Alles Liebe<br />Deine KüstenmamiKüstenkidsunterwegshttps://www.blogger.com/profile/16602251523016986286noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4677463826840710814.post-25525826032632138442018-02-26T15:44:38.325+01:002018-02-26T15:44:38.325+01:00Liebe Küstenmami,
gerade bin ich auf deinen Beitra...Liebe Küstenmami,<br />gerade bin ich auf deinen Beitrag gestoßen und er spricht mir einfach aus der Seele.<br />Mein Mann und ich wünschen uns schon seit Längerem ein Baby. Es war aber immer mehr so ein "wenn es passiert, dann passiert es". Seit Dezember steht aber der endgültige Plan, dass jetzt endlich Zeit für Nachwuchs ist. Ich war schon öfter mal ein paar Tage drüber, aber Ende Januar waren es schon vier Tage und ich wollte vorsorglich einen Test machen. Alles noch ohne große Hoffnung, war nicht das erste Mal. Als ich dann aber den zweiten Strich gesehen habe, war es einfach nur überwältigend. Ich war überglücklich, habe gezittert und mich übermäßig gefreut. Schon lange hab ich mir überlegt, wie und wann ich es wem sage. Aber die Aufregung war zu groß, um es ganz für mich zu behalten. Also hab ich sofort meiner besten Freundin geschrieben, die bei einer Nachricht um 5.15 Uhr gleich wusste, was Sache war. Der werdende Papa hat dann abends mit einer etwas größeren Überraschung davon erfahren. Es war unglaublich schön.<br />Da ich in einer Kita arbeite war für mich von Anfang an klar, dass ein Beschäftigungsverbot anstehen könnte und ich es auch direkt sagen muss. Montags hatte ich den Test gemacht, donnerstags hatte ich einen Termin beim Arzt. Bis dahin sollte es bei der Arbeit mal noch keiner erfahren. Er der Ultraschall beim Arzt hat die Sache noch viel realer für mich gemacht. Freitags hab ich es dann auch meiner Chefin erzählt, und im Anschluss meinem Team. Denn es würde ja eh auffallen, wenn ich nicht mehr kommen darf. Es war eine gute Entscheidung, es zu erzählen, denn die Freude war übermäßig. Und dieses positive Gefühl war überwältigend. Am gleichen Wochenende haben wir es auch direkt unseren Eltern erzählt. Zum einen, weil es meinem Vater gesundheitlich nicht so gut geht, aber auch, weil auch wenn etwas während der Schwangerschaft passiert, sie davon erfahren werden.<br />Genau das war auch der Grund, warum ich es direkt dem engsten Freundeskreis erzählen wollte. Wenn etwas passiert, dann werden sie auch das mitbekommen.<br />Ich war in der 6 SSW, wir wussten gerade mal zehn Tage Bescheid, als ich Blutungen und starke Schmerzen bekam. Für mich schon ein sehr schlechtes Zeichen. Abends noch ins Krankenhaus, am nächsten Tag zum Frauenarzt. Mit der traurigen Gewissheit, dass unser kleines Wunder nicht mehr da ist. Es hat mir fast das Herz gebrochen, ich war unendlich traurig. Vor allem wusste ich nicht, wie ich wieder zurück zur Arbeit sollte. Nicht, weil meine Kollegen Bescheid wussten, sondern weil ich so viele Kinder um mich hätte, und der Anblick von allem, was mit Kindern zu tun hatte, in den ersten Tagen zu unglaublich weh getan hat.<br /><br />Aber nach den ersten Tagen, mit viel Ruhe und nach und nach auch mehr Gesprächen darüber, wurde es besser. Ich hab kein Problem damit, darüber zu reden. Die Aussage "beim nächsten Mal klappt's bestimmt" hat mich nur immer etwas verärgert. Natürlich glaube ich daran, dass es klappen wird. Aber trotzdem ist das, was da war, jetzt weg. Und so langsam kommt es mir vor, als ob die eine Woche Freude und Glück nur ein Traum waren.<br /><br />Liebe Küstenmami, vielen Dank für deine ehrlichen Worte!<br /><br />Liebe Grüße aus Stuttgart, <br />Jenny Anonymousnoreply@blogger.com