Mittwoch, 20. Mai 2015

Meine 13 besten Tipps zur erfolgreichen Jagd auf Kinderflohmärkten und Babybörsen

 

Hallo Zusammen,
 
wie ich Euch in meinem Post zur Babybörse Eckernförde und auf Facebook ja schon erzählt habe, waren wir in letzter Zeit viel auf Flohmärkten unterwegs, um die nächste Kleidergröße für unseren Küstenjungen zu besorgen und seine abgelegte Garderobe um ein paar süße Sachen für das kleine Küstenmädchen zu erweitern. Das nehme ich mal zum Anlass, um Euch generell von meinen Erfahrungen mit Babybörsen und Flohmärkten zu berichten und ein paar gute Tipps an Euch weiterzugeben, wie Ihr dort erfolgreich und stressfrei einkauft.

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So eine Babybörse oder ein Kinderflohmarkt sind tolle Gelegenheiten, um wirklich gute und günstige Kleidungsstücke für Kinder zu erstehen. Natürlich muss man sorgfältig auswählen, aber die meisten angebotenen Sachen haben eine gute Qualität und sind kaum oder gar nicht getragen. Dafür aber schon gewaschen, das heißt wesentlich schadstoffärmer als neue Kleidung! Man kann zudem viele Klamotten auf einen Schlag erwerben, ohne von Geschäft zu Geschäft laufen zu müssen. Und die Preise stimmen! Bücher, Spielzeug und Zubehör werden oft ebenfalls für kleines Geld angeboten.



Ich gehe relativ gerne auf Babybörsen und Flohmärkte, weil ich einfach Spaß daran habe, zu gucken und zu stöbern. Außerdem liebe ich es, mich mit den Mamis auszutauschen, die links und rechts von mir in den Kleiderbergen wühlen. Selten habe ich (gerade beim ersten Kind) so viele gute Tipps und Ratschläge auf einen Haufen bekommen! Zudem wird mein Mami-Jagdtrieb befriedigt - ich kaufe wahnsinnig gern für unsere Lütten ein. Wenn ich nach einer solchen Shopping-Tour nach Hause komme, muss mein Mann erstmal die "Beute" bewundern. Und ich glaube, er tut es gern, denn das heißt, dass er nicht los muss ;)
 
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Babybörsen und Flohmärkte unterscheiden sich übrigens zum einen durch die Art, wie verkauft wird, und zum anderen durch die Anzahl der Anbieter:

Bei einer Babybörse werden Kleidung & Co zentral gesammelt und zu Festpreisen verkauft. Das hat für die Käufer den Vorteil, dass viele Sachen auf einmal angeboten werden, optimaler Weise vorsortiert nach Art und Größe. Allerdings kann das Gedränge auf solchen Veranstaltungen schon mal groß sein, wenn viele Interessenten zugleich auf der Jagd nach dem süßesten Strampler der Welt sind!



Auf einem Kinderflohmarkt hingegen mietet jeder Verkäufer selbst einen Stand und verkauft eigene Sachen. Kinderflohmärkte haben den Vorteil, dass man mit den Verkäufern handeln und zudem noch nett schnacken kann; dafür braucht aber man meist mehr Zeit als bei einer Börse.

Sowohl Babybörsen als auch Kinderflohmärkte können eine Menge Spaß machen! Jedenfalls wenn Ihr ein paar Tipps berücksichtigt, ansonsten kann so ein Besuch auch schon mal ganz schön anstrengend werden ;)

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Also, hier kommen meine 13 besten Tipps zur erfolgreichen und möglichst stressfreien "Jagd":
 
* Macht vorher eine Liste, was Ihr alles braucht bzw. kaufen wollt - und was Ihr möglicherweise noch zusätzlich kaufen könntet ;)
 
* Nehmt genug Kleingeld und einige kleine Scheine zum Wechseln mit - da freuen sich die Anbieter, denn nicht alle haben genug dabei.
 
* Falls Ihr Euch gerne in Begeisterung shoppt: Setzt Euch vorher ein Limit, wie viel Ihr ausgeben dürft.

* Überlegt Euch, ob Ihr Eure Kinder mitnehmen könnt, ohne dass es für Euch alle zu stressig wird - oder lasst sie bei einer lieben Person zu Hause.
 
* Kommt früh. Superfrüh. Zu früh, wenn möglich. Dann sind die besten Stücke noch da.



* Geht mit einer Freundin hin, die Kinder in einem ähnlichen Alter hat. Ihr könnt Euch gegenseitig beraten und habt zu Zweit mehr Spaß.
 
* Verhandelt. Jedenfalls auf Flohmärkten. Gerade gegen Ende eines Flohmarkts gehen die Sachen oft für nur einen Euro pro Stück weg, weil die Leute nicht alles wieder mit nach Hause nehmen wollen.
 
* Seid beharrlich: Manchmal liegen die besten Sachen tatsächlich ganz unten im Kleiderstapel. Tief wühlen ist nicht so vornehm, aber kann sich lohnen ;)
 
* Seid spontan: Manchmal lacht Euch ein zuckersüßes, zauberhaftes, günstiges und praktisches Teil an, das Eure Kinder vielleicht nicht unbedingt brauchen - aber Ihr. Falls es nicht Euer Budget (s.o.) sprengt, gönnt es Euch! Wenn Ihr schöne Sachen für die Kids habt, macht auch Euch das tägliche An- und Ausziehen mehr Spaß. Und wer könnte einem Baby böse sein - auch wenn es sich noch so vollgeschietert hat - das einen Body mit "I love Mom" trägt?!

 
* Nehmt ausreichend große Taschen mit, um Eure "Beute" nach Hause zu tragen.
 
* Bleibt gelassen: Ihr werdet nicht immer alles finden, was Ihr sucht. Macht nix, der nächste Flohmarkt kommt bestimmt - und da wollt Ihr ja auch noch eine Rechtfertigung zum Shoppen haben ;)
 
* Gönnt Euch am Ende der Jagd ein Stück Kuchen am Kaffeestand - Ihr habt es Euch verdient.
 
* Danach: Zu Hause ist Beuteschau angesagt! Präsentiert Euren Lieben die gekauften Stücke. Da müssen sie durch! Schließlich habt Ihr nur für sie den ganzen Stress auf Euch genommen - oder?!
 

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Wie sind Eure Erfahrungen mit Kinderflohmärkten und Babybörsen? Welches sind die schönsten Stücke, die Ihr dort ergattert habt?

Halali

Eure Küstenmami
 

3 Kommentare :

  1. Oh ja, wir gehen sonntags auch gerne auf Kinderflohmärtkten stöbern, meist ist unsere Ausbeute nur klein, aber wir lieben die Atmosphäre. Herzlichst, Sina

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  2. Das ist ja schon eine Weile her. Anfangs habe ich viel auf Babaybasaren gekauft, später war mir der Secondhand Laden lieber. Es geht schneller. Lauft aber fast genauso wie auf einem Basar. Allerdings bietet Berlin auch reichlich Secondhand Läden.
    Schönen Samstag
    Andrea

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    1. Moin Andrea,

      Secondhand Läden - das ist eine gute Idee! Hier gibt es auch einige sehr nette; vielleicht sollte ich mal vorbeischauen :)

      Liebe Grüße und ein schönes langes Wochenende

      Küstenmami

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